Squeezebox, Streaming und Co.

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FG
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Beitrag von FG »

waterl00 hat geschrieben: Habe ich mal komplett durchgeführt, inkl. dem aktuellen Volume-Off und Screen Off. Damit hat die SBT im Betrieb eine CPU Last von unter 10%.

Klingt nun alles etwas offener und geräumiger am M-DAC.
Da sieht man, was 90% CPU-Headroom bewirken!

Smile, Augenzwinkernd

Franz
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Moin,

wäre das hier eventuell geeignet, oder muss es unbedingt etwas höherwertiges sein? Ich hätte großes Interesse aber keine Ahnung vom Elektrobasteln.

VG

Christian
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Ich hatte dieses hier auf dem Kieker

http://www.graupner.de/de/products/294a ... oduct.aspx
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Beitrag von FG »

Christian

Das wäre geeignet, aber ich rate gleich die grösste Nummer zu wählen: 900mA in diesem Falle (obschon mein Schaltnetzteil auch nur für 400mA gut ist).

Du findest aber sicher auch komplette Fertiggeräte. Kannst du ruhig etwas überdimensionieren.

Gruss
Franz
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Beitrag von FG »

waterl00 hat geschrieben:Ich hatte dieses hier auf dem Kieker

http://www.graupner.de/de/products/294a ... oduct.aspx
Wer weiss?

Ist aber doch eher als Ladegerät angepriesen, oder nicht?

Und regelbare Spannung brauchst du doch auch nicht.

Franz
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Ist halt ein Schaltnetztteil, wenn Du magst kannst Du auch ein Akku damit laden.

Ich habe ein Graupner Schaltnetzteil an meinen Arjen TA2020 Amps, das ging deutlich besser als die mitgelieferten Steckernetzteile.

Regelbar finde ich sehr praktisch, wer weiß was da alles noch so ins Haus schneit im Laufe der Zeit.
FG
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Beitrag von FG »

Ja, wenn die für T-Amps gut sind, werden sie sicher auch für die digitale Squeezebox O.K. sein.

Und man hat dazu noch die schöne Spannungs-Anzeige. Und das Gerät ist sicher, bezüglich Netzspannung.

Gruss
Franz
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toaotom
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Beitrag von toaotom »

Schaltnetzteile würde ich auf keinen Fall nehmen. Dann kann man auch das originale Schaltnetzteil benutzen. Es geht ja um einen möglichst sauberen Sinus.

Ein normales stabilisiertes Netzteil.... wie das von Conrad...müsste man halt mal messen ob da noch Ripple drauf ist, reicht völlig, sofern es die geforderte Leistung kann und sauber ist.

Gruß,
Tom
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Beitrag von FG »

Tom

Gute Schaltnetzteile sind sehr gut geeignet und übertreffen das Originalnetzteil.

Gruss
Franz
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Schaltnetzteile mit guter Filterung sind i. A. "klassischen" Netzteilen gleichwertig bis ueberlegen.

Wichtig ist es, das Breitbandrauschen am Ausgang im Auge zu halten, und nur solche Schaltnetzteile zu nutzen, die eine Taktfrequenz ab ca 100 kHz haben...

Ich habe beste Erfahrungen damit.

Gruesse

Micha
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Beitrag von FG »

Genau!

Ich verwende ja auch ein Schaltnetzteil, nur habe ich das halt als SMPS bezeichnet :D

Das Netzteil von Conrad wird auf einem LM78nn Chip oder bestenfalls LM3xx aufgebaut sein.

Diese Regulatoren bieten gute Filterung bei 50 und 100 Hz. Aber darüber sind sie recht schlecht...

Für Audio und erst recht digitale Geräte nicht unbedingt optimal.

Schaltnetzteile arbeiten mit höheren Frequenzen und wenn es gute Geräte sind, eben auch mit guter Filterung.

Gut für digitale Audiogeräte (und auch für Röhrenheizungen, damit ich in diesem Forum endlich auch mal was Röhrenbezogenes schreibe).

Und nicht vergessen: eine massvolle Ueberdimensionierung bezüglich Stromlieferfähigkeit des Netzteiles kostet hier eigentlich nicht viel, schadet aber nicht.

Franz
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toaotom
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Beitrag von toaotom »

Wobei ich von eher günstigen Lösungen ausgegangen bin. Sicher gibt es auch gute Schaltnetzteile für so eine Anwendung....aber günstig sind die mit Sicherheit nicht.
Ich traue denen halt nicht... :roll:

Gruß,
Tom
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Gegen dies' Misstrauen hilft nur Probieren.

Wichtig ist eine moeglichst hohe Schaltfrequenz (dann liegen Intermodulationsprodukte aus Signal und vagabundierenem Takt weit ausserhalb des Hoerbereiches - und des Wiedergabebereiches von Lautsprecher/KH), schwebende (also erdfreie) Ausgangsspannung und geringe Koppelkapazitaet zwischen Netzseite und Ausgang.

Selbst Steckernetzteile fuer 10..20 Euro geben oft schon gute Ergebnisse - Schutzklasse 2 ist dabei allerdings 'Pflicht'... und eventuell nachgeschaltete breitbandige bypass-Kondensatoren helfen, den eventuellen Rauschpegel nach unten zu druecken. Nennenswerter Brumm ist selten, wenn man Abstand von Kleinstpegelleitungen (Phono) haelt.

Gruesse

Micha
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DynamikON
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Hörtest

Beitrag von DynamikON »

Hallo Leute,

ich höre auch von der Festplatte. Allerdings habe ich mir eine schwarze WD aus der Serverabteilung geleistet. Die hat ein größeren Speicher und schaltet nur auf 7200 U/min, wenn es erforderlich ist.

Ich bin per SPDIF aus dem PC heraus gekommen,
oder mittels USB und sogar von USB in optisch gewechselt.
Die sehr sauber gerippten CDs habe ich dann im direkten Vergleich mit den Orginalen gehört.

Als Verstärker dienten 4 St. Audio Endt Modell pur
und meine Nemesis mit den Görlich-Bässen.

Klanglich also weit oben angesiedelt.

Die Unterschide sind sehr gering und nur im direkten Vergleich hörbar. Stellenweise nur durch die Positionsänderung des Hörers induziert.

Auch bei der Klassik/Jazz-Anlage mit Chord + Confidence 5 sind kaum Unterschiede zu hören.

Fazit: Weg mit dem CD-Player.

Jetzt muss ich mir nur noch ein lüfterloses Netzteil kaufen, Win 7 auf meine SSD spielen und dann höre ich Musik wieder von der Platte allerdings mit 5400 - 7200 U/min.

In einigen Tagen ist mein DSP da. Dann versuche ich das ganze nochmal.

Gruß

Oliver
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dukeboris
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Beitrag von dukeboris »

Hallo zusammen,

Würde gerne ein externe Festplatte an meinen Router (easybox 803) hängen. Ich hatte an ein Raid1-System gedacht. Gibt es von eurer Seite eine Empfehlung für ein externes Gehäuse? Die von Fantec sehen mir ganz brauchbar aus, was meint ihr?

gruß,
boris
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Hallo,

ich habe den ganzen Thread jetzt nun schon ein paar Tage verfolgt und mache mir meine Gedanken, ob das Thema was für mich ist oder (noch) nicht. Gibt ja auch so Themen, die verfolgt man aus Interesse ohne gleich hardwaretechnisch einzusteigen.

Ich frage mich die ganze Zeit, wo kommt die Muskik her?

Ich lese hin und wieder "rippen". Da werfe ich mal in den Raum, dass man dazu erst mal eine hochwertige CD als Quelle braucht.
Da ich ausschliesslich von CD höre ist es für mich immer wieder eine spannende und zeitraubende Reise an gute Aufnahmen zu kommen.

Anders formuliert. Wenns jetzt einfach darum geht, dass vorhandene CD Sortiment zu rippen, dann würde ich damit gar nicht erst anfangen, weil ich noch lange nicht meinen Durst an hochwertigen Aufnahmen an CD gestillt habe.

Worum gehts eigentlich? Um Bequemlichkeit - nie wieder die CD einlegen - oder darum von Anfang an, Musik als download zu kaufen - anstelle den Weg über die Silberne Scheibe und den Ripp-PC zu gehen?

Grüße,
Tom
Neuman KH420
DAC: SPL Director
Streamer: Pro-Ject StreamBox DS2 T
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
FG
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Beitrag von FG »

Tom

Es geht um technische Weiterentwicklung.

Die CD ist über kurz oder lang tot. Und sie ist als Medium zu 100% ersetzbar (im Gegensatz z.B. zu Vinyl) durch Harddisk/Musikserver.

Ausser dass du den lästigen CD Jewelboxes nachtrauerst...

Gute CD Spieler sind nicht günstig und leben nicht ewig.

Disk Speicherplatz ist billig (ich komprimiere daher gar nicht erst resp. verwende FLAC als Dateiformat). Kein Problem jedes Jahr für ca. 80 - 100 Euro eine neue kleine externe Disk zu kaufen, die dann auch jedes Jahr mehr Kapazität haben wird. Es genügt eine 2.5" USB 2.0 Disk, da ist nichts von 7200rpm oder gar 15000rpm nötig! In ein paar Jahren kaufst du dann für dasselbe Geld eine Solid State Disk, wo gar nichts mehr dreht. Und du wirst auch in Zukunft jegliche Speichertechnologien nutzen können.

Die alten Disks kannst du dann als Backup aufbewahren.

Und: eine ganze Menge Probleme die CD Spieler stellen, fallen dahin. So z.B. die mangelhafte Fehlerkorrektur.

Ein einmal gut eingerichtetes Ripprogramm (EAC/Lame) liefert ausgezeichnete Rips. Sogar zerkratzte CD's können wieder fehlerfrei hergestellt werden und auch deine besten Aufnahmen werden keinen Deut schlechter sein als ab der Silberscheibe.

In diesem Sinne hat der Musikserver das Potential, sogar mit 44.1kHz/16Bit fehlerfreier als die CD zu spielen.

Hast du mal die Musiksammlung gerippt, geht der Nutzen erst so richtig los.

Nebst dem klassischen Anhören von einzelnen Titeln und Alben kannst du jetzt nach verschiedenen Kriterien Zufallsplay machen.

Und entdeckst dadurch deine Musiksammlung neu, kann ich dir versichern.

Zusätzlich erschliesst du dir auch die Welt des Internetradios auf der Anlage. Ich geniesse sehr oft US-Spartenradios.

Einmal den Schritt gemacht und du wirst deine CD's nicht mehr berühren!

Gruss
Franz
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toaotom
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Beitrag von toaotom »

Bei mir ist es ganz klar der Komfort. Wer einmal mit dem iPad oder dem iPhone mit Hilfe des Apps iPeng seine Musiksammlung im Griff hat, der trauert keinem CD Player hinterher.
Wobei man natürlich seine CDs erstmal rippen muss oder wems reicht halt downloaded.

Wers noch nicht kennt, muss man sich mal vorführen lassen. Die Möglichkeiten sind der Wahnsinn.
Würde ja fast sagen, der Kauf meines iPads hat sich alleine dazu schon gelohnt.

Gruß,
Tom
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Beitrag von FG »

Die Möglichkeiten sind der Wahnsinn.
Genau!

Und es geht sogar ohne iApfel :weed:

Franz
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

... schade ist es schon, dass Musik damit auch den letzten Bezug zum Tonträger verliert. Das Gesamtkunstwerk Tonträger können wir damit wohl zu den Akten legen. Das CD Booklet war schon ein Rückschritt und künftig gibts nur noch das Cover zum Donwload dazu.

Aber ich will ja nicht jammern, immerhin ist die Musik so schnell verfügbar. Und das ich immer ganze Alben am Stück höre, daran kann mich ja keiner hindern.

Datensicherung ist übrigens absolut kein Selbstgänger mehr. Dafür werden wir künftig vernünftige Konzepte brauchen. Einfach den alten Datenträger aufbewahren wäre mir da zu wenig (... weil hilft nur bei einem Totalausfall des neuen Datenträgers). Manche Fehler schleichen sich auch durch mehrere Generationen Datenträger, in einer großen Datenbank von mehreren 10.000 Titeln wird das so schnell nicht auffallen. Und dann?

Das ist für die Hifi Anhänger ein neues Thema, aber auch das werden wir in den Griff kriegen (oder haben es schon....). :mrgreen: :beer

Digitalisierte Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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