Angeregt durch die Homepage von www.audioservice-blank.de habe ich überlegt, meine Stromversorgung zu optimieren.
Anfangen werde ich mit den Feinsicherungen mit polierten Cu-Kontaktkappen von AHP für 1. CDP, 2. VV , 3. Endstufe und später noch das Klangmodul IIIG + Spezialsicherung installieren.
Herr Blank, der Firmeninhaber, erweist sich als kompetenter Gesprächspartner und macht mich neben den Feinsicherungen auf die Klangmodule aufmerksam, die statt der üblichen Sicherungsautomaten eingebaut und mit Spezialsicherungen bestückt werden. Weitere Infos, auch über den Einbau der Klangmodule, würde ich von Herrn Jungblut ( www.audiophiles-hifi.de/ AHP) erhalten. Im Telefongespräch mit Herrn Jungblut erfahre ich einiges über die Stromversorgung und deren Optimierungsmöglichkeiten. Der spezielle Aufbau und die verwendeten Materialien sowie größere Kontaktflächen und höhere Anpressdrücke machen den Unterschied. Wir verbleiben so, dass ich nach der Montage der Feinsicherungen das Klangmodul einbauen werde.
Teil 1: CDP
Der Einbau der Sicherung geht schnell von der Hand. Allerdings läßt sich der Halter erst mit sanfter Gewalt arretieren, da die Sicherung ein leichtes Übermaß an den Kontakten, aber dadurch einen sehr guten Sitz hat.
Meine Ungeduld läßt mir keine Ruhe, also höre ich sofort eine CD mit den noch kalten Geräten. Die Lautstärke ist gering, gut für Hintergrundberieselung.
Es läuft die CD 'Last Balkan Tango' (An apocalyptical Dance Party) von Boris Kovac & Ladaaba Orchest, klasse Musik mit eher mittelmäßigem Klang. Doch was ist das ...
? Vor einem ruhigen Hintergrund spielt die Klarinette plastisch umrissen, mit sonorem Klang. Die Sprachverständlichkeit bei der sehr verhallten Stimme aus dem Hintergrund ist besser, Beckenklang metallischer, authentischer als vorher. Eine besondere Erfahrung: die Pausen und die Stille werden deutlicher, die Musik strukturierter, Durchhörbarkeit und Räumlichkeit nehmen zu ohne lästigen Hoch-Mitteltonanteil. Spaß pur.Die Unterschiede sind klar zu hören, ohne mit verkniffenen Beinen auf der Sesselkante zu hocken.
1h später:
Aldo Romano - Threesome ; mit Aldo Romano (dr), Danilo Rea (p) und Remi Vignolo (b)
Das ist wunderbare Triomusik mit sehr gutem Klang. Sofort fällt auf, wie die Kessel der Drums resonieren und die Rimshots nahezu explodieren. Die freieren Passagen haben mehr Verbund und mehr Spannung inne. Das Klavier perlt wie bei Dittsche, der Anschlag kommt akzentuiert und das Ganze hat Gestalt und Volumen, wobei auch die Abbildungshöhe stimmt. Das hat 'was.
Ich bin echt von den Socken!
Das in Kürze, Fortsetzung folgt ...
Ich höre keinen Unterschied zu früher. 
