Wandler und PC
Moderator: Moderatorenteam
Mein Vorschlag dabei wäre, keinen Schleppi zu verwenden sondern einen Desktop. Auch würde ich kein NAS, keinen Multimediaplayer, keine Squeezebox und keine anderweitige Spezialhardware verwenden.
In einen PC kann man mehrere Platten (bis zu 12 Stück) einbauen und braucht kein USB. Die Platten sucht man sich nach Qualität aus und bekommt so nicht irgendwas, was gerade irgendwo im Sonderangebot war.
Es mag ja sein, daß irgendwann Hightech-USB-Komponenten entwickelt werden. Aber werden die dann in einen Schleppi oder ein Spezialgerät eingebaut? Und wenn ja, was kostet dann ein solches Gerät mit Intensivstation-Technologie?
Was kommen wird oder schon da ist, ist USB 3.0. Aber es ist fraglich, ob das dann die aktuellen Probleme lößt.
Das würde auch nur Probleme lösen, die ein Desktop niemals nicht gehabt hat. Das Teil ist als auch als Mediaserver brauchbar und es läßt sich in den Keller stellen. Es ist recht leicht möglich, von verteilten Stationen gleichzeitig Zugriff zu nehmen usw.
Es reichen die leistungsschwächsten Komponenten, die zu haben sind, außer bei den musikspezifischen Karten und den Festplatten.
Den Desktop baue ich mir so, wie ich ihn brauche. Und wenn was kaputtgeht oder geändert werden muß, alles kein Problem.
Übrigens macht er auch keinerlei Lärm wenn er nicht darf. Man baut in ohne Lüfter und mit einer SSD-Festplatte ohne bewegte Teile und packt ihn in ein HTPC-Gehäuse, das neben dem Röhrenamp eine gute Optik abgibt.
Mit einem 17 oder 19 Zoll Monitor kann man die Musik innerhalb von Sekunden auswählen. Ersatzweise kann man das HTPC-Gehäuse auch mit einem Einbaumonitor versehen.
Auf verschiedene Art kann auch aus anderen Räumen zugegriffen werden.
Etwa mit einem Server im Keller und einem lautlosen Minimal-PC in jedem der vielen Musikzimmer.
Das Backup macht hier auch keine Probleme. Bei einem Multimediaplayer oder ähnlichem geht ein Backup vermutlich nicht ohne Computer.
Der PC wäre dann nur für die Musik zuständig. Das Teil ist billig genug, für andere Aufgaben kann eine andere Maschine angeschafft werden.
Ein weiteres Problem kennt der PC ebenfalls nicht: Er spielt ohne zu meckern jedes beliebige denkbare und zukünftige Musikformat ab. Das kann zum Beispiel eine Multimediafestplatte überhaupt nicht.
Die kann auch kein 24-96 und kein 24-192. Das ist für viele Musikfreunde allein schon ein KO-Kriterium.
Aber jeder kann ja manches ausprobieren und alles hat auch seine
Vorteile. Kein PC ist leicht portabel und wenn man beim Freund mal mit der eigenen Musik vorbeischauen will, ist das mit dem PC eine Angelegenheit, die exakte Abstimmung und Vorbereitung erfordert und manchmal schwierig sein kann.
Viele Grüße Achim
In einen PC kann man mehrere Platten (bis zu 12 Stück) einbauen und braucht kein USB. Die Platten sucht man sich nach Qualität aus und bekommt so nicht irgendwas, was gerade irgendwo im Sonderangebot war.
Es mag ja sein, daß irgendwann Hightech-USB-Komponenten entwickelt werden. Aber werden die dann in einen Schleppi oder ein Spezialgerät eingebaut? Und wenn ja, was kostet dann ein solches Gerät mit Intensivstation-Technologie?
Was kommen wird oder schon da ist, ist USB 3.0. Aber es ist fraglich, ob das dann die aktuellen Probleme lößt.
Das würde auch nur Probleme lösen, die ein Desktop niemals nicht gehabt hat. Das Teil ist als auch als Mediaserver brauchbar und es läßt sich in den Keller stellen. Es ist recht leicht möglich, von verteilten Stationen gleichzeitig Zugriff zu nehmen usw.
Es reichen die leistungsschwächsten Komponenten, die zu haben sind, außer bei den musikspezifischen Karten und den Festplatten.
Den Desktop baue ich mir so, wie ich ihn brauche. Und wenn was kaputtgeht oder geändert werden muß, alles kein Problem.
Übrigens macht er auch keinerlei Lärm wenn er nicht darf. Man baut in ohne Lüfter und mit einer SSD-Festplatte ohne bewegte Teile und packt ihn in ein HTPC-Gehäuse, das neben dem Röhrenamp eine gute Optik abgibt.
Mit einem 17 oder 19 Zoll Monitor kann man die Musik innerhalb von Sekunden auswählen. Ersatzweise kann man das HTPC-Gehäuse auch mit einem Einbaumonitor versehen.
Auf verschiedene Art kann auch aus anderen Räumen zugegriffen werden.
Etwa mit einem Server im Keller und einem lautlosen Minimal-PC in jedem der vielen Musikzimmer.
Das Backup macht hier auch keine Probleme. Bei einem Multimediaplayer oder ähnlichem geht ein Backup vermutlich nicht ohne Computer.
Der PC wäre dann nur für die Musik zuständig. Das Teil ist billig genug, für andere Aufgaben kann eine andere Maschine angeschafft werden.
Ein weiteres Problem kennt der PC ebenfalls nicht: Er spielt ohne zu meckern jedes beliebige denkbare und zukünftige Musikformat ab. Das kann zum Beispiel eine Multimediafestplatte überhaupt nicht.
Die kann auch kein 24-96 und kein 24-192. Das ist für viele Musikfreunde allein schon ein KO-Kriterium.
Aber jeder kann ja manches ausprobieren und alles hat auch seine
Vorteile. Kein PC ist leicht portabel und wenn man beim Freund mal mit der eigenen Musik vorbeischauen will, ist das mit dem PC eine Angelegenheit, die exakte Abstimmung und Vorbereitung erfordert und manchmal schwierig sein kann.
Viele Grüße Achim
Genau so sehe ich das auch. Ich habe squeezebox und co schon lange hinter mir. Was unkomfortableres gibt es kaum. Wer schon mal mit Jriver gearbeitet hat, weiß was möglich ist.
Aber wer Spaß dran hat aus 35000 Titeln auf einem 4" Display , oder aus drei Meter Abstand auf einem einzeiligen Pixellaufband einen bestimmten zu suchen. Bitte, soll er machen.
So aufwändig mit lautlos PC muss es gar nicht sein. Ich habe einen alten Shuttle PC einfach in den Nebenraum gestellt, coaxial (Loch durch die Wand) an den externen DAC angeschlossen, Tatstur und Maus über Bluethooth und einen 22" Bildschirm an die Wand geschraubt. Da hört und sieht man nix vom PC. Für mich perfekt. Und wenn ich aus dem Hörsessel nicht aufstehen will, steuere ich mit einem Netbook Jriver 1:1 wie auf dem großen Bildschirm.
Wer will kann sich das bei mir gern mal ansehen/hören. ich bin ziemlich sicher, dass man anschließend diesen ganzen Mediacenter Hardwareramsch verschrottet
just my 2c
Peter
So höre ich auch. Loch in Wand zum Nebenzimmer ist simpel und praktisch. Durchs weiß gestrichene 4 cm-HT-Leerrohr läuft USB- und VGA-Kabel (billigstes reicht => 8 Euro für 10 m VGA). Unauffällig hinter der Anlage versteckt sich der Funkempfänger für den Logitec Chordless Desktop (Funktastatur + Funkmaus, zusammen ab 20 Euro). Später wird zum Steuern auf einen Mini-PC oder versuchshalber doch mal auf einen Netzwerkspieler umgestellt. Vorerst läuft diese preisgünstige Lösung, und das schon ganz gut.Amati hat geschrieben:So aufwändig mit lautlos PC muss es gar nicht sein. Ich habe einen alten [...] PC einfach in den Nebenraum gestellt, coaxial (Loch durch die Wand) an den externen DAC angeschlossen, Tatstur und Maus über Bluethooth und einen 22" Bildschirm an die Wand geschraubt. Da hört und sieht man nix vom PC.
Beim Kabeldurchstecken durchs Leerrohr erlebt man außerdem mit den eigenen Sinnen die Wirkung eines Helmholtzresonators.... wenn im Nebenzimmer jemand spricht und man das Ohr nahe an die Öffnung bringt (sonst ist nichts zu hören. Bisher war nicht mal nötig, das Leerrohr mit Deckel oder Lappen abzudichten.
Jetzt geht es auf den Karneval der Kulturen.
Grüße
Pit
Suche von Tonstudiotechnik Funk, Berlin: Kabel etc (alles anbieten)
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
Habe ich mir nicht getraut hier vorzuschlagen. Mein Loch ist 40cm tief. Man muß den PC auch nicht in den Nachbarraum stellen. Man kann ihn einfach im Flur dicht unter der Decke auf ein Regal stellen. Da nimmt er keinerlei Platz weg.So aufwändig mit lautlos PC muss es gar nicht sein. Ich habe einen alten Shuttle PC einfach in den Nebenraum gestellt, coaxial (Loch durch die Wand) an den externen DAC angeschlossen, Tatstur und Maus über Bluethooth und einen 22" Bildschirm an die Wand geschraubt. Da hört und sieht man nix vom PC.
Viele Grüße Achim
-
FrankGales
- Öfter hier

- Beiträge: 74
- Registriert: Fr 25. Aug 2006, 16:38
- Wohnort: Speyer
Wie sieht es mit dem Stromverbrauch einer PC-Lösung aus?
Das wäre vielleicht ein Nachteil. Läuft der dann die ganze Zeit oder schläft er, wenn er nicht gebraucht wird? Oder wird er gar ganz ausgeschaltet, wenn niemand zu Hause ist und die Alarmanlage bzw deren Bewegungssensoren schalten ihn ein, so wie die Warmwasserzirkulation.
Keine Angst, hab ich auch nicht...
Aber gegen das Erlebnis an den Platten entlang zu laufen, lustvoll die auserwählte aus dem Regal zu nehmen, zum bereits drehenden Plattenspieler zu gehen, die Platte aus der Hülle und Inenhülle zu befreien, sie aufzulegen und durch absenken des Tonarms ihr die Musik zu entlocken, ist das doch alles nix.
Tschau,
Frank
Das wäre vielleicht ein Nachteil. Läuft der dann die ganze Zeit oder schläft er, wenn er nicht gebraucht wird? Oder wird er gar ganz ausgeschaltet, wenn niemand zu Hause ist und die Alarmanlage bzw deren Bewegungssensoren schalten ihn ein, so wie die Warmwasserzirkulation.
Keine Angst, hab ich auch nicht...
Aber gegen das Erlebnis an den Platten entlang zu laufen, lustvoll die auserwählte aus dem Regal zu nehmen, zum bereits drehenden Plattenspieler zu gehen, die Platte aus der Hülle und Inenhülle zu befreien, sie aufzulegen und durch absenken des Tonarms ihr die Musik zu entlocken, ist das doch alles nix.
Tschau,
Frank
Hallo Frank,
na ist im Forum der Selbstgerechten nebenan nix los
?
Bei mir läuft dieser PC nur, wenn ich Musik höre und wird sonst in den Stand by versetzt (ca 4 Watt) bei längerer Abwesenheit aber auch ganz ausgeschaltet.
Der PC braucht ca 5 sec um aus dem Schlaf zu erwachen, 30 Sekunden bei Kaltstart, meine Röhrenendstufe ca 45 Sekunden.
In dieser Zeit fröne ich dem Erlebnis an den Platten entlang zu laufen, lustvoll die auserwählte aus dem Regal zu nehmen, zum bereits drehenden Plattenspieler zu gehen, die Platte aus der Hülle und Inenhülle zu befreien, sie aufzulegen und durch absenken des Tonarms ihr die Musik zu entlocken, meist ist dann auch die Endstufe auch endlich so weit, dass ich Musik hören kann...
Zuletzt habe ich diesen schönen Flohmarktfund in mint auf dem Teller gehabt
[img:300:300]http://3.bp.blogspot.com/_DGYSeoXVZm8/S ... LA+-+3.jpg[/img]
Gruß
Peter
na ist im Forum der Selbstgerechten nebenan nix los
Bei mir läuft dieser PC nur, wenn ich Musik höre und wird sonst in den Stand by versetzt (ca 4 Watt) bei längerer Abwesenheit aber auch ganz ausgeschaltet.
Der PC braucht ca 5 sec um aus dem Schlaf zu erwachen, 30 Sekunden bei Kaltstart, meine Röhrenendstufe ca 45 Sekunden.
In dieser Zeit fröne ich dem Erlebnis an den Platten entlang zu laufen, lustvoll die auserwählte aus dem Regal zu nehmen, zum bereits drehenden Plattenspieler zu gehen, die Platte aus der Hülle und Inenhülle zu befreien, sie aufzulegen und durch absenken des Tonarms ihr die Musik zu entlocken, meist ist dann auch die Endstufe auch endlich so weit, dass ich Musik hören kann...
Zuletzt habe ich diesen schönen Flohmarktfund in mint auf dem Teller gehabt
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Gruß
Peter
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Pass up.
T60p+Docking von Ralf Schalbert.
1. mod - SSD
2. mod - Umstieg auf Linux
3. mod - Kontakt zu Sven Schnelle von CoreBoot, BIOS Chip geflasht und entsprechende Software zur CPU Kontrolle.
Nu ist immer noch nicht gut. Der Hund will statt des DVD noch ne Festplatte einbauen. Mit original Einbaurahmen von Lenovo, sowat um 25 Ocken.
Da werd ich nervös, ob der Möglichkeiten.
Boah
W
lfgang
T60p+Docking von Ralf Schalbert.
1. mod - SSD
2. mod - Umstieg auf Linux
3. mod - Kontakt zu Sven Schnelle von CoreBoot, BIOS Chip geflasht und entsprechende Software zur CPU Kontrolle.
Nu ist immer noch nicht gut. Der Hund will statt des DVD noch ne Festplatte einbauen. Mit original Einbaurahmen von Lenovo, sowat um 25 Ocken.
Da werd ich nervös, ob der Möglichkeiten.
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- Registriert: Di 26. Sep 2006, 17:48
Lauter PC ?
Ich habe fast zwei Jahre mit einem lüfterlosem Jetway
Motherboard, PicoPSU, Samsung Spinpoint und July@
über diverse Playersoftware (auch JRiver) gehört und
mich nie mit Rechnergeräuschen beschäftigt.
Derzeit läuft der selbe PC als Server für meine Squeeze-
box und ich hab immer noch nicht das Bedürfnis, den
aus dem Raum zu manövrieren.
Und ich bin eher Leisehörer.... SSD hab ich auch nie ver-
misst.
Gruss Ulf
Ich habe fast zwei Jahre mit einem lüfterlosem Jetway
Motherboard, PicoPSU, Samsung Spinpoint und July@
über diverse Playersoftware (auch JRiver) gehört und
mich nie mit Rechnergeräuschen beschäftigt.
Derzeit läuft der selbe PC als Server für meine Squeeze-
box und ich hab immer noch nicht das Bedürfnis, den
aus dem Raum zu manövrieren.
Und ich bin eher Leisehörer.... SSD hab ich auch nie ver-
misst.
Gruss Ulf
- chrissy
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- Registriert: So 12. Feb 2006, 17:53
- Wohnort: Düsseldorf
Moin,
sieh an, noch jemand der von den Vorteilen einer Squeezebox überzeugt ist. Aber macht nur weiter mit Bildschirm neben der Anlage und ellenlangem Softwaregefrickel
.
VG
Christian
PS: Mein Dreher läuft genauso parallel. Verträgt sich prächtig mit der Saueezebox. Den geb ich nicht her.
sieh an, noch jemand der von den Vorteilen einer Squeezebox überzeugt ist. Aber macht nur weiter mit Bildschirm neben der Anlage und ellenlangem Softwaregefrickel
VG
Christian
PS: Mein Dreher läuft genauso parallel. Verträgt sich prächtig mit der Saueezebox. Den geb ich nicht her.
Damit höre ich:
Meine Ohren.
BTW: RuH e.V. Mitglied
Meine Ohren.
BTW: RuH e.V. Mitglied
