Line Vorstufe
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Hallo Röhengemeinde
Ich habe mir 2 Lumdahl 1660 Übertrager gekauft um auch diesen Weg für einen Line Vorverstärker auszuprobieren.
Ich habe für ein erstes Probieren eine Schaltung mit einer ECC82 aufgebaut
( schnell zusammengelötet)
Ich habe beide Systeme der Röhre parallel geschaltet, Als Ua 150, Volt -Ug 6Volt mit 750Ohm Rk für beide Röhrenhälften Strom ca 8mA
Den Ausgang des Übertragers habe ich mit 47k belastet.
Sinus an , und mal auf dem Osi angeschaut was da passiert.
Sinus geht ja faßt immer , also mal Rechteck bei 1kHz und 10Lhz angesehen. Das sieht ja nicht so schön aus. Einen Höhrtest habe ich noch nicht gemacht.
Ich brauche mal eure Hilfe : ist der von mir gewählte Arbeitspunkt habwegs in Ortnung? Warum sieht das Rechteck in den Wagerechten total Wellig aus? ( Von Endsufen kenne ich event einen überschwinger aber soetwas wie hier hatte ich noch nicht)
Grüße
Hans-Jürgen
Ich habe mir 2 Lumdahl 1660 Übertrager gekauft um auch diesen Weg für einen Line Vorverstärker auszuprobieren.
Ich habe für ein erstes Probieren eine Schaltung mit einer ECC82 aufgebaut
( schnell zusammengelötet)
Ich habe beide Systeme der Röhre parallel geschaltet, Als Ua 150, Volt -Ug 6Volt mit 750Ohm Rk für beide Röhrenhälften Strom ca 8mA
Den Ausgang des Übertragers habe ich mit 47k belastet.
Sinus an , und mal auf dem Osi angeschaut was da passiert.
Sinus geht ja faßt immer , also mal Rechteck bei 1kHz und 10Lhz angesehen. Das sieht ja nicht so schön aus. Einen Höhrtest habe ich noch nicht gemacht.
Ich brauche mal eure Hilfe : ist der von mir gewählte Arbeitspunkt habwegs in Ortnung? Warum sieht das Rechteck in den Wagerechten total Wellig aus? ( Von Endsufen kenne ich event einen überschwinger aber soetwas wie hier hatte ich noch nicht)
Grüße
Hans-Jürgen
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Hallo!
Eine übertragergekoppelte Stufe hat weniger Bandbreite als eine RC gekoppelte. Das resultiert in einer Welligkeit beim Rechteck.
Generell hat Übertragerkopplung keine berauschende Rechteckwiedergabe. Du kannst die mit dem Sekundärabschlusswiderstand optimieren, evtl zusätzlich mit Zobelgliedern. Ob das klanglich relevant ist, ist eine andere Frage.
Die ECC82 ist nicht sehr linear. Schau Dir mal die Kennlinien im Datenblatt an, dann siehst Du die ungleichmässigen Abstände der Kennlineien, was in dieser Anwendung in Verzerrungen resultiert.
Viele Grüße ... Thomas
Eine übertragergekoppelte Stufe hat weniger Bandbreite als eine RC gekoppelte. Das resultiert in einer Welligkeit beim Rechteck.
Generell hat Übertragerkopplung keine berauschende Rechteckwiedergabe. Du kannst die mit dem Sekundärabschlusswiderstand optimieren, evtl zusätzlich mit Zobelgliedern. Ob das klanglich relevant ist, ist eine andere Frage.
Die ECC82 ist nicht sehr linear. Schau Dir mal die Kennlinien im Datenblatt an, dann siehst Du die ungleichmässigen Abstände der Kennlineien, was in dieser Anwendung in Verzerrungen resultiert.
Viele Grüße ... Thomas
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Nochwas:
ich nehme an Du hast den Kathodenwiderstand mit adäquatem Bypasskondensator versehen? Sonst geht die Quellimpedanz, die der Übertrager sieht in die Höhe, was die Bandbreite auch nach unten begrenzen würde.
Aber nimm lieber eine andere Röhre. Die bereits erwähnte 6SN7 (je eine Triodenhälfte pro Kanal) oder 6J5, oder was ähnliches.
Gruß
Thomas
ich nehme an Du hast den Kathodenwiderstand mit adäquatem Bypasskondensator versehen? Sonst geht die Quellimpedanz, die der Übertrager sieht in die Höhe, was die Bandbreite auch nach unten begrenzen würde.
Aber nimm lieber eine andere Röhre. Die bereits erwähnte 6SN7 (je eine Triodenhälfte pro Kanal) oder 6J5, oder was ähnliches.
Gruß
Thomas
Hallo Thmas
Ist Richtig, das die Ecc82 nicht ideal ist. Aber für einen ersten Test ?
Noch eine Frage: Der 25µ Kondensator der in deiner Schaltung von Ub+ nach der Katode geschltet ist, was macht er ? Wenn ich die Katoden Widerstände mit C überbrücke , sollte der , Upath trotzdem bleiben?
Wenn ich eine 6SN7 verwende, so wie in deiner Schaltung welche Ua ist nach dem 22k Siebwiderstand, oder anders gefragt mit welchem Strom läuft die Schaltung?
Gruß
Hans-Jürgen
Ist Richtig, das die Ecc82 nicht ideal ist. Aber für einen ersten Test ?
Noch eine Frage: Der 25µ Kondensator der in deiner Schaltung von Ub+ nach der Katode geschltet ist, was macht er ? Wenn ich die Katoden Widerstände mit C überbrücke , sollte der , Upath trotzdem bleiben?
Wenn ich eine 6SN7 verwende, so wie in deiner Schaltung welche Ua ist nach dem 22k Siebwiderstand, oder anders gefragt mit welchem Strom läuft die Schaltung?
Gruß
Hans-Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen,
Versuch mal eine Versorgungsspannung ca 200 - 250V
Kathodenwiderstand 1k mit 100uF parallel
Dann stellen sich ca 8-10mA ein, je nach gewählter Versorgungsspannung.
Viele Grüße ... Thomas
Wie aussagekräftig ist solch ein Test mit einer für gegenkopplungsfreie NF-Schaltungen ungeeigneten Röhre?röhre hat geschrieben:Ist Richtig, das die Ecc82 nicht ideal ist. Aber für einen ersten Test ?
Ich würde Dir empfehlen zunächst nur eine normale Übertragergekoppelte Schaltung auszuprobieren, also ohne ultrapath-Gedöns. Wenn Dir das dann zusagt, kannst Du mit ultrapath experimentieren. Im thread zur 6CB5A und zur Oktalvorstufe wurde darauf bereits eingegangen.röhre hat geschrieben:Noch eine Frage: Der 25µ Kondensator der in deiner Schaltung von Ub+ nach der Katode geschltet ist, was macht er ? Wenn ich die Katoden Widerstände mit C überbrücke , sollte der , Upath trotzdem bleiben?
Der Widerstand ist dazu da gewesen um die Spannung auf das richtige Niveau zu bringen. Den brauchst Du in Deinem Fall nicht.röhre hat geschrieben:Wenn ich eine 6SN7 verwende, so wie in deiner Schaltung welche Ua ist nach dem 22k Siebwiderstand, oder anders gefragt mit welchem Strom läuft die Schaltung?
Versuch mal eine Versorgungsspannung ca 200 - 250V
Kathodenwiderstand 1k mit 100uF parallel
Dann stellen sich ca 8-10mA ein, je nach gewählter Versorgungsspannung.
Viele Grüße ... Thomas
]Hallo
Ich probiere gerade ein Billd des Line Vorverstärkers einzustellen.
Wenn es klapt, dann ist der Versuchsaufbau mit ECC82 und den neuen Lundahl 1660 Übertragern beim ersten Höhrtest zu sehen.
Gruß
Hans-Jürgen
[img:800:600]http://img685.imageshack.us/img685/2388 ... tadium.jpg[/img]
Ich probiere gerade ein Billd des Line Vorverstärkers einzustellen.
Wenn es klapt, dann ist der Versuchsaufbau mit ECC82 und den neuen Lundahl 1660 Übertragern beim ersten Höhrtest zu sehen.
Gruß
Hans-Jürgen
Hallo
Höhrtest die 2.
Ich habe jetzt 2lange Tage damit zugebracht den Aufbau mit den Übertragern zu testen und zu höhren.
Die Emphehlung von Thomas die 6SN7 zu benutzen habe ich auch aufgebaut und getestet. Das geht ganz ordentlich jedoch in meinen Ohren kaum anders als mit der ECC82 . Mit genau der Ua und dem gleichen Rk mit 100µ überbrückt wobei sich etwa 8mA einstellen ( Ua 240 Volt)
Es ist der gleiche Unterschied , als ob ich ECC von einem anderen Hersteller nehme.
Richtig ist jedoch das wenn man die Kennlinienschriebe von ECC82 und 6SN7vergleicht das es aussieht als ob die Linien bei der 6SN7 etwas paralleler und gleichem Abstand verlaufen. Ich habe leider keinen Kennlienien schreiber un das an den vorhandenen Röhren zu überprüfen.
Ebensowenig kann ich den Klirr in der Schaltung überprufen.
Das Konzept für eine Line ist auf Grund der einfachheit trotzdem interessant.
Wie ich bereits schrieb habe ich keinerlei Erfahrung mit Übertragern in Vorstufen. Deshalb weiß ich nicht wo und wie ich die Schaltung weiter Optimiren kann.???
Den Übertrager ausgansseitig habe ich mit 47k abgeschlossen, ist das ausreichend?
Was mich noch interessiet , gibt es eine Einzeltriode mit den Werten einer 6SN7die ich verwenden könnte? Wenn nicht werde ich mir die 12SN7 versuchen zu besorgen , alle Trafos die ich habe und auch nutzen will sind für 12,6 Volt Heizspannung ausgelegt.
Gruß
Hans-Jürgen
Höhrtest die 2.
Ich habe jetzt 2lange Tage damit zugebracht den Aufbau mit den Übertragern zu testen und zu höhren.
Die Emphehlung von Thomas die 6SN7 zu benutzen habe ich auch aufgebaut und getestet. Das geht ganz ordentlich jedoch in meinen Ohren kaum anders als mit der ECC82 . Mit genau der Ua und dem gleichen Rk mit 100µ überbrückt wobei sich etwa 8mA einstellen ( Ua 240 Volt)
Es ist der gleiche Unterschied , als ob ich ECC von einem anderen Hersteller nehme.
Richtig ist jedoch das wenn man die Kennlinienschriebe von ECC82 und 6SN7vergleicht das es aussieht als ob die Linien bei der 6SN7 etwas paralleler und gleichem Abstand verlaufen. Ich habe leider keinen Kennlienien schreiber un das an den vorhandenen Röhren zu überprüfen.
Ebensowenig kann ich den Klirr in der Schaltung überprufen.
Das Konzept für eine Line ist auf Grund der einfachheit trotzdem interessant.
Wie ich bereits schrieb habe ich keinerlei Erfahrung mit Übertragern in Vorstufen. Deshalb weiß ich nicht wo und wie ich die Schaltung weiter Optimiren kann.???
Den Übertrager ausgansseitig habe ich mit 47k abgeschlossen, ist das ausreichend?
Was mich noch interessiet , gibt es eine Einzeltriode mit den Werten einer 6SN7die ich verwenden könnte? Wenn nicht werde ich mir die 12SN7 versuchen zu besorgen , alle Trafos die ich habe und auch nutzen will sind für 12,6 Volt Heizspannung ausgelegt.
Gruß
Hans-Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen,
die Antworten zu Deinen Fragen stehen eigentlich schon alle hier in Deinem Thread...
Bei übertragergekoppelten Stufen hat das Netzteil einen grossen Einfluss auf den resultierenden Klang, insbesondere der letzte Kondensator in der Siebstufe oder die Regelung (falls verwendet). Wenn Du keinen Unterschied zwischen 6SN7 und ECC82 hörst, würde ich vermuten, dass Dein Netzteil den Klang dominiert und da ansetzen. Vorausgesetzt die 6SN7 die Du verwendest sind in Ordnung. Anregungen dazu kannst Du z.B. von meiner Oktalvorstufe holen.
Wenn Du mehr Verstärkung brauchst, dann kannst Du mit dem Übertrager auch die 6N7 verwenden, wird einen höheren Ausgangswiderstand von ca 500 Ohm ergeben. Normalerweise empfehle ich die nicht für Linestufen, da ich in der Line weniger Verstärkung haben möchte. Aber wenn Du mehr Verstärkung brauchst, dann geht die mit dem Übertrager, den Du hast. Versorgungsspannung um die 250-300V und 1k Kathodenwiderstand. Beide Hälften parallelgeschaltet.
Viele Grüße
Thomas
die Antworten zu Deinen Fragen stehen eigentlich schon alle hier in Deinem Thread...
Bei übertragergekoppelten Stufen hat das Netzteil einen grossen Einfluss auf den resultierenden Klang, insbesondere der letzte Kondensator in der Siebstufe oder die Regelung (falls verwendet). Wenn Du keinen Unterschied zwischen 6SN7 und ECC82 hörst, würde ich vermuten, dass Dein Netzteil den Klang dominiert und da ansetzen. Vorausgesetzt die 6SN7 die Du verwendest sind in Ordnung. Anregungen dazu kannst Du z.B. von meiner Oktalvorstufe holen.
Es ist kein Abschlusswiderstand zwingend erforderlich. Du kannst das Rechteckverhalten damit beeinflussen. Ich fahre meine Übertrager meist ohne. Wenn Du experimentieren möchtest, dann würde ich bei der 6SN7 Werte ab 2k Ohm aufwärts ausprobieren.röhre hat geschrieben:Den Übertrager ausgansseitig habe ich mit 47k abgeschlossen, ist das ausreichend?
Die bereits hier im thread erwähnte 6J5. Gibt es mit Metallkolben und mit Glaskolben (6J5GT) sowie mit 12,6V Heizung (12J5) .röhre hat geschrieben:Was mich noch interessiet , gibt es eine Einzeltriode mit den Werten einer 6SN7die ich verwenden könnte?
Wenn Du mehr Verstärkung brauchst, dann kannst Du mit dem Übertrager auch die 6N7 verwenden, wird einen höheren Ausgangswiderstand von ca 500 Ohm ergeben. Normalerweise empfehle ich die nicht für Linestufen, da ich in der Line weniger Verstärkung haben möchte. Aber wenn Du mehr Verstärkung brauchst, dann geht die mit dem Übertrager, den Du hast. Versorgungsspannung um die 250-300V und 1k Kathodenwiderstand. Beide Hälften parallelgeschaltet.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas
Ja , das Netzteil.....
Ich verwende als Netzteil zur Zeit: Trafo-Brückenschaltung Einzeldioden UF parallel 10nano, Widerstand -Ladeelko 100µ dann IRFP 440 am Gate 1k dann über Zener Dioden auf 270Volt Elko( Die Schaltung ist ja bekannt)
Dann wiederstand und Elko 100µ dann Kleine Drossel ,Elko , Widerstand Elko 47µ das Ganze ab dem Elko hinter dem IRFP.. Kanalgetrennt.
Das geht natürlich auch anders! Aber nicht so klein Die Heizung Gleichspannung .l
Du sagst besonders der letzte Kondensator der Siebkette ist Klangbestimmend ? Wie wirkt sich das aus wenn ich da eine Folie MKP einsetze?
Was ich noch sagen wollte: Das mit der 6J5 hatte ich schon verstanden.
Ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte novalröhren wenn ich oklal nehmen würde wäre das die 12SN7.
Wäre der Übertrager lieferbar gewesen Hätte ich deine neue Line aufgebaut.
Bei meinem Test hatte ich 6SN7 von Sovtec die ich schon 10Jahre liegen habe genommen. Die sind zwar fast neu aber über die Quallität kann ich nichts sagen. Ich wollte die Röhren als Treiber für eine 211 nehmen aber ich hatte mich dann für 6DN7 endschieden, klang einfach besser.
Klanglich bin ich bis auf den etwas schlanken Bass ( auch mit der 6SN7)
ganz zufrieden. Die Räumlichkeit ist einfach klasse.
Gruß
Hans-Jürgen
Ja , das Netzteil.....
Ich verwende als Netzteil zur Zeit: Trafo-Brückenschaltung Einzeldioden UF parallel 10nano, Widerstand -Ladeelko 100µ dann IRFP 440 am Gate 1k dann über Zener Dioden auf 270Volt Elko( Die Schaltung ist ja bekannt)
Dann wiederstand und Elko 100µ dann Kleine Drossel ,Elko , Widerstand Elko 47µ das Ganze ab dem Elko hinter dem IRFP.. Kanalgetrennt.
Das geht natürlich auch anders! Aber nicht so klein Die Heizung Gleichspannung .l
Du sagst besonders der letzte Kondensator der Siebkette ist Klangbestimmend ? Wie wirkt sich das aus wenn ich da eine Folie MKP einsetze?
Was ich noch sagen wollte: Das mit der 6J5 hatte ich schon verstanden.
Ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte novalröhren wenn ich oklal nehmen würde wäre das die 12SN7.
Wäre der Übertrager lieferbar gewesen Hätte ich deine neue Line aufgebaut.
Bei meinem Test hatte ich 6SN7 von Sovtec die ich schon 10Jahre liegen habe genommen. Die sind zwar fast neu aber über die Quallität kann ich nichts sagen. Ich wollte die Röhren als Treiber für eine 211 nehmen aber ich hatte mich dann für 6DN7 endschieden, klang einfach besser.
Klanglich bin ich bis auf den etwas schlanken Bass ( auch mit der 6SN7)
ganz zufrieden. Die Räumlichkeit ist einfach klasse.
Gruß
Hans-Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen,
ob ein Kondensatortausch in einem geregelten Netzteil viel ausmacht würde ich eher bezweifeln. Aber Versuch mach kluch...
Wenn Du klanglich viel bewegen möchtest wirst Du nicht umhinkommen mal gänzlich andere Netzteilkonzepte auszuprobieren.
Gleichspannungsheizung ist in einer Hochpegelstufe übrigens nicht notwendig. Das geht auch mit Wechselspannung brummfrei.
Viele Grüße
Thomas
ob ein Kondensatortausch in einem geregelten Netzteil viel ausmacht würde ich eher bezweifeln. Aber Versuch mach kluch...
Wenn Du klanglich viel bewegen möchtest wirst Du nicht umhinkommen mal gänzlich andere Netzteilkonzepte auszuprobieren.
Gleichspannungsheizung ist in einer Hochpegelstufe übrigens nicht notwendig. Das geht auch mit Wechselspannung brummfrei.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas
Es ist Zeit mich bei Dir für die Vorschläge zu bedanken. Was ich hiermit tuhe!
Ich werde ein neues Netzteil bauen ! Ich habe noch Gleichrichter Röhren EZ81 und 2 Drosseln 30H was fehlt sind Kondensatoren Elkos kommen wenn man es konsequent aufbauen will wohl nicht in Frage? Oder ist es ausreichend den Letzten Kondensator hochwertig zu nehmen.
Bei einem Strom von <10ma braucht es ja wohl keine große Kapazität?
Als Röhre kann ich dann auch die 6SN7 nehmen, da ich ja sowieso einen neuen Trafo nehmen muß.
Was würdest Du für eine 6SN7 empfehlen?Ebenso die Kondensatoren´?
Gruß
Hans Jürgen
Es ist Zeit mich bei Dir für die Vorschläge zu bedanken. Was ich hiermit tuhe!
Ich werde ein neues Netzteil bauen ! Ich habe noch Gleichrichter Röhren EZ81 und 2 Drosseln 30H was fehlt sind Kondensatoren Elkos kommen wenn man es konsequent aufbauen will wohl nicht in Frage? Oder ist es ausreichend den Letzten Kondensator hochwertig zu nehmen.
Bei einem Strom von <10ma braucht es ja wohl keine große Kapazität?
Als Röhre kann ich dann auch die 6SN7 nehmen, da ich ja sowieso einen neuen Trafo nehmen muß.
Was würdest Du für eine 6SN7 empfehlen?Ebenso die Kondensatoren´?
Gruß
Hans Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen
Ich nehme gerne die MP in Öl von ASC oder alte Ölpapierkondensatoren.
Viele Grüße
Thomas
Gern geschehenröhre hat geschrieben:Es ist Zeit mich bei Dir für die Vorschläge zu bedanken. Was ich hiermit tuhe!
Gute Entscheidung! Wenn schon würde ich durchgängig den gleichen Kondensatortyp nehmen. Wie Du die Cs dimensionierst hängt von der Filterschaltung ab. Drosseleingang oder Kondensatoreingang. Bei Drosseleingang und eventueller Option später ultrapath auszuprobieren wirst du eher 3 LC Siebstrecken brauchen. Ich würde zur Entkopplung der Kanäle die letzte LC-Siebstrecke pro Kanal aufspalten.röhre hat geschrieben:Ich werde ein neues Netzteil bauen ! Ich habe noch Gleichrichter Röhren EZ81 und 2 Drosseln 30H was fehlt sind Kondensatoren Elkos kommen wenn man es konsequent aufbauen will wohl nicht in Frage? Oder ist es ausreichend den Letzten Kondensator hochwertig zu nehmen.
Wenn Du meine Beiträge liest, wirst Du herauslesen, dass ich kein tube roller bin. Solange es NOS sind, interessiert mich der Hersteller nicht allzu sehr, da sind die Unterschiede eher gering. Ich würde nicht in teure Varianten investieren. NOS GE 6SN7GTB z.B. gibt es für überschaubares Geld.röhre hat geschrieben:Was würdest Du für eine 6SN7 empfehlen?Ebenso die Kondensatoren.
Ich nehme gerne die MP in Öl von ASC oder alte Ölpapierkondensatoren.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas Hallo Röhrengemeinde
Ein Kleiner Zwischenbericht mit meinen Erkentnissen!??
Ich habe mir die 12SN7 (NOS) besorgt.
Mit dem komplett neuaufbau des Netzteils habe ich ersteinmal abgewartet.
Also die Schaltung für die Röhre aufgebaut. Ua auf 245volt Rk auf 1k bzw 970R mit 100µ überbrückt. Gemessen es stellen sich knapp 8mA ein.
Im Eingang habe ich 2x470nano parallel Rg 220k ( habe da auch 470k und 1M probiert)
Das ganze dann ein paar Stunden laufen Lassen.
Dann ersteinmal Höhrtest:
Das Ergebniss war das im Großen und Ganzen das gleiche wie auch vorher mit der 6SN7 von Sovtek.
Ich versuche mal eine Klangbeschreibung.
Zb. Nils Loftgreen mit Akustik Life, Gitarre wie durch einen Wollvorhang als ob keine Obertöne da wären. Es klingt Mittenlastig ohne Auflösung?!
Bass bei auch anderen eigentlich Basslastigen Stücken da aber begrenzt und nicht preziese. Frauenstimmen immer leicht glasig. Oben fehlt das Britzeln und Funkeln.
Ich kann das nicht so gut beschreiben.
Dann habe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten gemessen. Das Gehörte bestätigte sich. Höhenabfall ab 12Khz aber nur Leicht Bassabfall ab 40Hertz
(Auch wenn ich vom Funktionsgenerator direkt auf das Gitter einspeise! und an der Anode messe.)
Über das Rechteck habe ich ja schon berichtet und auch eine Erklärung bekommen. Natürlich beegrenzt ein Übertrager die Bandbreite aber speziel ein Lineübertrager sollte das nicht im bereich von 20 bis 20kHz machen.
Versuche das mit einer Last am Übertrager zu verbessern haben nicht zum erfollg geführt. ich habe von 2bis 47k probiert mit 10k sah das zwar etwas besser aus hörte sich jedoch schlechter an. ( so als ob man mit der Gegenkopplung übertreibt
alles wird irgentwie langsam)
Ich habe ja gelesen wie begeistert die Leute von dem Vorverstärker sind und kann das nicht verstehen?warum das bei mir völli anders ist, und das liegt nicht am Netzteil, das macht zwar was aus , aber aus einem <frosch keinen Prinzen.
Selbst versuche mit einer Gegenkopplung brachten kein besseres Ergebnis.
Wäre bei dieser Schaltung auch sicher nicht der richtige Weg!
So wie das Ergebnis jetzt aussieht und sich anhöhrt war das unnötig geld für übertrager auszugeben.
Ich weiß nicht was da mit der Schaltug sonst nicht stimmen könnte?
Sättigung des Übertragers? Aber 8mA sollte doch gehen.
Vorschläge wären jetzt genau das was das Projekt retten könnte , ich habe schon gegrübelt was es sonst noch sein könnte , aber ich habe nichts gefunden.
Grüße
Hans-Jürgen der Verzweifelte
Ein Kleiner Zwischenbericht mit meinen Erkentnissen!??
Ich habe mir die 12SN7 (NOS) besorgt.
Mit dem komplett neuaufbau des Netzteils habe ich ersteinmal abgewartet.
Also die Schaltung für die Röhre aufgebaut. Ua auf 245volt Rk auf 1k bzw 970R mit 100µ überbrückt. Gemessen es stellen sich knapp 8mA ein.
Im Eingang habe ich 2x470nano parallel Rg 220k ( habe da auch 470k und 1M probiert)
Das ganze dann ein paar Stunden laufen Lassen.
Dann ersteinmal Höhrtest:
Das Ergebniss war das im Großen und Ganzen das gleiche wie auch vorher mit der 6SN7 von Sovtek.
Ich versuche mal eine Klangbeschreibung.
Zb. Nils Loftgreen mit Akustik Life, Gitarre wie durch einen Wollvorhang als ob keine Obertöne da wären. Es klingt Mittenlastig ohne Auflösung?!
Bass bei auch anderen eigentlich Basslastigen Stücken da aber begrenzt und nicht preziese. Frauenstimmen immer leicht glasig. Oben fehlt das Britzeln und Funkeln.
Ich kann das nicht so gut beschreiben.
Dann habe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten gemessen. Das Gehörte bestätigte sich. Höhenabfall ab 12Khz aber nur Leicht Bassabfall ab 40Hertz
(Auch wenn ich vom Funktionsgenerator direkt auf das Gitter einspeise! und an der Anode messe.)
Über das Rechteck habe ich ja schon berichtet und auch eine Erklärung bekommen. Natürlich beegrenzt ein Übertrager die Bandbreite aber speziel ein Lineübertrager sollte das nicht im bereich von 20 bis 20kHz machen.
Versuche das mit einer Last am Übertrager zu verbessern haben nicht zum erfollg geführt. ich habe von 2bis 47k probiert mit 10k sah das zwar etwas besser aus hörte sich jedoch schlechter an. ( so als ob man mit der Gegenkopplung übertreibt
alles wird irgentwie langsam)
Ich habe ja gelesen wie begeistert die Leute von dem Vorverstärker sind und kann das nicht verstehen?warum das bei mir völli anders ist, und das liegt nicht am Netzteil, das macht zwar was aus , aber aus einem <frosch keinen Prinzen.
Selbst versuche mit einer Gegenkopplung brachten kein besseres Ergebnis.
Wäre bei dieser Schaltung auch sicher nicht der richtige Weg!
So wie das Ergebnis jetzt aussieht und sich anhöhrt war das unnötig geld für übertrager auszugeben.
Ich weiß nicht was da mit der Schaltug sonst nicht stimmen könnte?
Sättigung des Übertragers? Aber 8mA sollte doch gehen.
Vorschläge wären jetzt genau das was das Projekt retten könnte , ich habe schon gegrübelt was es sonst noch sein könnte , aber ich habe nichts gefunden.
Grüße
Hans-Jürgen der Verzweifelte
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Hallo Hans-Jürgen,
Allerdings sollte sich auch in Deinem Aufbau bereits herausstellen, ob Trafokopplung für Dich interessant ist. Deshalb schlug ich ja vor, erstmal eine Standardschaltung zu verwenden und das anzuhören. Wenn Dir das klanglich gefällt lohnt es sich weiter in die Richtung zu optimieren. D.h. Netzteil, ultrapath und eventuell TVC.
Vielleicht stellst Du mal Deine komplette Schaltung ein, inklusive Netzteil. Du solltest auch mal die Hochspannung messen mit der Linestufe in Betrieb und ausgesteuert. Vieleicht gibt es da ja irgendwas, was nicht spielt, wie es sollte. Ist aber alles mit einfachem Messen rauszufinden.
Gerade der Umstand, dass Du selbst zwischen so verschiedenen Röhren wie ECC82 und 6SN7 keinen Unterschied hörst, deutet darauf hin, dass irgend etwas in der Schaltung das Klangresultat dominiert, so dass diese Unterschiede nicht mehr hörbar werden. Das kann das Netzteil sein. In der Oktalvorstufe ist der Lineteil sehr hochauflösend und transparent und macht jede Veränderung hörbar.
Viele Grüße
Thomas
D.h. ca 8V an der Kathode?röhre hat geschrieben:970R mit 100µ überbrückt. Gemessen es stellen sich knapp 8mA ein.
Wozu der Kondensator parallel zum Rg?? Damit baust Du Dir einen Tiefpass, der je nach Quellimpedanz die Höhen beschneidet.röhre hat geschrieben:Im Eingang habe ich 2x470nano parallel Rg 220k ( habe da auch 470k und 1M probiert)
Dein Letzter Hörbericht hörte sich eher positiv an, doch nicht?röhre hat geschrieben:Das Ergebniss war das im Großen und Ganzen das gleiche wie auch vorher mit der 6SN7 von Sovtek.
Was heisst ganz leicht? Wieviel dB? Ein Übertrager hat eine begrenzte Bandbreite, aber Du solltest 20-20kHz erreichen, mit ca 1dB Abfall.röhre hat geschrieben:Höhenabfall ab 12Khz aber nur Leicht Bassabfall ab 40Hertz
Welchen meinst Du mit 'dem Vorverstärker'? Meine Oktalvorstufe? Davon ist die Übertragerkopplung nur ein Schaltungsdetail, da kannst Du noch nicht erwarten, dass Deine Linestufe genauso klingt. Ein wesentlicher Aspekt des Lineteils der Oktalvorstufe ist die Verwendung eines TVCs und ultrapath. Der Hauptgrund warum ich in der Oktalvorstufe übertragerkopple ist ja, dass ein TVC verwendet werden kann. Und wie ich schon schrieb: Das Netzteil ist ein integraler Bestandteil des Konzepts und trägt massgeblich zum Klang bei.röhre hat geschrieben:Ich habe ja gelesen wie begeistert die Leute von dem Vorverstärker sind und kann das nicht verstehen?warum das bei mir völli anders ist, und das liegt nicht am Netzteil, das macht zwar was aus , aber aus einem <frosch keinen Prinzen.
Allerdings sollte sich auch in Deinem Aufbau bereits herausstellen, ob Trafokopplung für Dich interessant ist. Deshalb schlug ich ja vor, erstmal eine Standardschaltung zu verwenden und das anzuhören. Wenn Dir das klanglich gefällt lohnt es sich weiter in die Richtung zu optimieren. D.h. Netzteil, ultrapath und eventuell TVC.
Vielleicht stellst Du mal Deine komplette Schaltung ein, inklusive Netzteil. Du solltest auch mal die Hochspannung messen mit der Linestufe in Betrieb und ausgesteuert. Vieleicht gibt es da ja irgendwas, was nicht spielt, wie es sollte. Ist aber alles mit einfachem Messen rauszufinden.
Gerade der Umstand, dass Du selbst zwischen so verschiedenen Röhren wie ECC82 und 6SN7 keinen Unterschied hörst, deutet darauf hin, dass irgend etwas in der Schaltung das Klangresultat dominiert, so dass diese Unterschiede nicht mehr hörbar werden. Das kann das Netzteil sein. In der Oktalvorstufe ist der Lineteil sehr hochauflösend und transparent und macht jede Veränderung hörbar.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas
Ja 7,89Volt -Ug
Die beiden Parallelen 0,47µ kondensatoren liegen in Reihe Eingang- Gitter.
Das Netzteil habe ich überprüft. Keine meßbare Welligkeit (5mV div) geht im eigenrauschen unter. Spikes oder sonstige auffälligkeiten konnte ich nicht feststellen.
Das Netzteil ist nicht geregelt, nur auf 270Volt stabeliesiert. Es gibt keine Regelschleife die Unsinn machen Könnte.
Danach kommt noch eine RC siebung wobei der Wiederstand die Spannung auf die Ua von 245Volt anpaßt. ( wie der 22k Wiederstand in deiner Schaltung mit 6SN 7)
Das Netzteil habe ich so schon oft verwendet und keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Die Schaltung endspeicht ansonsten den Vorgaben. Die Werte sind auch bei beiden Kanälen sehr nahe beieinander.
Der Rest der kette spielt zu meiner Zufiedenheit nur wenn ich einen Vorverstärker dazwischen habe bin ich nicht zufieden.
Ich benötige ja nicht viel Verstärkung um die Endstufen auszusteuern.
6db bis 10db reichen da voll und ganz aus. Vom Eingang sollten die Endsufen völlig unkrietisch sein. Eingangswiederstand über 100 k.
Die Voestufe wird also vondaher nicht gefordert.
Was ich brauche ist also ein stück Draht was 6db verstärkt ohne den Klang zu verändern.
Und genau das nachen alle getesteten Vorstufen.
Also war die Vorstufe mit Übertrager das von dem ich so einiges erwartet habe.
Wenig teile im Signalweg , niedriger ausganswiederstand um auch mal eine Endstufe mit Einganswiderstand von < 10k ansteuern zu können Außerden ohne Gegenkopplung .
Alles trift ja auf die Line zu.
Wenn sie nicht das Klangbild so verändern würde. Der Klang geht ins schrille angestrenkte, nicht bei großer aussteuerung sonders auch bei gehobener Zimmerlaustärke.
Ich verstehe das nicht? Ohne Vorstufe klingt das ok. es liegt also nicht an der Qeuelle oder an den Endstufen.
Es sei denn die Vorstufe mag die Eingansschaltung der endstufe nicht?
Gruß
Hans-Jürgen
Ja 7,89Volt -Ug
Die beiden Parallelen 0,47µ kondensatoren liegen in Reihe Eingang- Gitter.
Das Netzteil habe ich überprüft. Keine meßbare Welligkeit (5mV div) geht im eigenrauschen unter. Spikes oder sonstige auffälligkeiten konnte ich nicht feststellen.
Das Netzteil ist nicht geregelt, nur auf 270Volt stabeliesiert. Es gibt keine Regelschleife die Unsinn machen Könnte.
Danach kommt noch eine RC siebung wobei der Wiederstand die Spannung auf die Ua von 245Volt anpaßt. ( wie der 22k Wiederstand in deiner Schaltung mit 6SN 7)
Das Netzteil habe ich so schon oft verwendet und keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Die Schaltung endspeicht ansonsten den Vorgaben. Die Werte sind auch bei beiden Kanälen sehr nahe beieinander.
Der Rest der kette spielt zu meiner Zufiedenheit nur wenn ich einen Vorverstärker dazwischen habe bin ich nicht zufieden.
Ich benötige ja nicht viel Verstärkung um die Endstufen auszusteuern.
6db bis 10db reichen da voll und ganz aus. Vom Eingang sollten die Endsufen völlig unkrietisch sein. Eingangswiederstand über 100 k.
Die Voestufe wird also vondaher nicht gefordert.
Was ich brauche ist also ein stück Draht was 6db verstärkt ohne den Klang zu verändern.
Und genau das nachen alle getesteten Vorstufen.
Also war die Vorstufe mit Übertrager das von dem ich so einiges erwartet habe.
Wenig teile im Signalweg , niedriger ausganswiederstand um auch mal eine Endstufe mit Einganswiderstand von < 10k ansteuern zu können Außerden ohne Gegenkopplung .
Alles trift ja auf die Line zu.
Wenn sie nicht das Klangbild so verändern würde. Der Klang geht ins schrille angestrenkte, nicht bei großer aussteuerung sonders auch bei gehobener Zimmerlaustärke.
Ich verstehe das nicht? Ohne Vorstufe klingt das ok. es liegt also nicht an der Qeuelle oder an den Endstufen.
Es sei denn die Vorstufe mag die Eingansschaltung der endstufe nicht?
Gruß
Hans-Jürgen
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Hallo hans-Jürgen,
ok, Eingangskoppelkondensator und nicht parallel zum Rg. Ist dann ok, nur warum brauchst Du den? Hast Du Quellen mit DC-offset?
Ansonsten ist schwer was zu sagen ohne Schaltplan. Wie ich schon schrieb, bei Trafkopplung ist das Netzteil und insbesondere der letzte SiebC voll im Signalweg. Anders bei RC LC oder sonstigen Stufen. D.h. das Netzteil spielt bei Trafokopplung eine wichtigere Rolle.
Zu den Frequenzgangmessungen die Du gemacht hast ist schwer was zu sagen, wenn Du nicht die dB Angaben dazu gibst. Wenn Du bei 40 und 12kHz z.B. 3dB Abfall hast, dann ist was faul. Wenn Du nur eine minimale Abweichung hast von sagen wir 0,1dB, ist das normal.
Nach Deinem ersten Aufbau hast Du geschrieben Du wärst mit dem Klang recht zufrieden und die Schaltung hätte eine tolle Räumlichkeit. In Deinem vorletzten Beitrag hast Du das Klangbild eher als mittenlastig und mit fehlendem Funkeln beschrieben. Jetzt schreibst Du der Klang sei eher Schrill. Diese Beschreibungen widersprechen einander ein wenig. Hast Du dazwischen irgendwas verändert?
Mittenlastigkeit oder schriller Klang kommen sicher nicht durch den Übertrager, es ist immer die Gesamtschaltung die einen Klang macht.
Bei Übertragern passiert es übrigens sehr leicht, dass man in einem Kanal die Phase gegenüber dem anderen vertauscht. Ist mir auch schon passiert. Das solltest Du mal prüfen. Am besten auf beide Kanäle das gleiche Signal geben und beide gleichzeitig am Oszi messen, dann siehst Du ob die Phasenlage stimmt. Auch die Verschaltung des Übertragers nochmal prüfen. Kontrolliere auch die DC-Widerstände der Wicklungen, ob die mit dem Datenblatt übereinstimmen.
Hast Du Verschaltung Alt Q laut Datenblatt? dann müsstest Du Primär ca 1250 Ohm zwischen Anode und Hochspannung haben, sowie
ca 70 Ohm sekundär, am Ausgang.
Du kannst Dir gerne bei mir die Oktalvorstufe anhören, bevor Du weiteren Aufwand in die Vorstufe steckst. So kannst Du Dir ein Bild machen, ob das überhaupt das richtige für Dich ist. Ich kann Dir auch per PN Kontakte geben von Leuten die mit Oktalvorstufen hören, vielleicht ist ja einer von denen bei Dir in der Nähe.
Viele Grüße
Thomas
ok, Eingangskoppelkondensator und nicht parallel zum Rg. Ist dann ok, nur warum brauchst Du den? Hast Du Quellen mit DC-offset?
Ansonsten ist schwer was zu sagen ohne Schaltplan. Wie ich schon schrieb, bei Trafkopplung ist das Netzteil und insbesondere der letzte SiebC voll im Signalweg. Anders bei RC LC oder sonstigen Stufen. D.h. das Netzteil spielt bei Trafokopplung eine wichtigere Rolle.
Zu den Frequenzgangmessungen die Du gemacht hast ist schwer was zu sagen, wenn Du nicht die dB Angaben dazu gibst. Wenn Du bei 40 und 12kHz z.B. 3dB Abfall hast, dann ist was faul. Wenn Du nur eine minimale Abweichung hast von sagen wir 0,1dB, ist das normal.
Das gibt es nichtröhre hat geschrieben:Was ich brauche ist also ein stück Draht was 6db verstärkt ohne den Klang zu verändern.
Sowas müsste messtechnisch erfassbar sein. Schriller Klang wird z.B. durch einen Buckel im Präsenzbereich verursacht.röhre hat geschrieben:Wenn sie nicht das Klangbild so verändern würde. Der Klang geht ins schrille angestrenkte, nicht bei großer aussteuerung sonders auch bei gehobener Zimmerlaustärke.
Nach Deinem ersten Aufbau hast Du geschrieben Du wärst mit dem Klang recht zufrieden und die Schaltung hätte eine tolle Räumlichkeit. In Deinem vorletzten Beitrag hast Du das Klangbild eher als mittenlastig und mit fehlendem Funkeln beschrieben. Jetzt schreibst Du der Klang sei eher Schrill. Diese Beschreibungen widersprechen einander ein wenig. Hast Du dazwischen irgendwas verändert?
Mittenlastigkeit oder schriller Klang kommen sicher nicht durch den Übertrager, es ist immer die Gesamtschaltung die einen Klang macht.
Bei Übertragern passiert es übrigens sehr leicht, dass man in einem Kanal die Phase gegenüber dem anderen vertauscht. Ist mir auch schon passiert. Das solltest Du mal prüfen. Am besten auf beide Kanäle das gleiche Signal geben und beide gleichzeitig am Oszi messen, dann siehst Du ob die Phasenlage stimmt. Auch die Verschaltung des Übertragers nochmal prüfen. Kontrolliere auch die DC-Widerstände der Wicklungen, ob die mit dem Datenblatt übereinstimmen.
Hast Du Verschaltung Alt Q laut Datenblatt? dann müsstest Du Primär ca 1250 Ohm zwischen Anode und Hochspannung haben, sowie
ca 70 Ohm sekundär, am Ausgang.
Du kannst Dir gerne bei mir die Oktalvorstufe anhören, bevor Du weiteren Aufwand in die Vorstufe steckst. So kannst Du Dir ein Bild machen, ob das überhaupt das richtige für Dich ist. Ich kann Dir auch per PN Kontakte geben von Leuten die mit Oktalvorstufen hören, vielleicht ist ja einer von denen bei Dir in der Nähe.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo nochmal,
die gleichen Übertrager setze ich übrigens auch in meiner 'grossen' Linestufe mit direkt geheizten Röhren ein. Diese wurde inzwischen öfter nachgebaut als die Oktalvorstufe. Z.B. hier nachzulesen:
http://tubemaniacs.blogspot.com/search/ ... 0Amplifier
http://www.stereo.net.au/forums/showthr ... -Linestage
Alle mehr als zufrieden mit dem Klang. Am Lundahlübertrager kanns also wirklich nicht liegen...
Viele Grüße ... Thomas
die gleichen Übertrager setze ich übrigens auch in meiner 'grossen' Linestufe mit direkt geheizten Röhren ein. Diese wurde inzwischen öfter nachgebaut als die Oktalvorstufe. Z.B. hier nachzulesen:
http://tubemaniacs.blogspot.com/search/ ... 0Amplifier
http://www.stereo.net.au/forums/showthr ... -Linestage
Alle mehr als zufrieden mit dem Klang. Am Lundahlübertrager kanns also wirklich nicht liegen...
Viele Grüße ... Thomas
Hallo Thomas
Die Übertrager habe ich Alt Q nach Datenblatt angeschlossen und das mehrfach überprüft.
Das ein Übertrager kein Ideales Bauteil ist steht fest. Wenn er im anderen Schaltungen läuft und die Höhrer sehr zufrieden sind, macht mich das noch Ratloser. Aber gibt auch Zuversicht etwas ordentliches damit aufzubauen.
Aber ich habe Zwischenzeitlich kleine Erkenntnisse gewonnen!
Doch der Reihenach:
Zu den Klangbeschreibungen. Mir fällt es schwer die Richtigen Worte für das Gehörte zu finden. Außerdem geht es mir ( Und auch anderen) so
das nach Stunden des Werken usw sich eine Erwartungshaltung aufbaut, die im ersten Moment das Ergebnis ganz toll dastehen läßt. Nach einiger Zeit oder am Nächsten Tag mit etwas Abstand und Ruhe , das Ergebnis dann nicht mehr so toll empfunden wird.
So jetz zur Erkenntniss:
Ich habe anstatt meiner Monoendstufen mal eine eigentlich gleiche Stereoendstufe angeschlossen. Einen Unterschied gibt es jedoch, sie hat ein Poti im Eingang. Also liegt vor dem Einganskondensator ein Widerstand auf Masse. Und das ist bei den Monos nicht der Fall.
Es liegt also der Eingangskondensator mit 470nano direkt mit dem Übertrager in Reihe.
Ich glaube das es jetz weniger angestenkt klingt!?
Im ungunstigen Fall liegt dort die Uhrsache?
Was ich jedoch beim Testen Gemacht hatte, waren mit verschiedenen Wiederständen den Übertrager abzuschließen und das sollte die gleiche Wirkung haben.
Nach meinem Verständnis sollte der Übertrager einen bestimmten Ra Eingansseitig haben. Ausgansseitig sollte der Laßtwiderstand bekannt sein.
Andert sich der Laßtwiederstand ändert sich auch der Ra der Einganswiederstand je nach Übersetzungsverhätniß. Das heißt je nach angeschlossenen Gerät bzw deren Einganswiderstand , ändert sich auch der Ra ?
Ein Anhöhren wäre die beste möglichkeit um den Klang selbst zu beurteilen.
Ich Wohne ca. 25km westlich von Hannover , wenn Du da eine Möglichkeit weißt?
Gruß
Hans-Jürgen
Die Übertrager habe ich Alt Q nach Datenblatt angeschlossen und das mehrfach überprüft.
Das ein Übertrager kein Ideales Bauteil ist steht fest. Wenn er im anderen Schaltungen läuft und die Höhrer sehr zufrieden sind, macht mich das noch Ratloser. Aber gibt auch Zuversicht etwas ordentliches damit aufzubauen.
Aber ich habe Zwischenzeitlich kleine Erkenntnisse gewonnen!
Doch der Reihenach:
Zu den Klangbeschreibungen. Mir fällt es schwer die Richtigen Worte für das Gehörte zu finden. Außerdem geht es mir ( Und auch anderen) so
das nach Stunden des Werken usw sich eine Erwartungshaltung aufbaut, die im ersten Moment das Ergebnis ganz toll dastehen läßt. Nach einiger Zeit oder am Nächsten Tag mit etwas Abstand und Ruhe , das Ergebnis dann nicht mehr so toll empfunden wird.
So jetz zur Erkenntniss:
Ich habe anstatt meiner Monoendstufen mal eine eigentlich gleiche Stereoendstufe angeschlossen. Einen Unterschied gibt es jedoch, sie hat ein Poti im Eingang. Also liegt vor dem Einganskondensator ein Widerstand auf Masse. Und das ist bei den Monos nicht der Fall.
Es liegt also der Eingangskondensator mit 470nano direkt mit dem Übertrager in Reihe.
Ich glaube das es jetz weniger angestenkt klingt!?
Im ungunstigen Fall liegt dort die Uhrsache?
Was ich jedoch beim Testen Gemacht hatte, waren mit verschiedenen Wiederständen den Übertrager abzuschließen und das sollte die gleiche Wirkung haben.
Nach meinem Verständnis sollte der Übertrager einen bestimmten Ra Eingansseitig haben. Ausgansseitig sollte der Laßtwiderstand bekannt sein.
Andert sich der Laßtwiederstand ändert sich auch der Ra der Einganswiederstand je nach Übersetzungsverhätniß. Das heißt je nach angeschlossenen Gerät bzw deren Einganswiderstand , ändert sich auch der Ra ?
Ein Anhöhren wäre die beste möglichkeit um den Klang selbst zu beurteilen.
Ich Wohne ca. 25km westlich von Hannover , wenn Du da eine Möglichkeit weißt?
Gruß
Hans-Jürgen
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Hallo Hans Jürgen,
ich kann Dir nur nochmal empfehlen, zeichne mal die Schaltung exakt so auf, wie Du sie aufgebaut hast, inklusive Netzteil und mit Bauteilewerten. Sonst ist es schwer überhaupt zu beurteilen, was Du gemacht hast. Eine Schaltungsbeschreibung mit Worten ist missverständlich, wie sich bei dem Eingangskondensator gezeigt hat.
Auch solltest Du die genauen Frequenzgangmessungen mal einstellen.
Und überprüfe unbedingt die Polarität zwischen den Kanälen. Das ist sehr leicht zu verwechseln und passiert selbst erfahrenen Lötern immer wieder mal.
Ich nehme mal an Du hörst jetzt den Elko im Netzteil und den Kathodenbypasselko sehr stark raus, ist aber Spekulation. Diese haben einen Einfluss fast so als würdest Du die als Koppelkondensatoren einsetzen! Deshalb eliminiere ich Elkos ja auch in meiner Vorstufe.
Das kannst Du ja mal ganz einfach testen: Schalte die beiden Elkos in Reihe zwischen Quelle und Endstufen, also + von einem C zum Quellenausgang, bzw Abgriff vom Poti, - der beiden Elkos verbinden und + vom zweiten Elko als Ausgang zur Endstufe. Dann die beiden verbunden Minuspole mit Batterie, z.B. 9 Volt Block und 100kOhm in Reihe auf -9V spannen, damit die Elkos richtig gepolt sind. Wahrscheinlich stellt sich dann ein Klangbild ein, wie Du es jetzt hörst. Wenn dem so ist, dann sind diese Elkos die Ursache und zu eliminieren. Wäre einen Versuch wert und würde zumindest einen Erkenntnisgewinn bringen.
Ich lasse den Sekundärabschlusswiderstand immer komplett weg. d.h. die Vorstufe sieht nur den Eingangswiderstand der Endstufe.
Es gibt jemanden in Wuppertal, der mit Oktalvorstufe hört. Ich kann ihn mal fragen, ob er Dich zum Vorführen einlädt. Vielleicht liest er hier ja mit und meldet sich direkt bei Dir.
Viele Grüße
Thomas
ich kann Dir nur nochmal empfehlen, zeichne mal die Schaltung exakt so auf, wie Du sie aufgebaut hast, inklusive Netzteil und mit Bauteilewerten. Sonst ist es schwer überhaupt zu beurteilen, was Du gemacht hast. Eine Schaltungsbeschreibung mit Worten ist missverständlich, wie sich bei dem Eingangskondensator gezeigt hat.
Auch solltest Du die genauen Frequenzgangmessungen mal einstellen.
Und überprüfe unbedingt die Polarität zwischen den Kanälen. Das ist sehr leicht zu verwechseln und passiert selbst erfahrenen Lötern immer wieder mal.
Ich nehme mal an Du hörst jetzt den Elko im Netzteil und den Kathodenbypasselko sehr stark raus, ist aber Spekulation. Diese haben einen Einfluss fast so als würdest Du die als Koppelkondensatoren einsetzen! Deshalb eliminiere ich Elkos ja auch in meiner Vorstufe.
Das kannst Du ja mal ganz einfach testen: Schalte die beiden Elkos in Reihe zwischen Quelle und Endstufen, also + von einem C zum Quellenausgang, bzw Abgriff vom Poti, - der beiden Elkos verbinden und + vom zweiten Elko als Ausgang zur Endstufe. Dann die beiden verbunden Minuspole mit Batterie, z.B. 9 Volt Block und 100kOhm in Reihe auf -9V spannen, damit die Elkos richtig gepolt sind. Wahrscheinlich stellt sich dann ein Klangbild ein, wie Du es jetzt hörst. Wenn dem so ist, dann sind diese Elkos die Ursache und zu eliminieren. Wäre einen Versuch wert und würde zumindest einen Erkenntnisgewinn bringen.
Ich lasse den Sekundärabschlusswiderstand immer komplett weg. d.h. die Vorstufe sieht nur den Eingangswiderstand der Endstufe.
Es gibt jemanden in Wuppertal, der mit Oktalvorstufe hört. Ich kann ihn mal fragen, ob er Dich zum Vorführen einlädt. Vielleicht liest er hier ja mit und meldet sich direkt bei Dir.
Viele Grüße
Thomas
[IMG:150:121]http://img854.imageshack.us/img854/9464/linev.th.jpg[/img]
Hallo Thomas
Hier die Messung Re Und Li
Ich hoffe Man kann was erkennen.
Gruß
Hans Jürgen
Hallo Thomas
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Ich hoffe Man kann was erkennen.
Gruß
Hans Jürgen
