Musik von Festplatte in audiophiler Qualität

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dubai2000
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Beitrag von dubai2000 »

Ist vielleicht ein wenig OT, aber der oben erwähnte China Dac hat doch lt. Aussage eines Einstein Besitzers seinen CD player (ja, den mit der Röhrenausgangsstufe) durchaus alt werden lassen. Klar - glaubt nun wieder kein Mensch - aber wollte die Info dennoch posten.....und das hat mit Geiz-ist geil nichts zu tun... :wink: --

VG Wolfram
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bernharddiner
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Beitrag von bernharddiner »

@Wolfs Audio:
  • Unter anderem ein Kommentar eines DACs, der hier steht

    geklautes Teilzitat -
    "Heute bekam ich eine E-Mail von Prof. Malcolm Hawksford von der University of Essex indem er von Hörtests bei der Firma Chesky mit Ihrem DAC berichtet.
    Ihr DAC klang am besten, sogar im Vergleich mit dem berstimmt nicht schlechten DAC2 von Weiss.

so what?
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Moin,

eben bei einer Cover-Suche darüber gestolpert:
hxxp://2496.nnm.ru/page1/

:shock:

Grüße
Axel
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Mein Filter verweigert den Zugriff unter der Rubrik "Hacking" Was ist das für eine Seite ;-)?

VG
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Vielleicht wirst Du vom KGB gesucht... :idn:

:weed:

Grüße
Axel
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Amati
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Beitrag von Amati »

Kann die Seite zwar öffnen, aber mein russisch ist doch sehr dürftig. Ist das zum download?
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Wer wissen möchte was auf dieser obskuren Seite steht behelfe sich mit den schönen Google-Translator ... der kann auch Russisch 8)

Übrigens sieht mir das alles höchst, sagen wir es mal freundlich, urheberrechtsfeindlich aus & ob das alles so ohne Infektionne (grade auf WindowsSystemen) abgeht .... :roll:
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Gibt es schon neue Treiber für den Weiss?


Hi Wolfgang !
Wolfs Audio hat geschrieben: die Kommentare sind interessant. Zumal hier auf andere Schnittstellen kurz eingegangen wird.
Stimmt ... grade das Post, dass für die Zukunft eine 192/24-fähige USB-Verbindung (UBS2.0) herbeiorakelt ... mal sehen was sich Herr Hansen da so einfallen läßt. Es bleibt spannend.
Wolfs Audio hat geschrieben: Gibt es schon neue Treiber für den Weiss?
Für den Weiss hab ich leider noch keine neuen Treiber gesehen ... im Moment läufts noch bestens mit den Pre-ShnowLep-Treibern.
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Beitrag von carawu »

DerAlteDachs hat geschrieben:Wer wissen möchte was auf dieser obskuren Seite steht behelfe sich mit den schönen Google-Translator ... der kann auch Russisch 8)

Übrigens sieht mir das alles höchst, sagen wir es mal freundlich, urheberrechtsfeindlich aus & ob das alles so ohne Infektionne (grade auf WindowsSystemen) abgeht .... :roll:
Siehe:
http://www.holgerbarske.com/news/index.php?shownews=322
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Moin,

auch eine schöne Lösung:

hxxp://www.fairaudio.de/leserberichte/2009/erf ... usb-1.html

Grüße
Axel
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

bernharddiner hat geschrieben: so what?
Wenn HD Heidelberg heisst, .......? Schade, war ich bis heute 14:00 Uhr und hatte das besagte Stück dabei. Hätte ich das mal eher gelesen.
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Yo Carsten,

hab ich vor einer Woche gelesen. :ebh:

Aber ich mit OSX und Linux.

Solong

Wolfgang :)
otto.san
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Beitrag von otto.san »

@Wolfs Audio

lang ist es her ..

die letzte Ausbaustufe (s)einer Playersoftware in Verbindung mit einer super kleinen Festplatte und ohne grundsätzliches Upsampling der Daten , als Remote dient ein iPhone.

konnte Amati nach der AAA Messe ,mit mir bei einem Freund den du auch kennst , hören.

Hat nichts mehr mit dem was Du bei mir im Laden gehörst hast zutun.
Vielleicht kann bei Gelegenheit Amati , mehr dazu schreiben.

lg otto.san
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Das stimmt, lang ist es her.

Seitdem gab es viele! erhellende Erlebnisse bzgl. Sounding, die für mich eine technische Welt auf den Kopf gestellt haben. Mein letzter Beitrag in dem Zusammenhang war ja die Auswirkungen von Schwingungen/resultierende Resonanzen. Ist aber nicht so gern gelesen. Lasse ich mal lieber, darüber zu schreiben, natürlich.
Auch was die Portierung einiger guter Ansätze angeht. Klappt wohl.

Aber wie eben geschrieben, lasse ich mal lieber.

Ach, naja, die Remotegeschichte relativiert sich. Wichtiger ist immer die Prozessorlast und eine passive Kühlung, die funktioniert. Um eins nicht zu vergessen - sämtliche passiven Metalle könnten geerdet werden. Insofern relativiert sich die Anwendung bestimmter Hardware. Schirmung allein reicht nicht.

Ein weiteres Erlebnis kann ich auch nicht zum Besten geben, denn das würde die Kollegen der analogen Sicht völlig aus dem Konzept bringen, was ihre sündhaft teuren Setups angeht. Was ich aber weiterhin gut finde, und das ist jetzt OT, ist Masse an der Basis eines Tangentialarms, um diesen horizontal drehbar zu machen und die bewegliche Masse zu verkleinern. Die Lebensdauer des Edelsteins nimmt gnadenlos zu.

Das Amati beeindruckt ist, glaube ich ungelesen.

Gruss vom fleissigen

Wolfgang
otto.san
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Beitrag von otto.san »

Wolfs Audio hat geschrieben:Das stimmt, lang ist es her.

Ach, naja, die Remotegeschichte relativiert sich. Wichtiger ist immer die Prozessorlast und eine passive Kühlung, die funktioniert.
Gruss vom fleissigen

Wolfgang


die Datenbank ist getrennt von der abspielenden Festplatte (die nicht grösser als zwei Zigarettenschachtel ist seperate Power Supply), die Titel werden draufgelegt . Kein Problem mit der Prozessorlast und Kühlung :-))


mit der Masse beim Tangentialarm,nochmal per PN wenn du magst

lg otto
Amati
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Beitrag von Amati »

Hallo Otto, hallo Wolfgang,

beeindruckt war, oder besser bin ich. Keine Frage. Das erlebte Klangbild liess keine Wünsche offen. Das was wir hörten "stimmte". Ansatzlos stand die Musik im Raum, kein Gedröhne, Nachhall oder sonstige Störfaktoren, von vorbeifahrenden Autos mal abgesehen :lol:
Dieses setup seziert ein Musikstück regelrecht und präsentiert es in einer Art Exlosionszeichnung. Großartig!
Aber wir unterhielten uns an dem Abend auch darüber, wie sinnvoll oder realistisch so eine Darbietung ist. Es reproduziert die Auffassung des Tonmeisters. In einem Konzertsaal würde man so etwas nie hören können.
Das ist auch nicht das Entscheidende. Beeindruckend ist, dass Klaus zeigen kann, was so ein PC alles "Kaputt" macht, bzw ein "normales" CD Laufwerk nicht auf die Reihe bekommt.
Bei der gehörten Musik fehlte mir allenfalls ein wenig die "Seele". Käme das von der Chromfraktion aus Berlin würde man so eine Sezierei als zu analytisch abtun.
Klaus konnte auch glaubhaft machen, dass es so sehr auf den DAC gar nicht ankommt, bei ihm werkelt ein 20 Jahre alter DAC, der die Signale so verarbeitet wie sie kommen, kein samplen also. Ein Ansatz den ich auch verfolge. Der entscheidende Punkt ist also nicht der DAC sondern das Signal möglichst unangetastet zum DAC zu bringen. Dafür hat er einen Player geschrieben und sein "PC" ist eigentlich keiner im herkömmlichen Sinn, zumindest habe ich es so verstanden - Otto korrigiere mich, wenn ich da falsch liege -
Die Files liegen auf einem Server, der über eine Gigabitleitung mit dem "MiniPC verbunden ist. Dieser MiniPC hat nur eine Funktion, nämlich das Signal vom Server zu holen (Der hat übrigens keine Festplatte, sondern arbeitet mit 1GB Ram) und an den DAC zu liefern. Es laufen keine sonstigen "Dienste" o.ä. was irgendwie das Signal beeinträchtigen könnte. Das ganze läuft über 12 V und eine optische USB Verbindung, der galvanischen Trennung wegen.
Das präzise Ergebnis ist aus meiner Sicht dem so einwandfreien Signal zuzuschreiben. Zumindest in erster Linie. Die Lautsprecher sind "ok".
Für mich war das Hören dort etwas ungewohnt, das es praktisch nahfeld ist. Auch sass ich nicht in der Mitte zwischen den Lautsprechers, so kann ich kein Urteil darüber abgeben, was Bühne etc. angeht. Bei mir habe ich wesentlich größere Abstände.
Ein Dipol hat was, das ist in Arbeit wie Otto ja in meinem Kofferraum bereits sehen konnte.
Dass es keine Stecker oder andere Verbindungen in dieser Anlage gibt, ist eine Sache des konsequenten Feintunings, der Einfluss auf das Endergebnis dürfte sich aber nicht übermäßig auswirken.
Ich werde jedenfalls den Ansatz ebenfalls weiter verfolgen und nicht davon abhängig machen ob der DAC nun Weiss, Burmester oder Pusemuckel heißt.

Peter
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Otto,

Ich melde mich morgen per PN.

Peter,

das Signal unangetastet lassen - ist das Geheimnis. Klaus hat da eine sehr überzeugende Lösung gefunden. Ich habe mich vor ihm verbeugt, als ich dies das erste mal in Bielefeld gehört habe.
Die Konfig die er fährt ist sehr konsequent und natürlich eine Illusion, die dem Ergebnis der Zusammenarbeit von Künstler und Tonmeister sehr nahe kommt. Wichtig für eine fundierte Beurteilung einer Aufnahme.
Diese Ansatzlosigkeit der Töne hat was. Da gibt es nur positive Kritik.

Was den DAC angeht, stimme ich mit Klaus nicht überein, zumindest, was den Aufbau angeht. Da hab ich andere Rückschlüsse ziehen müssen. Ebenso die Bewältigung größerer Datenmengen, was noch andere Anforderungen an die Hardware stellt. Aber das ist Perspektive.
Schümpf nicht auf die Berliner, ich bin einer, auch wenn meine Heimat Ostwestfalen ist.:wink:

Wenn es um eine Diskussion der Mittel auf konstruktiver Ebene geht, kann ich hier nicht weiter diskutieren. Letztendlich zählt die machbare Umsetzung mit sehr guter Qualität.

Dipol? Was sonst!!!!! Ein sehr ergiebiges Thema. Kein anderes Konstuktionsprinzip kann das so umsetzen. Ob Nah- oder Mitteldfeld, das funktioniert, wenn bestimmte Regeln eingehalten werden. Und Wirkungsgrad ist schon aus Sicht der knappen Ressourcen Pflicht, wenn es um die Zukunft geht.
............was so ein PC alles "Kaputt" macht.............
Was die Erbauer eines 'PC' ohne es zu wissen für einen Unsinn anstellen.
Die 'PC' Landschaft ist wie ein Dschungel, der sich nicht beherrschen lässt. Sowohl auf Soft-, wie auch auf Hardwareebene.
Spannend wird es bleiben, denn das Ende der 'Stange' ist das noch nicht.

Nun brennt Deine Lunte - gut so.

Gruss
Wolfgang

PS: Und Krefeld im nächsten Jahr, Otto. Das wird bestimmt eine Lösung zu finden sein.
Amati
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Beitrag von Amati »

Nachdem wir wissen, dass es das Signal ist, welches uns durch die PC Innereien gesendet Kummer bereitet, muss man wohl versuchen, das File über den USB möglichst unbeschadet an den DAC zu bekommen.
Dass ist im Normalfall eine wie auch immer geartete Soundkarte die aus dem File ein spdif Signal macht welches dann in den DAC geht.
Genau bei diesem Vorgang aber passiert offenbar einiges.

Nun habe ich zwei Geräte gefunden, die diese Aufgabe wohl anders bewerkstelligen können als herkömmliche Soundkarten.

Ad 1
hxxp://www.cryo-parts.com/pclink.html

Ad 2

hxxp://www.hoer-wege.de/usbin.htm

Der BurrBrown PCM2704 werkelt hier drin.

begrenzt sind beide Geräte auf 16/48.

Kann mal jemand was dazu sagen, insbesondere zu dem Burr Brown oder den im erst genannten Gerät verbauten Baustein?

Beide behaupten sie machen ein "besseres" Signal.

Peter
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Amati hat geschrieben: Kann mal jemand was dazu sagen, insbesondere zu dem Burr Brown oder den im erst genannten Gerät verbauten Baustein?
Ich hab so ein kleines Kästchen mit dem 2704 zuhause... eine abgespeckte Version des EngonSelbstbauprojekts. Meiner ist dahingehend "verschlankt", das er ausschließlich USB > S-P/Dif wandelt. Funktioniert gut und problemlos, habe ich einen ganze Zeit lang schön Musik mit gehört.

Schließ ich aber über dieses Kästchen mein Macbook an den WEISS DAC2 an rettet noch nicht mal ein sehr gutes Digitalkabel von Siltech diese Anschlußart .. hier ist der direkte Weg per Firewire deutlich besser.
dubai2000
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Beitrag von dubai2000 »

Optische USB Verbindung - kling spannend - gibt's vielleicht infos oder 'nen link?

VG Wolfram
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