Audioromy 813-SE
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Hallo, da haste echt Pech gehabt!! Da biste aber nicht der erste dem das passiert! Habe gestern einen Trends T-Amp und diesen F13 an einem Eckhorn mit 75er Jabo und BMS-Treiber gehört! Der Trends war klar besser und stinkt nicht und braucht keine Röhren und raucht nicht ab und und und!! Gruß, Marc
LG
Marc
Marc
- VinylSavor
- Alter Hase

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Hallo!
Wenn Du den amp mit nur einer Roehre betreibst, wird das Netzteil weniger belastet. Je nach Auslegung desselben resultiert das in einem mehr oder weniger starken Ansteigen der Spannungen. Wenn nicht alle Bauteile genuegend ueberdimensioniert sind koennte das Probleme machen und Folgeschaeden nach sich ziehen.
Hast Du mal die beiden Endroehren geprueft, eventuell ist bei einer wieder der Heizfaden durch und macht einen Kurzschluss. Kann bei Roehren in den ersten Betriebsstunden passieren ("infant mortality").
Ansonsten kann ich nur empfehlen einen Fachmann an das Teil zu lassen oder den Verkaeufer desselben um Reparatur zu bemuehen.
Gruss
Thomas
Wenn Du den amp mit nur einer Roehre betreibst, wird das Netzteil weniger belastet. Je nach Auslegung desselben resultiert das in einem mehr oder weniger starken Ansteigen der Spannungen. Wenn nicht alle Bauteile genuegend ueberdimensioniert sind koennte das Probleme machen und Folgeschaeden nach sich ziehen.
Hast Du mal die beiden Endroehren geprueft, eventuell ist bei einer wieder der Heizfaden durch und macht einen Kurzschluss. Kann bei Roehren in den ersten Betriebsstunden passieren ("infant mortality").
Ansonsten kann ich nur empfehlen einen Fachmann an das Teil zu lassen oder den Verkaeufer desselben um Reparatur zu bemuehen.
Gruss
Thomas
@VinylSavor: Zitat: Hast Du mal die beiden Endroehren geprueft, eventuell ist bei einer wieder der Heizfaden durch und macht einen Kurzschluss. Kann bei Roehren in den ersten Betriebsstunden passieren ("infant mortality"). [/quote]
Antwort: Ich habe die Endröhren mit Multimeter gecheckt : Konnte nichts feststellen können. Allerdings weiss ich, dass dies kein 100% verlässlicher Check ist.
@I.Q.: Danke für Deine aufmunternden Worte: ich denke ich werde es mal ohne die Treiber versuchen
Frage: hast Du das 'alte' oder 'neue' Modell (6V6 als Treiber)
Vielleicht hat das ja was mit den Zenerdioden zu tun
Gruß
Helmut
Antwort: Ich habe die Endröhren mit Multimeter gecheckt : Konnte nichts feststellen können. Allerdings weiss ich, dass dies kein 100% verlässlicher Check ist.
@I.Q.: Danke für Deine aufmunternden Worte: ich denke ich werde es mal ohne die Treiber versuchen
Gruß
Helmut
Nie mehr ohne Röhren hören!
Ich habe das alte Modell. Allerdings gibts da auch schon Modelle mit den Zenerdioden. Zieh mal die die 6v6 und dann kurz!!! einschalten. Wie gesagt, wenn die Sicherung hält dann ist es die Treiberröhre. Dann warten bis Du ein identisches Paar Endröhren hast. Nicht verzweifeln. Es lohnt sich.
Gruss Frank
Do you hear Solar Music
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Saarmichel
- gelöscht
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- Registriert: Di 18. Apr 2006, 12:09
Hey.
Eigentlich wollte ich ja nix mehr zu dieser Kiste schreiben, aber hört wenigstens auf den guten Rat von Thomas. Der Audioromy FU-13 arbeitet mit ca. 880 Volt Anodenspannung wenn BEIDE Endröhren korrekt mit 70 mA Ruhestrom betreiben werden. Im Netzteil sind zwei 450V Elkos in Reihe geschaltet was rechnerisch ein Elko mit halber Kapazität und 900 Volt Spannungsfestigkeit ergibt, vorausgesetzt es fällt über beide Elkos die gleiche Spannung ab. Die 900 Volt Spannungsfestigkeit der in Reihe geschalteten Elkos sind eigentlich auch so schon viel zu knapp bemessen (für die 880 Volt Anodenspannung). Da die direkt geheizten FU-13 im Gegensatz zu einer indirekt geheizten Röhre allerdings gleich Strom ziehen bleibt der Spannungsanstieg im Einschaltmoment weitgehend aus zumal der Amp noch ein Zeitverzögerung (Relais) und über die Gleichrichterröhre hat.
Wenn man den Amp nur mit einer Endröhre betreibt wird die Spannung evtl. deutlich über die 900 Volt der Netzteilelkos steigen.
Nochmal, der Audioromy FU-13 gehört wegen all dieser Unzulänglichkeiten eigentlich nur in fachkundige Hände !!!!.
Eigentlich wollte ich ja nix mehr zu dieser Kiste schreiben, aber hört wenigstens auf den guten Rat von Thomas. Der Audioromy FU-13 arbeitet mit ca. 880 Volt Anodenspannung wenn BEIDE Endröhren korrekt mit 70 mA Ruhestrom betreiben werden. Im Netzteil sind zwei 450V Elkos in Reihe geschaltet was rechnerisch ein Elko mit halber Kapazität und 900 Volt Spannungsfestigkeit ergibt, vorausgesetzt es fällt über beide Elkos die gleiche Spannung ab. Die 900 Volt Spannungsfestigkeit der in Reihe geschalteten Elkos sind eigentlich auch so schon viel zu knapp bemessen (für die 880 Volt Anodenspannung). Da die direkt geheizten FU-13 im Gegensatz zu einer indirekt geheizten Röhre allerdings gleich Strom ziehen bleibt der Spannungsanstieg im Einschaltmoment weitgehend aus zumal der Amp noch ein Zeitverzögerung (Relais) und über die Gleichrichterröhre hat.
Wenn man den Amp nur mit einer Endröhre betreibt wird die Spannung evtl. deutlich über die 900 Volt der Netzteilelkos steigen.
Nochmal, der Audioromy FU-13 gehört wegen all dieser Unzulänglichkeiten eigentlich nur in fachkundige Hände !!!!.
Gruß.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
koifarm Verfasst am: 08.02.2009, 21:54 Titel:
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Dreiki, Hoerst du beim Einschalten ein Rateln( rasseln) von den Einschalt relais?
Antwort: Koifarm: Ja, höre ich. Hört sich wie ein Rasseln an! Hört sich an als ob Du einen Verdacht hättest
An Alle: Der Berrieb mit einer Röhre war nur kurz. Einmessen des Ruhestroms. Dann späterer Betrieb mit zwei Röhren über einige Stunden o.k.
Gruß
Helmut
Nie mehr ohne Röhren hören!
Dreiki, Ich denke dass der Elco zur Abflachung der Spannung fur den Einschaltrelais defekt ist. Ich habe dass schon zwei mahl gesehen beim Audioromy.
[img:320:240]http://www.ict-net.net/el.jpg[/img]
Wenn der Elco defekt ist dan wird das Gerat ein und aus geschaltet mit 100Hz. Dadurch brennt die Sicherung durch und brennen die Zenerdioden auch durch.
[img:320:240]http://www.ict-net.net/el.jpg[/img]
Wenn der Elco defekt ist dan wird das Gerat ein und aus geschaltet mit 100Hz. Dadurch brennt die Sicherung durch und brennen die Zenerdioden auch durch.
Ich habe ein geringes Brummen, welches aber am Stromnetz liegt. hab ich schon mit einem DIY Netzfilter runtergedrückt. Zusätzlich habe ich noch ein deutliches rauschen im Hochtonbereich. Kein Spratzel oder Rauschen. Liegt nicht an den VV Röhren. Verschiedene Typen gewechselt. Sollte ich die Zenerdioden nachrüsten? Werte?
Gruss Frank
Do you hear Solar Music
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Hi Ronnie,
heissen Dank für den Tip! Passt ja zu der Stelle wo auch das Kabel so 'glänzt' - falls das überhaupt was damit zu tun hat.
Ich verstehe zwar Deine sicherlich gut fundierte technische Erklärung dafür überhaupt nicht....aber ich habe auch keine 'Elektrotechnik' studiert oder eine entsprechende Ausbildung genossen.
Ich kann mit meinen sehr begrenzten Kenntnissen und mit Deiner Beschreibung nur daraus schließen und mit der Position des Kondensators, dass es sich vielleicht um die Netzspannung handelt die nun aufgrund des Defektes des Kondensators sich von 50 auf 100Hz verdoppelt
Dadurch rattert das Relais nun 100mal pro Sekunde statt normalerweise nur 50 mal ( erscheint mir auch schon ganz schön schnell) überholt sich selbst und verbraucht dabei soviel Energie das die '3,15A mittelträge Kollegin' am Eingang ein weiteres Überventilieren verhindert in dem sie uneigennützig Ihr eigenes Leben opfert - Ihr dürft jetzt alle Lachen :
oder der Sicherung nachtrauern
Weshalb dann noch die Zenerdioden in Mitleidenschaft gezogen werden, und das nur 'halbseitig' ist für mich noch mehr VOODOO!
Entschuldigt bitte aber soeben war mein 'schwarzer Humor' mit mir durchgegangen - hilft aber manchmal!
Wie dem auch sei, ich werde dazu wohl einen Bekannten bemühen müssen da wohl der Austausch des Kondensators den Ausbau der gesamten Platine und somit auch das Lösen und Ablöten von etlichen Verbindungen erfordert - ist halt die Einschätzung eines Laien - eben von mir! Thats too much!
Glaubt hier noch jemand, dass ich mit dem Teil noch mal Musik hören kann?
-- ich meine länger als vielleicht 5 Stunden ( insgesamt, nicht hintereinander) - oops! schon wieder der britische Freund
So, zurück zur existierenden Tristesse:
Koifarm, Du scheints Dir ja sehr sicher zu sein - mit der gezielten Frage nach dem Relaisflattergeräusch eindeutig bewiesen - Chapeau
Noch konkreter: Ich wäre nun für eine Art 'Fahrplan' sehr dankbar - ich habe zwar eine guten Bekannten der sich in dem Metier relativ gut auskennt - aber nunmal nicht für diesen speziellen Fall.
Kurzum: Koifarm scheint mitten ins schwarze getroffen zu haben - der damit verbundene Reparaturaufwand ist aber relativ groß. Eine defekte Röhre z.B. wäre (aus meiner Sicht) eine kleineres Übel wenn nur die Symptome übereinstimmen würden.
Nun ist an der Zeit das Forum nochmal über den Klee zu loben! So wenig Polemik und so viel brauchbare Hilfe habe ich bislang noch nirgends erlebt
Gruß, Helmut
heissen Dank für den Tip! Passt ja zu der Stelle wo auch das Kabel so 'glänzt' - falls das überhaupt was damit zu tun hat.
Ich verstehe zwar Deine sicherlich gut fundierte technische Erklärung dafür überhaupt nicht....aber ich habe auch keine 'Elektrotechnik' studiert oder eine entsprechende Ausbildung genossen.
Ich kann mit meinen sehr begrenzten Kenntnissen und mit Deiner Beschreibung nur daraus schließen und mit der Position des Kondensators, dass es sich vielleicht um die Netzspannung handelt die nun aufgrund des Defektes des Kondensators sich von 50 auf 100Hz verdoppelt
Weshalb dann noch die Zenerdioden in Mitleidenschaft gezogen werden, und das nur 'halbseitig' ist für mich noch mehr VOODOO!
Entschuldigt bitte aber soeben war mein 'schwarzer Humor' mit mir durchgegangen - hilft aber manchmal!
Wie dem auch sei, ich werde dazu wohl einen Bekannten bemühen müssen da wohl der Austausch des Kondensators den Ausbau der gesamten Platine und somit auch das Lösen und Ablöten von etlichen Verbindungen erfordert - ist halt die Einschätzung eines Laien - eben von mir! Thats too much!
Glaubt hier noch jemand, dass ich mit dem Teil noch mal Musik hören kann?
So, zurück zur existierenden Tristesse:
Koifarm, Du scheints Dir ja sehr sicher zu sein - mit der gezielten Frage nach dem Relaisflattergeräusch eindeutig bewiesen - Chapeau
Noch konkreter: Ich wäre nun für eine Art 'Fahrplan' sehr dankbar - ich habe zwar eine guten Bekannten der sich in dem Metier relativ gut auskennt - aber nunmal nicht für diesen speziellen Fall.
Kurzum: Koifarm scheint mitten ins schwarze getroffen zu haben - der damit verbundene Reparaturaufwand ist aber relativ groß. Eine defekte Röhre z.B. wäre (aus meiner Sicht) eine kleineres Übel wenn nur die Symptome übereinstimmen würden.
Nun ist an der Zeit das Forum nochmal über den Klee zu loben! So wenig Polemik und so viel brauchbare Hilfe habe ich bislang noch nirgends erlebt
Gruß, Helmut
Nie mehr ohne Röhren hören!
- Bender
- Honourable Member of RuH-Society

- Beiträge: 2493
- Registriert: Do 27. Apr 2006, 11:49
- Wohnort: Siegen
Kopf hoch Helmut,Helmut hat geschrieben:Glaubt hier noch jemand, dass ich mit dem Teil noch mal Musik hören kann? -- ich meine länger als vielleicht 5 Stunden ( insgesamt, nicht hintereinander) - oops! schon wieder der britische Freund Ausrufezeichen
das wird schon wieder, wenn es wirklich nur der Elko ist dann ist das doch schnell erledigt. So wie es aussieht sind die Strippen doch alle lang genug, ich würde versuchen die Platine da genau so hoch zu heben, dass ich den doofen Kondensator wechseln kann - wenns mehr nicht ist läuft das Ding in einer halben Stunde wieder. An die Dioden kommt man ja ohne weiteres dran.
Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied
I've got a secret, I've been hiding under my skin
My heart is human, my blood is boiling
My brain IBM
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Ich mache dass wie Bender beschreibt.
Dan braucht man nur ein oder zwei drahte ab zu Loeten.
Die Beschreibung was da passiert lauft etwas anders.
Durch das schnelle ein/aus Schalten lauft continu einen grosse Einschaltstrom, die normal nur einmahl lauft beim einschalten aber jetz 100 mahl pro Sekunde. Weiter werden in die Trafo's sehr hohe Spannungen generiert die restliche Teile konnen zerstoren, wie Zenerdioden,Condensatoren oder Roehren.
Dan braucht man nur ein oder zwei drahte ab zu Loeten.
Die Beschreibung was da passiert lauft etwas anders.
Durch das schnelle ein/aus Schalten lauft continu einen grosse Einschaltstrom, die normal nur einmahl lauft beim einschalten aber jetz 100 mahl pro Sekunde. Weiter werden in die Trafo's sehr hohe Spannungen generiert die restliche Teile konnen zerstoren, wie Zenerdioden,Condensatoren oder Roehren.
Moglich dass du mit die Zenerdioden den Brumm leiser kriegst. Aber besser ist erst mahl Messen wo der Brumm herkomt und dan ausbessern.I.Q hat geschrieben:Hi Ronni
Kannste mir noch sagen ob ich die Z-Dioden nachrüsten sollte? Immerhin leises Brummen und hörbares Rauschen im Lautsprecher!
Mit den Rauschen ist es zwierige ich merke dass die Vorstufe (ECC88) am meisten verantwordlich ist fur das rauschen. So hier muss mann selektieren fur eine rauscharme Roehre oder es sind die Dioden die in die Spannungsversorgung sind verbaut. Die kan man mit 47nf/400V Condensatoren uberbrucken/ parallel schalten.
Das sollte wohl eher 47 nF/2000V heissen.koifarm hat geschrieben:I.Q hat geschrieben:...oder es sind die Dioden die in die Spannungsversorgung sind verbaut. Die kan man mit 47nf/400V Condensatoren uberbrucken/ parallel schalten.
Und - 47 nF ist ein wenig gross - 10 nF sind gesuender fuer den Trafo... zudem unbedingt selbstheilende Typen (MKP/MP/MKT/MKS/...) benutzen.
Gruss
Micha
=->
PS: Sag nicht, dass 2000V uebertrieben sind - denke dran, was passiert, wenn der Trafo sekundaerseitig kurzgeschlossen wird...
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What is worth dying for, is worth killing for...
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