Hallo!
Die Frage als Wiederholung:
Wieviel Brummen ist bei Röhrengeräten bauartbedingt zu erwarten?
Mein kleiner Cayin Lyric hat nach dem Kauf so gut wie kein Brummen erzeugt. Nun nach ein paar Monaten und sehr häufigem Gebrauch macht sich ein doch klar warnehmbares Brummen in beiden Boxen bemerkbar.
Es ist unabhängig von der Lautstärke (auch bei Null-Lautstärke zu hören).
Es ist abhängig von der NF-Einstellung (je mehr negative Rückkoppelung desto leiser ist der Brumm).
Ein Umstecken der Röhren zeigt keine Wirkung, ein Röhrentausch eigentlich auch nicht wirklich (wird eher noch mehr).
Mein Verdacht ist:
Die Röhren waren beim Kauf sehr gut selektiert, die Werte haben sich geringfügig seither verändert, ein leichtes Brummen ist die Folge. Andere Vorschläge?
Eine Frage an Euch: ist ein nur sehr leises Störgeräusch bei Tubegeräten etwas, was man bauertbedingt akzeptiert, oder würdet Ihr das als Fehler einstufen?
Nein, es stört derweilen eigentlich noch nicht wirklich. Aber bei meinem kleinen Liebling höre ich schon mal genauer hin.
Randinfos:
Cayin Lyric TI24 (bitte nicht lachen, ich mag den Kleinen! :-) )
Autobias - da gibt es nix zu verstellen an dem Ding
4xEL84 (selektierte Cayin oder selektierte NOS EP14P-EV aus CCCP ~1973)
2x2AX7
Boxen. KEF IQ1 (guter Wirkungsgrad)
Danke,
C.
Wieviel Brummen ist bei Röhrengeräten bauartbedingt?
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Hallo C. (ist was mit Deinem Namen, das Du ihn nicht ausschreibst?)
also bei meinem "chinesischen" Cayin A-88T brummt es überhaupt nicht und zumindest bei Push-Pull sollte Brumm keine "Zwangserscheinung" sein. Mein Tube Phono-Pre brummt übrigens auch kein Stück.
Wenn Du Dir einen "europäischen" Cayin kaufst, warum nimmst Du dann nicht die Garantie in Anspruch, wenn sich die Eigenschaften des Amps verschlechtert haben?
Gruß
Rainer
also bei meinem "chinesischen" Cayin A-88T brummt es überhaupt nicht und zumindest bei Push-Pull sollte Brumm keine "Zwangserscheinung" sein. Mein Tube Phono-Pre brummt übrigens auch kein Stück.
Wenn Du Dir einen "europäischen" Cayin kaufst, warum nimmst Du dann nicht die Garantie in Anspruch, wenn sich die Eigenschaften des Amps verschlechtert haben?
Gruß
Rainer
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VinylSavor
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Hallo!
Verstaerker mit indirekt geheizten Roehren wie EL34, EL84, KT88, etc, sind, wenn richtig konstruiert absolut brummfrei. Wenn solch ein Amp brummt, dann wegen schlechter Massefuehrung, generell schlechtem Schaltungslayout, inadaequater Siebung im Netzteil, oder Masseschleife bei der Verbindung mit dem Rest der Anlage.
Wenn ein Amp mit der Zeit mehr brummt, koennte das auf einen ausgetrockneten Elko im Netzteil hin deuten. Roehren koennen mit der Zeit auch zunehmende Leckstroeme zwischen Kathode und Heizfaden entwickeln, ist aber eher selten.
Einen bauartbedingten Brumm hat man bei dirket geheizten Roehren, wenn diese mit Wechselspannung geheizt werden. Dieser kann jedoch mittels Entbrummpoti an den Heizpins stark verringert, oder mit DC-heizung ganz abgestellt werden.
Gruss
Thomas
Verstaerker mit indirekt geheizten Roehren wie EL34, EL84, KT88, etc, sind, wenn richtig konstruiert absolut brummfrei. Wenn solch ein Amp brummt, dann wegen schlechter Massefuehrung, generell schlechtem Schaltungslayout, inadaequater Siebung im Netzteil, oder Masseschleife bei der Verbindung mit dem Rest der Anlage.
Wenn ein Amp mit der Zeit mehr brummt, koennte das auf einen ausgetrockneten Elko im Netzteil hin deuten. Roehren koennen mit der Zeit auch zunehmende Leckstroeme zwischen Kathode und Heizfaden entwickeln, ist aber eher selten.
Einen bauartbedingten Brumm hat man bei dirket geheizten Roehren, wenn diese mit Wechselspannung geheizt werden. Dieser kann jedoch mittels Entbrummpoti an den Heizpins stark verringert, oder mit DC-heizung ganz abgestellt werden.
Gruss
Thomas
Hallo!
Du darfst noch hristoph dranhängen, wenn Du willst.
Garantie:
Das ist so eine Sache: bei diesen Dingen habe ich eigentlich ständig Pech, hier irgendwo im Forum sollte es auch darüber ein paar Posts geben.
Kurz:
Das Ding war schon beim Kauf defekt (kaputer Regler für die NF). Cayin hat NICHT darauf mit Kundenfreundlichkeit reagiert. Das Gerät war eingesendet, die "Techniker" haben den eindeutigen Fehler nicht erkannt/erkennen wollen. Nach ein paar Mails und einigen Wochen Wartezeit, ein paar Copy&paste-Antworten seitens Cayin an mich bzw. meinen Händler (gleicher Wortlaut so nebenbei) habe ich das Gerät in EIGENREGIE selbst reparieren dürfen (ich habe mir dazu erst mal ein Lötgerät besorgen müssen). Soweit zur Garantie!
Ich werde den Herren dort halt wieder mal schreiben. Nur mache ich mir keine Hoffnungen, dass mir dabei geholfen wird! Was das angeht, bin ich sehr enttäuscht.
Edit: ELKO: hab ich schon mal gelesen. Wie stelle ich das fest? Ausserdem: Austrocknen nach wenigen Monaten?
C.
Du darfst noch hristoph dranhängen, wenn Du willst.
Garantie:
Das ist so eine Sache: bei diesen Dingen habe ich eigentlich ständig Pech, hier irgendwo im Forum sollte es auch darüber ein paar Posts geben.
Kurz:
Das Ding war schon beim Kauf defekt (kaputer Regler für die NF). Cayin hat NICHT darauf mit Kundenfreundlichkeit reagiert. Das Gerät war eingesendet, die "Techniker" haben den eindeutigen Fehler nicht erkannt/erkennen wollen. Nach ein paar Mails und einigen Wochen Wartezeit, ein paar Copy&paste-Antworten seitens Cayin an mich bzw. meinen Händler (gleicher Wortlaut so nebenbei) habe ich das Gerät in EIGENREGIE selbst reparieren dürfen (ich habe mir dazu erst mal ein Lötgerät besorgen müssen). Soweit zur Garantie!
Ich werde den Herren dort halt wieder mal schreiben. Nur mache ich mir keine Hoffnungen, dass mir dabei geholfen wird! Was das angeht, bin ich sehr enttäuscht.
Edit: ELKO: hab ich schon mal gelesen. Wie stelle ich das fest? Ausserdem: Austrocknen nach wenigen Monaten?
C.
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Gast
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Hi Christoph, (das klingt doch schon ein wenig persönlicher 
)
schreib das ruhig hier in's Forum, wenn ein Händler oder eine Firma keinen entsprechenden Support bieten für ihr teures und wertiges Produkt. Nur so können die Anbieter und wir daraus lernen.
Ich kann mir auch vorstellen, daß es sich um einen ausgetrockneten Elko handelt. Sowas kann man am besten mit einem entsprechen Kap.-Meßgerät überprüfen.
Bin gespannt, wie es weitergeht!
LG
Rainer
)schreib das ruhig hier in's Forum, wenn ein Händler oder eine Firma keinen entsprechenden Support bieten für ihr teures und wertiges Produkt. Nur so können die Anbieter und wir daraus lernen.
Ich kann mir auch vorstellen, daß es sich um einen ausgetrockneten Elko handelt. Sowas kann man am besten mit einem entsprechen Kap.-Meßgerät überprüfen.
Bin gespannt, wie es weitergeht!
LG
Rainer
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klein hifi
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Hallo Christoph
Gruß Markus
Ist gut möglich das die Elko`s hin sind, bei mir haben die auch nur 9 Monaten gehalten.odin77 hat geschrieben:
Ausserdem: Austrocknen nach wenigen Monaten?
C.
Gruß Markus
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Wie hast Du das gelöst? Garantie? Leider kann ich hier kein Foto hochladen vom Netzteil. Mir tut es fast weh, wenn ich daran denke, daran herumzumurksen. Grundsätzlich ist der Ti24 wirklich sauber gefertigt! Alles platinenlios frei verdrahtet, sehr ordentlich, auch das externe Netzteil mit Ringkerntraffo.klein hifi hat geschrieben:
Ist gut möglich das die Elko`s hin sind, bei mir haben die auch nur 9 Monaten gehalten.
Im Netzteil befinden sich 2 Elkos mit der Markenaufschrift "Nichicon". Ein kleinerer mit 16v und 10 000µF und ein ungefähr ca 5cm x 3,5 cm grosser dessen Werte ich nicht ablesen kann.
Christoph
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klein hifi
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Hallo Christoph
Garantie ist bei mir Fehlanzeige (Importgerät), also selber ausgetauscht.
Elko`s gibts hier:
hxxp://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=retrieveTfg&binCount=4303&Ne=4294958012&N=4294963018+4294955782
XX gegen TT im http austauschen.
Falls keine passenden Elko`s von Nichicon verfügbar sind, gute Erfahrungen habe ich mit der FC Serie von Panasonic gemacht.
Aber wenn noch Garantie besteht, würde ich auf die Reparatur durch den Hersteller/Händler bestehen.
Gruß Markus
Garantie ist bei mir Fehlanzeige (Importgerät), also selber ausgetauscht.
Elko`s gibts hier:
hxxp://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=retrieveTfg&binCount=4303&Ne=4294958012&N=4294963018+4294955782
XX gegen TT im http austauschen.
Falls keine passenden Elko`s von Nichicon verfügbar sind, gute Erfahrungen habe ich mit der FC Serie von Panasonic gemacht.
Aber wenn noch Garantie besteht, würde ich auf die Reparatur durch den Hersteller/Händler bestehen.
Gruß Markus
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VinylSavor
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Hallo Christoph,
wenn das Geraet noch in der Garantie ist, ist die Sache doch einfach. Das hat nichts mit Kundenfreundlichkeit zu tun, da gibts es Verpflichtungen seitens des Haendlers. wenn er das Geraet nicht Instand setzen kann, wuerde ich von Kauf zuruecktreten. Wenn Du selbst anfaengst daran rumzufummeln verfaellt Deine Garantie
Gruss
Thomas
wenn das Geraet noch in der Garantie ist, ist die Sache doch einfach. Das hat nichts mit Kundenfreundlichkeit zu tun, da gibts es Verpflichtungen seitens des Haendlers. wenn er das Geraet nicht Instand setzen kann, wuerde ich von Kauf zuruecktreten. Wenn Du selbst anfaengst daran rumzufummeln verfaellt Deine Garantie
Gruss
Thomas
Hallo!
Das mit der Garantie ist mir klar. Diese Problematik hat sich aber schon mal gestellt. Es standen sich gegenüber:
1) Reparatur durch Hersteller und/oder Händler
2) Eigenregiereparatur
Wie war es dann wirklich:
Das Bestehen auf eine Verbesserung beim defekten Schalter hat erstmal darin geendet, dass das Gerät wochenlang unterwegs war (nach Deutschland...). Unrepariert retourgekommen ist. 2 oder 3 weitere Wochen später, nach intensivem Nachbohren bei meinem Händler wurde ein Ersatzteil an diesen geliefert. Nannte sich "Garantieersatz" oder so ähnlich. Das Bauteil, weiss ich heute, hätte ich um 3€ selbst kaufen können.
Es stand dann zur Auswahl:
a) Der Fachmann repariert es. Das hätte noch länger gedauert, und mein Vertrauen in die Kunstfertigkeit hielt sich ein wenig in Grenzen. Unter Zeitdruck ca. 14 minikleine Wiederstände umzulöten erfordert sicher auch beim Fachmann Geduld.
b) Ich mache das selber. Habe ich getan, und es ist mir gut gelungen, denke ich. DIE Reparatur ist wasserdicht. Zumindest mündlich wurde vereinbart, dass, wenn der Tausch keine Verbesserung bringen sollte, ich das Gerät gegen Bargeld retournieren können. Das war nicht nötig.
Bezüglich Garantieproblematik habe ich damals auch dem Hersteller geschrieben und gefragt, was ein Kunde dem nicht geholfen wird nun tun sollte, und ob ein Garantieanspruch in meinem Falle erlöschen würde.
Es kam keine Antwort.
Ausserdem ist es so, dass der Händler die Verpflichtung hat, eine Verbesserung herbeizuführen. Er darf das 3x versuchen bevor ich das Recht habe, vom Kauf zurücktreten. Begründung der Bedenken dagegen bei Punkt (b) zu lesen. Ich habe in meine eigenen Fertigkeiten mehr Vertrauen, muss ich leider sagen. Immer noch wundert es mich, dass ich als kompletter Laie durch Beobachtung und Nachdenken Fehler und deren Ursachen erkenne, der Techniker aber nicht.
Nichtsdestotrotz: Ich mag das Ding! Es ist genau der Amp den ich immer wollte und dann kaufte, als es ihn dann tatsächlich gab.
Noch eine technsiche Frage:
Wie funktiniert eigentlich der Autobias (automatische Ruhenstromeinstellung)? Kann hier auch die Ursache für einen Brumm der nicht immer gleichermassen auftritt zu finden sein?
Christoph
Das mit der Garantie ist mir klar. Diese Problematik hat sich aber schon mal gestellt. Es standen sich gegenüber:
1) Reparatur durch Hersteller und/oder Händler
2) Eigenregiereparatur
Wie war es dann wirklich:
Das Bestehen auf eine Verbesserung beim defekten Schalter hat erstmal darin geendet, dass das Gerät wochenlang unterwegs war (nach Deutschland...). Unrepariert retourgekommen ist. 2 oder 3 weitere Wochen später, nach intensivem Nachbohren bei meinem Händler wurde ein Ersatzteil an diesen geliefert. Nannte sich "Garantieersatz" oder so ähnlich. Das Bauteil, weiss ich heute, hätte ich um 3€ selbst kaufen können.
Es stand dann zur Auswahl:
a) Der Fachmann repariert es. Das hätte noch länger gedauert, und mein Vertrauen in die Kunstfertigkeit hielt sich ein wenig in Grenzen. Unter Zeitdruck ca. 14 minikleine Wiederstände umzulöten erfordert sicher auch beim Fachmann Geduld.
b) Ich mache das selber. Habe ich getan, und es ist mir gut gelungen, denke ich. DIE Reparatur ist wasserdicht. Zumindest mündlich wurde vereinbart, dass, wenn der Tausch keine Verbesserung bringen sollte, ich das Gerät gegen Bargeld retournieren können. Das war nicht nötig.
Bezüglich Garantieproblematik habe ich damals auch dem Hersteller geschrieben und gefragt, was ein Kunde dem nicht geholfen wird nun tun sollte, und ob ein Garantieanspruch in meinem Falle erlöschen würde.
Es kam keine Antwort.
Ausserdem ist es so, dass der Händler die Verpflichtung hat, eine Verbesserung herbeizuführen. Er darf das 3x versuchen bevor ich das Recht habe, vom Kauf zurücktreten. Begründung der Bedenken dagegen bei Punkt (b) zu lesen. Ich habe in meine eigenen Fertigkeiten mehr Vertrauen, muss ich leider sagen. Immer noch wundert es mich, dass ich als kompletter Laie durch Beobachtung und Nachdenken Fehler und deren Ursachen erkenne, der Techniker aber nicht.
Nichtsdestotrotz: Ich mag das Ding! Es ist genau der Amp den ich immer wollte und dann kaufte, als es ihn dann tatsächlich gab.
Noch eine technsiche Frage:
Wie funktiniert eigentlich der Autobias (automatische Ruhenstromeinstellung)? Kann hier auch die Ursache für einen Brumm der nicht immer gleichermassen auftritt zu finden sein?
Christoph
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Hallo Christoph,
ist natuerlich Deine Sache, wie Du mit einem Haendler umgehst, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Hast Du Dich mal an den deutschen Vertrieb gewandt ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die die Sache nicht bereinigen, wenn Du energisch bleibst.
Auch wenn du schreibst, dass Du das Teil magst, so nervt dich ja offensichtlich der Brumm.
Ich wuerde Dir empfehlen, wenn Du den Haendler nicht mehr behelligen willst, jemanden zu suchen, der sich technisch auskennt oder das Geraet an einen kompetenten Reparaturdienst zu geben.
Gruss
Thomas
ist natuerlich Deine Sache, wie Du mit einem Haendler umgehst, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Hast Du Dich mal an den deutschen Vertrieb gewandt ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die die Sache nicht bereinigen, wenn Du energisch bleibst.
Auch wenn du schreibst, dass Du das Teil magst, so nervt dich ja offensichtlich der Brumm.
Ich wuerde Dir empfehlen, wenn Du den Haendler nicht mehr behelligen willst, jemanden zu suchen, der sich technisch auskennt oder das Geraet an einen kompetenten Reparaturdienst zu geben.
Gruss
Thomas
Nein, kann ich ausschliessen. Auf die Idee mit Einstreuung bin ich auch gekommen. Standortwechsel ohne Erfolg.
Nebenbei: Jetzt eben gerade ist der Brumm fast Null. Hörbar erst bei max. 20 - 30 cm Abstand vom LS. Seit Wochen fällt mir der immer lauter werdende Brumm auf, nun durch viel Herumspielen ist es plötzlich weniger geworden.
Frage: Kann ein schlechter Kontakt zum Röhrensockel ein Brummen verursachen? Mir ist aufgefallen, dass zumindest eine Röhre ein paar wenige Male nach dem Einschalten Störgeräusche verursachte. Nach ein bisschen Herumwackeln mit der noch nicht allzuwarmen Röhre ist das Geräusch verschwunden.
Ich kann mir aber nicht erklären, wie ein permanentes Brummen auf beiden Kanälen damit in Zusammenhang stehen kann.
Interessant auch:
Nach dem Einschalten passiert erst mal Nichts, Brummen tut es erst, wenn die Verstärkerleistung da ist (klar). Dann kann es sein, dass der brumm ein bisschen zwischen den Kanälen hin- und herwandert um schussendlich etwas leiser zu werden. Das dauert insgesamt so vielleicht 45 Sekunden.
Mal was Positives (oder auch nicht):
Im Allgemeinen gebe ich nicht funktionierende Produkte retour und lasse die Finger in Zukunft von vergleichbaren Produkten. Nicht so bei den verd*** Röhrengeräten. Ich denke, das muss ein Virus sein
Christoph
Edit:
An den deutschen Vertrieb habe ich mehrfach ohne Erfolg bezüglich Schalter geschrieben. Sie gaben mir nur eine Standartantwort und auf ausführliche Fragen reagierten sie nicht mehr (Garantiefrage, Nachhaken dass der Schalter defekt scheint aus diesen und jenem Grund).
Ich habe denen sogar ein Feedbackmail mit paar Fotos des defekten Schalters nach dem Umbau gesendet mit Beschreibung des Fehlers. Es kam keine Antwort.
Nebenbei: Jetzt eben gerade ist der Brumm fast Null. Hörbar erst bei max. 20 - 30 cm Abstand vom LS. Seit Wochen fällt mir der immer lauter werdende Brumm auf, nun durch viel Herumspielen ist es plötzlich weniger geworden.
Frage: Kann ein schlechter Kontakt zum Röhrensockel ein Brummen verursachen? Mir ist aufgefallen, dass zumindest eine Röhre ein paar wenige Male nach dem Einschalten Störgeräusche verursachte. Nach ein bisschen Herumwackeln mit der noch nicht allzuwarmen Röhre ist das Geräusch verschwunden.
Ich kann mir aber nicht erklären, wie ein permanentes Brummen auf beiden Kanälen damit in Zusammenhang stehen kann.
Interessant auch:
Nach dem Einschalten passiert erst mal Nichts, Brummen tut es erst, wenn die Verstärkerleistung da ist (klar). Dann kann es sein, dass der brumm ein bisschen zwischen den Kanälen hin- und herwandert um schussendlich etwas leiser zu werden. Das dauert insgesamt so vielleicht 45 Sekunden.
Mal was Positives (oder auch nicht):
Im Allgemeinen gebe ich nicht funktionierende Produkte retour und lasse die Finger in Zukunft von vergleichbaren Produkten. Nicht so bei den verd*** Röhrengeräten. Ich denke, das muss ein Virus sein
Christoph
Edit:
An den deutschen Vertrieb habe ich mehrfach ohne Erfolg bezüglich Schalter geschrieben. Sie gaben mir nur eine Standartantwort und auf ausführliche Fragen reagierten sie nicht mehr (Garantiefrage, Nachhaken dass der Schalter defekt scheint aus diesen und jenem Grund).
Ich habe denen sogar ein Feedbackmail mit paar Fotos des defekten Schalters nach dem Umbau gesendet mit Beschreibung des Fehlers. Es kam keine Antwort.
@odin77:
Das sind ja keine guten Aussichten für potentielle Röhrengerätekäufer. Ich meine, ein Teil der Leute wird von der Technik nicht wirklich die große Ahnung haben, um sich selbst helfen zu können.
Völlig gleichgültig, ob Du den Verstärker ins Herz geschlossen hast oder nicht: Du hast die Kiste hier in Deutschland gekauft, also gilt auch die 2jährige Gewährleistung, mit dem Recht auf zweimalige Nachbesserung und anschließendem Wandel/Rückgabe. Das solltest Du auch glashart durchziehen. Für eine Reparatur würde ich auch keine monatelange Wartezeit hinnehmen.
Evtl. defekte Elkos nach einem knappen Jahr sprechen natürlich auch für unvergleichliche Qualität...
Daß Dein Händler das Gerät nicht selber in Ordnung bringen kann, wundert mich etwas. Ich kenne es eigentlich noch so, daß man dort kauft, wo auch repariert wird.
MfG
DB
Das sind ja keine guten Aussichten für potentielle Röhrengerätekäufer. Ich meine, ein Teil der Leute wird von der Technik nicht wirklich die große Ahnung haben, um sich selbst helfen zu können.
Völlig gleichgültig, ob Du den Verstärker ins Herz geschlossen hast oder nicht: Du hast die Kiste hier in Deutschland gekauft, also gilt auch die 2jährige Gewährleistung, mit dem Recht auf zweimalige Nachbesserung und anschließendem Wandel/Rückgabe. Das solltest Du auch glashart durchziehen. Für eine Reparatur würde ich auch keine monatelange Wartezeit hinnehmen.
Evtl. defekte Elkos nach einem knappen Jahr sprechen natürlich auch für unvergleichliche Qualität...
Daß Dein Händler das Gerät nicht selber in Ordnung bringen kann, wundert mich etwas. Ich kenne es eigentlich noch so, daß man dort kauft, wo auch repariert wird.
MfG
DB
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Hi Christoph,
ich kann es nicht fassen, daß gerade die Firmen, die den Kauf von "deutschen" Gerätes vom deutschen bzw. europäischen Fachhändler propagieren, so einen miserablen bzw. gar keinen Service bieten. Mir fehlen da echt die Worte!
Hoffentlich liest einer der CAYIN-Leute mit und überlegt sich mal, ob das so normal ist.
Falls Du fachliche Hilfe bei einem weiteren Selbstversuch der Reparatur benötigen solltest, stehe ich Dir gern zur Verfügung.
Übrigens ist auch die Firma AYRE bei mir aufgefallen mit schlechtem bzw. nicht existierendem Kundenservice. Ein Freund hat vor ca. 10 Monaten seinen AYRE Amplifier zur Reparatur geschickt. Bis heute hat er sein Gerät nicht zurück!!!
LG
Rainer
ich kann es nicht fassen, daß gerade die Firmen, die den Kauf von "deutschen" Gerätes vom deutschen bzw. europäischen Fachhändler propagieren, so einen miserablen bzw. gar keinen Service bieten. Mir fehlen da echt die Worte!
Hoffentlich liest einer der CAYIN-Leute mit und überlegt sich mal, ob das so normal ist.
Falls Du fachliche Hilfe bei einem weiteren Selbstversuch der Reparatur benötigen solltest, stehe ich Dir gern zur Verfügung.
Übrigens ist auch die Firma AYRE bei mir aufgefallen mit schlechtem bzw. nicht existierendem Kundenservice. Ein Freund hat vor ca. 10 Monaten seinen AYRE Amplifier zur Reparatur geschickt. Bis heute hat er sein Gerät nicht zurück!!!
LG
Rainer
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Hallo!
Danke für Euer Mitgefühl und das Angebot für Hilfe!
Ja, es hat mich auch geärgert. Auch wenn bei Röhrengeräten 900€ nicht das obere Preissegment darstellt, so ist das doch ein Patzen Geld. Und dafür möchte ich schon gerne eine Ware die funktioniert. Von Anfang an.
Zumindest beim defekten Schalter hat sich die Firma Cayin nicht mit Ruhm bekleckert. Ich hatte erwartet, dass der defekte Schalter nach der ganzen Wartezeit ausgetauscht werden würde (war schon etwas sauer ob der langen Wartezeit, blieb aber geduldig). Retour kam das Gerät unangetastet.
Was mich aber wirklich geärgert hat war, dass die Begründung die der Händler mit dem Packet bekam exakt den gleichen Wortlaut hatte (Buchstabe für Buchstabe) wie im Mail an mich einige Zeit davor.
Das riecht sehr nach einfachem Copy&Paste.
Klarstellen muss ich aber:
Der Händler hätte den Schalter schon eingebaut für mich. Nachdem aber so ein bisschen rüberkam dass das (noch) etwas (länger) dauern wird, es umständlich wäre, habe ich beschlossen das selbst in die Hand zu nehmen, da weiss ich dann, was gemacht wurde.
Ich hatte auch die Hoffnung, dass, wenn das Ersatzteil geliefert wird, wenigstens die ganzen kleinen Wiederstände bereits aufgelötet wären. War leider nicht der Fall. Pech.
Ich bin neu auf dem Gebiet des Hifi.
Da stösst einem so Einiges sauer auf, es wird leider viel meist extrem teuerer Unsinn verkauft nachdem Unsinn geredet wurde. Als Neuling ist man da verloren.
Leider habe ich die Meinung mir bilden müssen (eigene Erfahrung und Lesen in Foren), dass gerade bei sehr teuren Gerätschaften man nicht annehmen darf, dass hohe Qualität und Kundenservice dahintersteckt.
Beim kleinen Cayin ist zumindest die Verarbeitung erstklassig. Leider scheint das eine oder andere verbaute Teil qualitativ nicht mithalten zu können. Der 6-Stufendrehregler ist so wackelig (und deswegen auch defekt), dass das Ding keine 2€ kosten kann.
Man liest hier auch immer wieder, dass Leute ganze Bauteilgruppen in Eingenregie wechseln, da die Qualität der verbauten Teile nicht passt. Stimmt mich nachdenklich. Da kann man sich eigentlich gleich einen Bausatz bestellen.
Zum Brumm:
Wie erwähnt, ist er seit gestern, seit ich wieder mal den Deckel abgeschraubt habe, deutlich zurückgegangen. Jetzt habe ich die Hoffnung, dass ein schlechter Kontakt beim Röhrensockel (oder was auch sonst immer) schuld ist. Das liese sich ja hoffentlich relativ leicht beseitigen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein defekter Elko einmal zu Brummen führt und ein anderes mal nicht. Irre ich mich?
Was kann sonst noch schuld sein bei einem EL84er mit Autibias? Stromkabelkontakte sind OK.
Grundsätzlich: Kann Brummen bei A/B PP durch falsch eingestellten Ruhestrom erzeugt werden?
Christoph
Danke für Euer Mitgefühl und das Angebot für Hilfe!
Ja, es hat mich auch geärgert. Auch wenn bei Röhrengeräten 900€ nicht das obere Preissegment darstellt, so ist das doch ein Patzen Geld. Und dafür möchte ich schon gerne eine Ware die funktioniert. Von Anfang an.
Zumindest beim defekten Schalter hat sich die Firma Cayin nicht mit Ruhm bekleckert. Ich hatte erwartet, dass der defekte Schalter nach der ganzen Wartezeit ausgetauscht werden würde (war schon etwas sauer ob der langen Wartezeit, blieb aber geduldig). Retour kam das Gerät unangetastet.
Was mich aber wirklich geärgert hat war, dass die Begründung die der Händler mit dem Packet bekam exakt den gleichen Wortlaut hatte (Buchstabe für Buchstabe) wie im Mail an mich einige Zeit davor.
Das riecht sehr nach einfachem Copy&Paste.
Klarstellen muss ich aber:
Der Händler hätte den Schalter schon eingebaut für mich. Nachdem aber so ein bisschen rüberkam dass das (noch) etwas (länger) dauern wird, es umständlich wäre, habe ich beschlossen das selbst in die Hand zu nehmen, da weiss ich dann, was gemacht wurde.
Ich hatte auch die Hoffnung, dass, wenn das Ersatzteil geliefert wird, wenigstens die ganzen kleinen Wiederstände bereits aufgelötet wären. War leider nicht der Fall. Pech.
Ich bin neu auf dem Gebiet des Hifi.
Da stösst einem so Einiges sauer auf, es wird leider viel meist extrem teuerer Unsinn verkauft nachdem Unsinn geredet wurde. Als Neuling ist man da verloren.
Leider habe ich die Meinung mir bilden müssen (eigene Erfahrung und Lesen in Foren), dass gerade bei sehr teuren Gerätschaften man nicht annehmen darf, dass hohe Qualität und Kundenservice dahintersteckt.
Beim kleinen Cayin ist zumindest die Verarbeitung erstklassig. Leider scheint das eine oder andere verbaute Teil qualitativ nicht mithalten zu können. Der 6-Stufendrehregler ist so wackelig (und deswegen auch defekt), dass das Ding keine 2€ kosten kann.
Man liest hier auch immer wieder, dass Leute ganze Bauteilgruppen in Eingenregie wechseln, da die Qualität der verbauten Teile nicht passt. Stimmt mich nachdenklich. Da kann man sich eigentlich gleich einen Bausatz bestellen.
Zum Brumm:
Wie erwähnt, ist er seit gestern, seit ich wieder mal den Deckel abgeschraubt habe, deutlich zurückgegangen. Jetzt habe ich die Hoffnung, dass ein schlechter Kontakt beim Röhrensockel (oder was auch sonst immer) schuld ist. Das liese sich ja hoffentlich relativ leicht beseitigen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein defekter Elko einmal zu Brummen führt und ein anderes mal nicht. Irre ich mich?
Was kann sonst noch schuld sein bei einem EL84er mit Autibias? Stromkabelkontakte sind OK.
Grundsätzlich: Kann Brummen bei A/B PP durch falsch eingestellten Ruhestrom erzeugt werden?
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Christoph,
es stimmt schon, daß der Brumm eigentlich nicht durch einen def. Elko verursacht werden sollte, wenn der Brumm kommt und geht. Ist zumindest dadurch wesentlich unwahrscheinlicher.
Wenn es an den Tuben bzw. den Kontakten liegen sollte, hilft vielleicht folgendes. Ich weiß aber nicht, ob Dein Amp das mitmacht:
- nehme nur die Röhren für eine Seite in Betrieb (die andere Seite nimmst Du raus) und höre, was der Brumm macht-
- auschalten und genau die gleichen Röhren auf die andere Seite des Amps stecken und wieder den Brumm checken.
- dann das gleich Spiel mit den anderen Röhren machen auf links und danach auch auf rechts.
So kann eingegrenzt werden, ob eine Röhre oder etwas anderes den Brumm verursacht.
Ich bin gespannt!
Wie sehen eigentlich die Röhrenpins aus - sind die oxydiert? Und sind die Kontakte der Fassungen evtl. aufgeweitet (Kelchfedern)?
Viel Erfolg!
Rainer
es stimmt schon, daß der Brumm eigentlich nicht durch einen def. Elko verursacht werden sollte, wenn der Brumm kommt und geht. Ist zumindest dadurch wesentlich unwahrscheinlicher.
Wenn es an den Tuben bzw. den Kontakten liegen sollte, hilft vielleicht folgendes. Ich weiß aber nicht, ob Dein Amp das mitmacht:
- nehme nur die Röhren für eine Seite in Betrieb (die andere Seite nimmst Du raus) und höre, was der Brumm macht-
- auschalten und genau die gleichen Röhren auf die andere Seite des Amps stecken und wieder den Brumm checken.
- dann das gleich Spiel mit den anderen Röhren machen auf links und danach auch auf rechts.
So kann eingegrenzt werden, ob eine Röhre oder etwas anderes den Brumm verursacht.
Ich bin gespannt!
Wie sehen eigentlich die Röhrenpins aus - sind die oxydiert? Und sind die Kontakte der Fassungen evtl. aufgeweitet (Kelchfedern)?
Viel Erfolg!
Rainer
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Also, einen Schalter austauschen und 10 bis 30 Teilerwiderstände ranlöten ist eigentlich eine untergeordnete Übungsaufgabe für einen Funkmechanikerlehrling im 1. Lehrjahr. Da schafft man das Gerät hin und kann es am nächsten Tag abholen.odin77 hat geschrieben: Klarstellen muss ich aber:
Der Händler hätte den Schalter schon eingebaut für mich. Nachdem aber so ein bisschen rüberkam dass das (noch) etwas (länger) dauern wird, es umständlich wäre, habe ich beschlossen das selbst in die Hand zu nehmen, da weiss ich dann, was gemacht wurde.
Ich hatte auch die Hoffnung, dass, wenn das Ersatzteil geliefert wird, wenigstens die ganzen kleinen Wiederstände bereits aufgelötet wären. War leider nicht der Fall. Pech.
MfG
DB
Das ist klar. Grundsätzlich ist auch 10 Festmeter Brennholz schlichten eine EINFACHE Aufgabe - trotzdem unbeliebt weil es einfach nur ZEIT braucht.
Und die will heute keiner mehr haben. Schon gar nicht ein HiFi-Händler der einfach möglichst teure Gerätschaften ohne Garantieprobleme hinterher verkaufen will, mit möglichst hoher Spanne. Da wird ein Kunde wie ich mit einem kleinen Röhrengerät das dauernd Probleme macht (jetzt mal übertrieben gesagt) einfach nur lästig und bringt keine Kohle.
Bevor da ein unwilliger Fachmann irgendwas hinferkelt mache ich das lieber mühsam selber.
Da verkauft man lieber teure Kabel dazu, die funktionieren nicht nicht. Sind zwar das Geld nicht wert, aber man hat hinterher keine Mühe damit.
Mir ist wichtig, dass UNTERM STRICH das Bestmögliche rauskommt. Und ich habe das Gefühl, dass ist/war in meinem Fall dann, wenn ich die Sache selber in die Hand nehme. Sowohl beim Austausch des Schalters, alsauch beim Brummen.
Beispiel:
Bevor das Gerät eingesandt wurde stand es 1 Woche beim Händler. Um den von mir angegebenen Fehler zu rekonstruieren. Ohne Ergebnis. Das Gerät sei in Ordnung. Nuja, der hat das nebenbei ein paar Stunden laufengelassen ohne den Schalter anzurühren.
Ich musste erst den Verkäufer in den Vorführraum nötigen und mit meinem Holzohren die Goldohren überzeugen, dass da etwas nicht in Ordnung ist. Ja, dann hat man mir sofort geglaubt.
Selbes Problem beim Cayintechniker. Der hat keinen Fehler gefunden. Nur lebt der 1000km von mir entfernt. Es nimmt sich kaum jemand mehr die Zeit, das Zeug auf Herz und Nieren zu prüfen. Einschalten - geht eh. Ein wenig laufenlassen - keine Auffälligkeiten. Passt scho! Retour zum Kunden - "so ein Depp, der Kunde". Und wenn man Pech hat, ist das auch noch eine völlig überlastete outgesourcte Werkstätte in Budapest, die keine Verantwortung einem Endkunden gegenüber verspürt.
Ich bin mir sicher, wenn das Gerät wegen dem Brumm eingesandt wird, tritt just dann kein Brumm auf. Einmal einschalten - geht - retour - "so ein Depp der Kunde". 4 Wochen Wartezeit für Nichts.
@GlowingTube - Rainer:
Kann das Gerät es mir übel nehmen, wenn ich es betreibe und dabei die Röhren eines Kanals entferne wie von Dir vorgeschlagen?
Ansonsten führe ich den Test so durch. Klingt vernünftig.
Und da es auch noch zum Threadthema passt:
Kann es sein, dass russische EP14P-EV Röhren mehr brummen als die EL84er?
Meines Wissens werden die mit höherer Heizspannung betrieben. Wie reagiert darauf der Autobias?
Edit:
Es sollte nicht der Eindruck entstehen, ich jammere nur herum. Und auch nicht der Eindruck, Cayin sei böse. Bei technischen Gerätschaften habe ich einfach generell mehr Pech als durchschnittlich zu erwarten ist. Und bin deshalb von vornherein sehr kritisch eingestellt.
Ich denke, Cayin macht vernünftige Qualität und nicht einfach nur Blendwerk.
Christoph
Und die will heute keiner mehr haben. Schon gar nicht ein HiFi-Händler der einfach möglichst teure Gerätschaften ohne Garantieprobleme hinterher verkaufen will, mit möglichst hoher Spanne. Da wird ein Kunde wie ich mit einem kleinen Röhrengerät das dauernd Probleme macht (jetzt mal übertrieben gesagt) einfach nur lästig und bringt keine Kohle.
Bevor da ein unwilliger Fachmann irgendwas hinferkelt mache ich das lieber mühsam selber.
Da verkauft man lieber teure Kabel dazu, die funktionieren nicht nicht. Sind zwar das Geld nicht wert, aber man hat hinterher keine Mühe damit.
Mir ist wichtig, dass UNTERM STRICH das Bestmögliche rauskommt. Und ich habe das Gefühl, dass ist/war in meinem Fall dann, wenn ich die Sache selber in die Hand nehme. Sowohl beim Austausch des Schalters, alsauch beim Brummen.
Beispiel:
Bevor das Gerät eingesandt wurde stand es 1 Woche beim Händler. Um den von mir angegebenen Fehler zu rekonstruieren. Ohne Ergebnis. Das Gerät sei in Ordnung. Nuja, der hat das nebenbei ein paar Stunden laufengelassen ohne den Schalter anzurühren.
Ich musste erst den Verkäufer in den Vorführraum nötigen und mit meinem Holzohren die Goldohren überzeugen, dass da etwas nicht in Ordnung ist. Ja, dann hat man mir sofort geglaubt.
Selbes Problem beim Cayintechniker. Der hat keinen Fehler gefunden. Nur lebt der 1000km von mir entfernt. Es nimmt sich kaum jemand mehr die Zeit, das Zeug auf Herz und Nieren zu prüfen. Einschalten - geht eh. Ein wenig laufenlassen - keine Auffälligkeiten. Passt scho! Retour zum Kunden - "so ein Depp, der Kunde". Und wenn man Pech hat, ist das auch noch eine völlig überlastete outgesourcte Werkstätte in Budapest, die keine Verantwortung einem Endkunden gegenüber verspürt.
Ich bin mir sicher, wenn das Gerät wegen dem Brumm eingesandt wird, tritt just dann kein Brumm auf. Einmal einschalten - geht - retour - "so ein Depp der Kunde". 4 Wochen Wartezeit für Nichts.
@GlowingTube - Rainer:
Kann das Gerät es mir übel nehmen, wenn ich es betreibe und dabei die Röhren eines Kanals entferne wie von Dir vorgeschlagen?
Ansonsten führe ich den Test so durch. Klingt vernünftig.
Und da es auch noch zum Threadthema passt:
Kann es sein, dass russische EP14P-EV Röhren mehr brummen als die EL84er?
Meines Wissens werden die mit höherer Heizspannung betrieben. Wie reagiert darauf der Autobias?
Edit:
Es sollte nicht der Eindruck entstehen, ich jammere nur herum. Und auch nicht der Eindruck, Cayin sei böse. Bei technischen Gerätschaften habe ich einfach generell mehr Pech als durchschnittlich zu erwarten ist. Und bin deshalb von vornherein sehr kritisch eingestellt.
Ich denke, Cayin macht vernünftige Qualität und nicht einfach nur Blendwerk.
Christoph