Cayin A-70T ist da
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Cayin A-70T ist da
Hallo Röhrenfreunde,
habe heute einen Cayin AT70 erhalten, optisch und verarbeitungsmäßig ein Hammergerät! Die Verpackung war 3-fach, das Gerät hat keine Schramme, Röhren sind ganz. Das Gewicht ist unglaublich, mein erster Vollröhrenverstärker, deshalb habe ich keinen Vergleich. Versand hat nur ganze 3 Tage gedauert.
Jetzt ein paar Pferdefüße:
- Das Netzkabel ist offensichtlich Chinastandart und nicht zu gebrauchen, ein "Traveladapter liegt bei, der ebenfalls wiederum nicht an den gelieferten Netzstecker passt. (Dumm und lächerlich, da ich extra daraufhingewiesen hatte)
- Die Gebrauchsanweisung nur in chinesisch, wie das mit der Bias-Einstellung funktioniert - keine Ahnung. (Muss ich nochmal nachfragen)
-der Abdeckkäfig für die Röhren ist total verbeult, an der Front Bogenförmig nach innen gedrückt, mindestens 2 cm, so dass das aufgedruckte Cayin-Logo ausserhalb steht. Wie gesagt, dem Verstärker fehlt gar nichts, dass Schutzgitter wurde mit Sicherheit so verbeult eingepackt, keine Lackabsplitterung oder Schlagspuren zu sehen. (Nicht sooo wichtig aber schon ärgerlich, da schreckliche Optik)
- erwähnt auf der Seite war, dass er mit Elekro Harmonix 6550 Röhren kommt - geliefert: Cayin KT88 (Eindeutig Falschaussage, oder lieg ich da falsch, Elektro Harmonix sind in der Vorstufe, 6550 müssten doch eigentlich Endröhren als Ersatz der KT 88 sein? )
Ob er läuft und wie er klingt kann ich leider erst später beurteilen, da ich erstmal unterwegs bin. Falls jemand etwas über Bias-Einstellung beim
A 70T erzählen kann, wäre dass super. Vielleicht hat er ja Auto-Bias, sehe zumindest von außen nichts.
Grüße
Jos
habe heute einen Cayin AT70 erhalten, optisch und verarbeitungsmäßig ein Hammergerät! Die Verpackung war 3-fach, das Gerät hat keine Schramme, Röhren sind ganz. Das Gewicht ist unglaublich, mein erster Vollröhrenverstärker, deshalb habe ich keinen Vergleich. Versand hat nur ganze 3 Tage gedauert.
Jetzt ein paar Pferdefüße:
- Das Netzkabel ist offensichtlich Chinastandart und nicht zu gebrauchen, ein "Traveladapter liegt bei, der ebenfalls wiederum nicht an den gelieferten Netzstecker passt. (Dumm und lächerlich, da ich extra daraufhingewiesen hatte)
- Die Gebrauchsanweisung nur in chinesisch, wie das mit der Bias-Einstellung funktioniert - keine Ahnung. (Muss ich nochmal nachfragen)
-der Abdeckkäfig für die Röhren ist total verbeult, an der Front Bogenförmig nach innen gedrückt, mindestens 2 cm, so dass das aufgedruckte Cayin-Logo ausserhalb steht. Wie gesagt, dem Verstärker fehlt gar nichts, dass Schutzgitter wurde mit Sicherheit so verbeult eingepackt, keine Lackabsplitterung oder Schlagspuren zu sehen. (Nicht sooo wichtig aber schon ärgerlich, da schreckliche Optik)
- erwähnt auf der Seite war, dass er mit Elekro Harmonix 6550 Röhren kommt - geliefert: Cayin KT88 (Eindeutig Falschaussage, oder lieg ich da falsch, Elektro Harmonix sind in der Vorstufe, 6550 müssten doch eigentlich Endröhren als Ersatz der KT 88 sein? )
Ob er läuft und wie er klingt kann ich leider erst später beurteilen, da ich erstmal unterwegs bin. Falls jemand etwas über Bias-Einstellung beim
A 70T erzählen kann, wäre dass super. Vielleicht hat er ja Auto-Bias, sehe zumindest von außen nichts.
Grüße
Jos
Hallo Josef,
soll ich dich beglueckwuenschen oder eher bedauern
Ich entscheide mich mal zum Glueckwunsch
, die Probleme sind zwar laestig aber korrigierbar.
Du scheinst ja der erste hier mit diesem Amp zu sein, ich denke aber vieles was auf den 88er zutrifft sollte auch auf deinen zutreffen.
... und lass wenn du zurueck bist mal hoeren wie er sich anhoert.
Gruss.
soll ich dich beglueckwuenschen oder eher bedauern
Du scheinst ja der erste hier mit diesem Amp zu sein, ich denke aber vieles was auf den 88er zutrifft sollte auch auf deinen zutreffen.
... und lass wenn du zurueck bist mal hoeren wie er sich anhoert.
Gruss.
Hallo Juri,
ja da hast du durchaus recht, wenn er denn läuft (leider immer noch keine Zeit zum Ausprobieren gehabt) sind die geschilderten Malässen
tolerierbar, was nicht heißt, dass ich nochmals nachhaken werde.
(Speziell, wissentlich eine total verbeulte Abdeckhaube einzupacken ist ja schon frech. Ist auch so stabil, das man Sie gar nicht so einfach verbeulen oder ausrichten kann.)
Davon abgesehen ist er schon von der Optik und Haptik Freude pur!
Werde zur gegebenen Zeit einen umfangreichen Klangbericht posten,
vielleicht mich aber auch mit der einen oder anderen Frage an euch
melden.
Grüße Josef
ja da hast du durchaus recht, wenn er denn läuft (leider immer noch keine Zeit zum Ausprobieren gehabt) sind die geschilderten Malässen
tolerierbar, was nicht heißt, dass ich nochmals nachhaken werde.
(Speziell, wissentlich eine total verbeulte Abdeckhaube einzupacken ist ja schon frech. Ist auch so stabil, das man Sie gar nicht so einfach verbeulen oder ausrichten kann.)
Davon abgesehen ist er schon von der Optik und Haptik Freude pur!
Werde zur gegebenen Zeit einen umfangreichen Klangbericht posten,
vielleicht mich aber auch mit der einen oder anderen Frage an euch
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Grüße Josef
- Mel*84
- Honourable Member of RuH-Society

- Beiträge: 5393
- Registriert: Fr 15. Okt 2004, 07:29
- Wohnort: 23738 Lehnsahnerhof
Moin!
Jeder sollte wissen, dass Grau-Importe nur das chinesische Kabel und nur eine chinesische Anleitubg beinhalten. Ein Kabel in dieser Qualität kostet in Deutschland ca. EURO 2,00 (ist nicht besser als ein Computerkabel).
Das hat sich bis jetzt jeder selber besorgt.
Zur Beule im Käfig (ich kenne niemanden, der diesen Käfig benutzt):
Nicht schön, vielleicht ein Versicherungsfall?
Jeder sollte wissen, dass Grau-Importe nur das chinesische Kabel und nur eine chinesische Anleitubg beinhalten. Ein Kabel in dieser Qualität kostet in Deutschland ca. EURO 2,00 (ist nicht besser als ein Computerkabel).
Das hat sich bis jetzt jeder selber besorgt.
Zur Beule im Käfig (ich kenne niemanden, der diesen Käfig benutzt):
Nicht schön, vielleicht ein Versicherungsfall?
- Erzkanzler
- Graue Eminenz
- Beiträge: 9889
- Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
- Wohnort: Düsseldorf
Hallo Mel 84,
will ja gar nicht rummosern wegen dem Kabel, das ist wirklich unwichtig, Auch das mit der Beule interessiert mich mittlerweile nur noch peripher, habe vorsichtig rumgeklopft und gebogen und jetzt siehts schon besser aus.
Außerdem hab ich ihn jetzt gehört, out of the box - fantastisch!!!
Mehr dann wenn die Röhren eingespielt sind.
Grüße Josef
will ja gar nicht rummosern wegen dem Kabel, das ist wirklich unwichtig, Auch das mit der Beule interessiert mich mittlerweile nur noch peripher, habe vorsichtig rumgeklopft und gebogen und jetzt siehts schon besser aus.
Außerdem hab ich ihn jetzt gehört, out of the box - fantastisch!!!
Mehr dann wenn die Röhren eingespielt sind.
Grüße Josef
- Mel*84
- Honourable Member of RuH-Society

- Beiträge: 5393
- Registriert: Fr 15. Okt 2004, 07:29
- Wohnort: 23738 Lehnsahnerhof
Das freut mich!
Ich möchte noch erwähnen, dass die Transporteure mit den Sachen nicht gerade zimperlich umgehen. Da lösen sich zum Teil sogar die Vorstufenröhren aus aus den Sockeln.
Man kann sich vorstellen, was für Kräfte auf den Inhalt der Verpackung wirken, wenn die Kartons unsachgemäß geworfen werden.
In den Versandbedingen steht dann, dass die Ware so verpackt sein muß, dass diese einen Sturz aus 1 Meter Höhe überstehen sollte. Es kann auch sein, dass es mehr als 1 Meter war!!??.........
Die großen Sachen wiegen weit über 20 KG und jeder kann sich vorstellen, wie gut ein derartiges Gerät darauf reagiert.
Eine noch bessere Verpackung ist Gewichtsintensiv und kostet somit das zusätzliche Materiel und nicht zuletzt entstehen höhere Versandkosten.
Ob damit der Großteil der Käufer einverstanden ist??????
Ich möchte noch erwähnen, dass die Transporteure mit den Sachen nicht gerade zimperlich umgehen. Da lösen sich zum Teil sogar die Vorstufenröhren aus aus den Sockeln.
Man kann sich vorstellen, was für Kräfte auf den Inhalt der Verpackung wirken, wenn die Kartons unsachgemäß geworfen werden.
In den Versandbedingen steht dann, dass die Ware so verpackt sein muß, dass diese einen Sturz aus 1 Meter Höhe überstehen sollte. Es kann auch sein, dass es mehr als 1 Meter war!!??.........
Die großen Sachen wiegen weit über 20 KG und jeder kann sich vorstellen, wie gut ein derartiges Gerät darauf reagiert.
Eine noch bessere Verpackung ist Gewichtsintensiv und kostet somit das zusätzliche Materiel und nicht zuletzt entstehen höhere Versandkosten.
Ob damit der Großteil der Käufer einverstanden ist??????
Zuletzt geändert von Mel*84 am Mo 20. Jun 2005, 11:23, insgesamt 2-mal geändert.
Dann ist es ja wirklich ein Wunder, dass mein Karton
so aussah, als wäre er grad mal aus der nächsten Stadt gekommen.
Deshalb kann ich auch ausschließen, dass die Beule im Gitter durch den Karton passiert ist. Aber wie gesagt, egal.
Was zählt ist das Gerät. habe jetzt ca 10 Stunden gehört, der Sound wird von Stunde zu Stunde besser. Im Vergleich zu meiner Xindac-Vorstufe mit den Igel-Monoblöcken ist der Sound des Cayin druckvoller und mit mehr Bass, runder und samtiger. Die Räumlichkeit hat zugenommen. Allerdings ist der Sound der Xindac-Pre und der Monos dermaßen luftig und transparent, weit räumlich, da muss der Cayin erst noch hin. Ich hab das Gefühl, kann wohl auf beide nicht mehr verzichten!!
Gewundert hat mich, dass mit 2x18 Watt Triode so ein satter Klang aus 88 dB-Lautsprechern (Canton Karat M 70) kommt. Einstellung des Potis
gerade mal 9 bis 10 Uhr-Stellung. Allerdings bei DVD habe ich das Gefühl er schwächelt etwas, da hat mein Musical Fidelity XA1 seinerzeit mehr Radau gemacht , obwohl er auch nur 2x50 Watt lieferte. Das kann sich auch noch ändern, vielleicht mit anderen Endröhren.
Erste Priorität hat sowieso die CD.
Bin auf jeden Fall total happy bei den Röhren gelandet zu sein.
Musk wird celebriert, so wie man ein Glas guten Rotwein genießt.
Auf jeden Fall gehört aber auch die richtige Musik dazu, die ist
letztendlich doch die Hauptsache.
Grüße Josef
so aussah, als wäre er grad mal aus der nächsten Stadt gekommen.
Deshalb kann ich auch ausschließen, dass die Beule im Gitter durch den Karton passiert ist. Aber wie gesagt, egal.
Was zählt ist das Gerät. habe jetzt ca 10 Stunden gehört, der Sound wird von Stunde zu Stunde besser. Im Vergleich zu meiner Xindac-Vorstufe mit den Igel-Monoblöcken ist der Sound des Cayin druckvoller und mit mehr Bass, runder und samtiger. Die Räumlichkeit hat zugenommen. Allerdings ist der Sound der Xindac-Pre und der Monos dermaßen luftig und transparent, weit räumlich, da muss der Cayin erst noch hin. Ich hab das Gefühl, kann wohl auf beide nicht mehr verzichten!!
Gewundert hat mich, dass mit 2x18 Watt Triode so ein satter Klang aus 88 dB-Lautsprechern (Canton Karat M 70) kommt. Einstellung des Potis
gerade mal 9 bis 10 Uhr-Stellung. Allerdings bei DVD habe ich das Gefühl er schwächelt etwas, da hat mein Musical Fidelity XA1 seinerzeit mehr Radau gemacht , obwohl er auch nur 2x50 Watt lieferte. Das kann sich auch noch ändern, vielleicht mit anderen Endröhren.
Erste Priorität hat sowieso die CD.
Bin auf jeden Fall total happy bei den Röhren gelandet zu sein.
Musk wird celebriert, so wie man ein Glas guten Rotwein genießt.
Auf jeden Fall gehört aber auch die richtige Musik dazu, die ist
letztendlich doch die Hauptsache.
Grüße Josef
- Tom_H
- Honourable Member of RuH-Society

- Beiträge: 5257
- Registriert: Di 19. Okt 2004, 17:29
- Wohnort: im Ländereck Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland
Hallo Josef,
bin zwar kein Elektrotechniker, kann aber bestätigen das bei meinem Cayin A88T der "Eingangstrafo" (das Teil zwischen den beiden Ausgangsübertragern) auch recht warm wird. Ich schätze so 50°C.
Wirklich hilfreich ist dir das auch nicht............
bin zwar kein Elektrotechniker, kann aber bestätigen das bei meinem Cayin A88T der "Eingangstrafo" (das Teil zwischen den beiden Ausgangsübertragern) auch recht warm wird. Ich schätze so 50°C.
Wirklich hilfreich ist dir das auch nicht............
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... 
Hallo, hier nun ein Statusbericht.
Ich habe mittlerweile einige Stündchen gehört, denke die Röhren haben jetzt locker zwischen 50 und 80 Stunden auf dem Buckel.
Am Anfang hab ich mit der Xindac-Vorstufe und den Igeln gegengehört. Da war das Ergebnis noch nicht so eindeutig. Dann habe ich die Vorstufe an den Cayin gestöpselt, das klang besser als der Cayin pur.
Mittlerweile kann ich eindeutig sagen, der Cayin alleine spielt besser als mit der Xindac-Vorstufe.
Er hat einen fülligen, sehr potenten, zupackenden Sound - das ist der Unterschied zur Kombi Xindac-SAC-Monoblöcke, die etwas steriler und zurückhaltender spielen. Auch im Bass ist er den Transistormonos überlegen. Der Bass ist da, wo er sein soll, relativ straff und tiefgehend, aber nicht übertrieben. Die Mitten und Höhen sind ausgezeichnet.
Der Cayin spielt vollkommen mühelos, da ist kein Rauschen und kein Brummen. Die Auflösung ist klasse, einzelne Instrumente heben sich klar ab, der Raum ist schön in die Tiefe und Breite gestaffelt. Und das obwohl immer noch die Cayin Kt88 drin sind. Vorstufenröhren sind serienmäßig von EH, das muss nicht unbedingt ausgetauscht werden. Trotzdem ist mit Röhrentausch bestimmt noch Einiges zu rauszuholen.
Bald möchte ich mir zusätzlich einen Satz El 34 zulegen, um die Umschaltfunktion zu testen. Habe noch nie EL 34 gehört, bin schon sehr gespannt. Wenn neue Röhren da sind, werde ich berichten.
Was mich wirklich überrascht hat, ist die Power, die der A-70T selbst im Triodenmodus mit seinen 2x18 Watt an meinen 88db Canton Karat M70 entwickelt. Der Lautstärkeregler steht bei deutlich gehobener Zimmerlautstärke bei ca, 9.30 bis 10.00-Stellung.
Das einzige, was mich stutzig macht ist, dass der DVD-Ton im Vergleich zu meinem Musical Fidelity XA1, denn ich früher hatte, irgendwie etwas blass bleibt. Habe erst heute das Springsteenkonzert "Live in New York"
angehört, das hatte ich irgendwie besser in Erinnerung, ist aber natürlich jetzt schwer zu beurteilen, da der Musical Fidelity schon weg ist.
Ach ja, nach Antwort des Händlers hat der Cayin A-70T Autobias(Angabe von Sparkaudio). Allerdings hat er mir empfohlen, innen nachzusehen, ob eine Möglichkeit der Einstellung vorhanden ist. Das hab ich ich bis jetzt noch nicht getan, hab 2 linke Hände, leider.
Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mir durch Tipps und Ratschläge weitergeholfen haben.
Bin wirklich schwer begeistert von meinem Amp.
Schöne Grüße
Josef
Ich habe mittlerweile einige Stündchen gehört, denke die Röhren haben jetzt locker zwischen 50 und 80 Stunden auf dem Buckel.
Am Anfang hab ich mit der Xindac-Vorstufe und den Igeln gegengehört. Da war das Ergebnis noch nicht so eindeutig. Dann habe ich die Vorstufe an den Cayin gestöpselt, das klang besser als der Cayin pur.
Mittlerweile kann ich eindeutig sagen, der Cayin alleine spielt besser als mit der Xindac-Vorstufe.
Er hat einen fülligen, sehr potenten, zupackenden Sound - das ist der Unterschied zur Kombi Xindac-SAC-Monoblöcke, die etwas steriler und zurückhaltender spielen. Auch im Bass ist er den Transistormonos überlegen. Der Bass ist da, wo er sein soll, relativ straff und tiefgehend, aber nicht übertrieben. Die Mitten und Höhen sind ausgezeichnet.
Der Cayin spielt vollkommen mühelos, da ist kein Rauschen und kein Brummen. Die Auflösung ist klasse, einzelne Instrumente heben sich klar ab, der Raum ist schön in die Tiefe und Breite gestaffelt. Und das obwohl immer noch die Cayin Kt88 drin sind. Vorstufenröhren sind serienmäßig von EH, das muss nicht unbedingt ausgetauscht werden. Trotzdem ist mit Röhrentausch bestimmt noch Einiges zu rauszuholen.
Bald möchte ich mir zusätzlich einen Satz El 34 zulegen, um die Umschaltfunktion zu testen. Habe noch nie EL 34 gehört, bin schon sehr gespannt. Wenn neue Röhren da sind, werde ich berichten.
Was mich wirklich überrascht hat, ist die Power, die der A-70T selbst im Triodenmodus mit seinen 2x18 Watt an meinen 88db Canton Karat M70 entwickelt. Der Lautstärkeregler steht bei deutlich gehobener Zimmerlautstärke bei ca, 9.30 bis 10.00-Stellung.
Das einzige, was mich stutzig macht ist, dass der DVD-Ton im Vergleich zu meinem Musical Fidelity XA1, denn ich früher hatte, irgendwie etwas blass bleibt. Habe erst heute das Springsteenkonzert "Live in New York"
angehört, das hatte ich irgendwie besser in Erinnerung, ist aber natürlich jetzt schwer zu beurteilen, da der Musical Fidelity schon weg ist.
Ach ja, nach Antwort des Händlers hat der Cayin A-70T Autobias(Angabe von Sparkaudio). Allerdings hat er mir empfohlen, innen nachzusehen, ob eine Möglichkeit der Einstellung vorhanden ist. Das hab ich ich bis jetzt noch nicht getan, hab 2 linke Hände, leider.
Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mir durch Tipps und Ratschläge weitergeholfen haben.
Bin wirklich schwer begeistert von meinem Amp.
Schöne Grüße
Josef
Hallo,
wollte mich mal wieder melden und über den Cayin berichten. Mittlerweile habe ich die 12AX7EH gegen 12AX7Tungsol gewechselt, nach einer Einspielzeit von ca. 70 Stunden ganz klar besser, in Reserve sind da noch JJ 803 S, die ich aber einspielen muss, um vergleichen zu können. Als Endröhren habe ich mir nun TungSol 6550 Reissues geleistet. Einspielzeit bis jetzt ca. 30 Stunden, klingt schon viel besser, am Anfang waren die Bässe etwas wummerig im Vergleich zu den Cayin. Mittlerweile kann ich sagen, dass der Unterschied zu den Cayin-Röhren größer wird. Die TungSols liefern eine etwas tiefere Bühne und ein noch feiner detaillierteres Klangbild und etwas seidiger als die 88er.
Allerdings waren die Cayin Kt88 wirklich auch nicht schlecht, werde sie auf jeden Fall als Ersatz behalten. Der Wunsch mal EL34 auszuprobieren ist momentan verblasst, kann mir nicht vorstellen, dass dies die TungSols toppen könnte.
Was ich nun eindeutig geklärt habe ist, das der A-70T ohne Zweifel Auto-Bias hat. Habe den Amp geöffnet und auch ein paar Bilder gemacht. Für mich als Laie sieht das Innenleben absolut superb und sauberst verarbeitet aus, Freihandverdratung und keine Platinen zum Einstellen des Bias.
Der Klang ist nach wie vor umwerfend und hat mir schon viele schöne Stunden beschert. Für mich hat sich der Umstieg auf Röhren absolut als richtig erwiesen, aber das brauch ich Euch ja nicht zu erzählen.
Schöne Grüße
Josef
wollte mich mal wieder melden und über den Cayin berichten. Mittlerweile habe ich die 12AX7EH gegen 12AX7Tungsol gewechselt, nach einer Einspielzeit von ca. 70 Stunden ganz klar besser, in Reserve sind da noch JJ 803 S, die ich aber einspielen muss, um vergleichen zu können. Als Endröhren habe ich mir nun TungSol 6550 Reissues geleistet. Einspielzeit bis jetzt ca. 30 Stunden, klingt schon viel besser, am Anfang waren die Bässe etwas wummerig im Vergleich zu den Cayin. Mittlerweile kann ich sagen, dass der Unterschied zu den Cayin-Röhren größer wird. Die TungSols liefern eine etwas tiefere Bühne und ein noch feiner detaillierteres Klangbild und etwas seidiger als die 88er.
Allerdings waren die Cayin Kt88 wirklich auch nicht schlecht, werde sie auf jeden Fall als Ersatz behalten. Der Wunsch mal EL34 auszuprobieren ist momentan verblasst, kann mir nicht vorstellen, dass dies die TungSols toppen könnte.
Was ich nun eindeutig geklärt habe ist, das der A-70T ohne Zweifel Auto-Bias hat. Habe den Amp geöffnet und auch ein paar Bilder gemacht. Für mich als Laie sieht das Innenleben absolut superb und sauberst verarbeitet aus, Freihandverdratung und keine Platinen zum Einstellen des Bias.
Der Klang ist nach wie vor umwerfend und hat mir schon viele schöne Stunden beschert. Für mich hat sich der Umstieg auf Röhren absolut als richtig erwiesen, aber das brauch ich Euch ja nicht zu erzählen.
Schöne Grüße
Josef


