Gedankenaustausch...
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, Thargor
- Selaht
- Neuling

- Beiträge: 14
- Registriert: Mi 18. Jul 2007, 08:14
- Wohnort: Winterthur / Schweiz
- Kontaktdaten:
Gedankenaustausch...
Liebe technisch und musikalisch interessierte Leser!
Auf vielfachen Wunsch möchte ich endlich die Gelegenheit wahrnehmen und etwas ausführlicher auf meine eigenen Konstruktionen eingehen. Ich werde versuchen mir die Zeit zu nehmen um mich auf Fragen, Anregungen und technische Diskussionen einzulassen.
Thales Tonarm (http://www.tonarm.ch): So allgemein kann ich nicht viel mehr Informationen liefern als die Webseite bietet. Erwähnen möchte ich dass die tangentiale Abtastung ausser der Aufhebung des Spurfehlwinkels noch andere Vorteile bringt die genauso stark ins Gewicht fallen. Vor allem die durch die Rillenmodulation auftretende, variable Reibkraft lässt sich besser in den Griff kriegen, damit sie nicht in vertikale, kleinste Bewegungen resultiert. Dass die Klangqualität einer solch aufwändigen Konstruktion erheblich von der Ausführung abhängt liegt auf der Hand.
Pythagoras: (http://www.pythagor.as) Im Verlaufe der letzten zwei Jahre habe ich für die Firma Audiostone aus Norwegen ein hochwertiges Laufwerk entwickelt. Die Hauptidee dabei war es, den Plattenspieler direkt in ein Rack zu integrieren. Die Website ist für das Marketing zwar etwas blumig geschrieben, baut aber grundsätzlich auf den technischen Neuheiten auf:
1. Integration in ein stabiles Rack
2. Dämpfung durch unharmonische Resonanzverhältnisse
3. Antrieb mit Kalibriermodus
4. Lager mit harter, definierter Kopplung
5. Clamp mit genau definierter Verformung des Labels
Ich weiss, es gibt keine kompromisslose Lösung, aber ich glaube dass wir uns hier an der Grenze des Machbaren bewegen. Und auch ich staune immer wieder ganz gewaltig was man aus einer analogen Schallplatte holen kann, wenn man ein Konzept ganz konsequent und präzise umsetzt.
Und ich weiss, über Geschmack lässst sich streiten. Aber die Bedienung über zwei schlichte Nummern (33 & 45) finde ich einfach schön :-).
Beste Grüsse aus der Schweiz,
Micha
Auf vielfachen Wunsch möchte ich endlich die Gelegenheit wahrnehmen und etwas ausführlicher auf meine eigenen Konstruktionen eingehen. Ich werde versuchen mir die Zeit zu nehmen um mich auf Fragen, Anregungen und technische Diskussionen einzulassen.
Thales Tonarm (http://www.tonarm.ch): So allgemein kann ich nicht viel mehr Informationen liefern als die Webseite bietet. Erwähnen möchte ich dass die tangentiale Abtastung ausser der Aufhebung des Spurfehlwinkels noch andere Vorteile bringt die genauso stark ins Gewicht fallen. Vor allem die durch die Rillenmodulation auftretende, variable Reibkraft lässt sich besser in den Griff kriegen, damit sie nicht in vertikale, kleinste Bewegungen resultiert. Dass die Klangqualität einer solch aufwändigen Konstruktion erheblich von der Ausführung abhängt liegt auf der Hand.
Pythagoras: (http://www.pythagor.as) Im Verlaufe der letzten zwei Jahre habe ich für die Firma Audiostone aus Norwegen ein hochwertiges Laufwerk entwickelt. Die Hauptidee dabei war es, den Plattenspieler direkt in ein Rack zu integrieren. Die Website ist für das Marketing zwar etwas blumig geschrieben, baut aber grundsätzlich auf den technischen Neuheiten auf:
1. Integration in ein stabiles Rack
2. Dämpfung durch unharmonische Resonanzverhältnisse
3. Antrieb mit Kalibriermodus
4. Lager mit harter, definierter Kopplung
5. Clamp mit genau definierter Verformung des Labels
Ich weiss, es gibt keine kompromisslose Lösung, aber ich glaube dass wir uns hier an der Grenze des Machbaren bewegen. Und auch ich staune immer wieder ganz gewaltig was man aus einer analogen Schallplatte holen kann, wenn man ein Konzept ganz konsequent und präzise umsetzt.
Und ich weiss, über Geschmack lässst sich streiten. Aber die Bedienung über zwei schlichte Nummern (33 & 45) finde ich einfach schön :-).
Beste Grüsse aus der Schweiz,
Micha
Gewerblicher Teilnehmer, Entwicklung Analogtechnik
- Doppelkopf0_1
- Stammgast

- Beiträge: 151
- Registriert: Fr 26. Mai 2006, 11:37
- Wohnort: Niederrhein
Hallo Michael.
Als erste Antwort auf deine Vorstellung hier im Forum ein herzliches Willkommen.
Zu deinem Tonarm ergeben sich mir einige Fragen :
1. Wie hoch ist die eff. Masse des Arms und wie verhält er sich bei Abtastung stark verwellter Platten?
2. Wenn in meinen doofen Ohren schon " normale" kadanisch gelagerte Arme mit " Billiglagern" schlechter klingen als mit premiunselektierten ( siehe Regaprodukte vs Origin Live ) , wie ist es erst bei geschätzten 8 Lagerebenen?
3. Oft wird schon beim Unterschied zwischen 9" und 12" Armen die höhere Resonanzanfälligkeit des 12" ers als Nachteilig bewertet , wie verhält sich dein Arm in dieser Beziehung ?
Und natürlich 4. Wo kann ich einen sochen Arm probehören ?
Zu deinem Laufwerk kann ich auf die Schnelle nicht viel sagen , da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt .
Es fällt nur auf den ersten Blick auf , das die Stein? "zarge" wie ein Luftschallfänger aussieht und solche Materialien ( Echtstein) zum klingeln neigen.
Nicht falsch verstehen , ich mag aussergewöhnliche Konstruktionen und neue Denkansätze ,sehe halt nur einige ( theoretische !) Probleme bei der Umsetzung.
Liesst sich Alles in Allem vieleicht sehr negativ , aber da du zu Kritik aufgefordert hast ( techn. Diskussion ), sind das meine Fragen .
Als erste Antwort auf deine Vorstellung hier im Forum ein herzliches Willkommen.
Zu deinem Tonarm ergeben sich mir einige Fragen :
1. Wie hoch ist die eff. Masse des Arms und wie verhält er sich bei Abtastung stark verwellter Platten?
2. Wenn in meinen doofen Ohren schon " normale" kadanisch gelagerte Arme mit " Billiglagern" schlechter klingen als mit premiunselektierten ( siehe Regaprodukte vs Origin Live ) , wie ist es erst bei geschätzten 8 Lagerebenen?
3. Oft wird schon beim Unterschied zwischen 9" und 12" Armen die höhere Resonanzanfälligkeit des 12" ers als Nachteilig bewertet , wie verhält sich dein Arm in dieser Beziehung ?
Und natürlich 4. Wo kann ich einen sochen Arm probehören ?
Zu deinem Laufwerk kann ich auf die Schnelle nicht viel sagen , da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt .
Es fällt nur auf den ersten Blick auf , das die Stein? "zarge" wie ein Luftschallfänger aussieht und solche Materialien ( Echtstein) zum klingeln neigen.
Nicht falsch verstehen , ich mag aussergewöhnliche Konstruktionen und neue Denkansätze ,sehe halt nur einige ( theoretische !) Probleme bei der Umsetzung.
Liesst sich Alles in Allem vieleicht sehr negativ , aber da du zu Kritik aufgefordert hast ( techn. Diskussion ), sind das meine Fragen .
Gruß , Dirk.
- Selaht
- Neuling

- Beiträge: 14
- Registriert: Mi 18. Jul 2007, 08:14
- Wohnort: Winterthur / Schweiz
- Kontaktdaten:
1. Wie hoch ist die eff. Masse des Arms und wie verhält er sich bei Abtastung stark verwellter Platten?
Die effektive Masse des Tonarmes beträgt 11.5 Gramm. Die Trägheit ist in horizontaler und vertikaler Ebene gleich gross. Das Abspielen stark verwellter Platten ist kein Problem, weil die Lager sehr hochwertig sind. Allerdings ändert sich aufgrund des etwas kürzeren Armes der VTA etwas stärker als bei einem 9" oder 12" Arm.
2. Wenn in meinen doofen Ohren schon " normale" kadanisch gelagerte Arme mit " Billiglagern" schlechter klingen als mit premiunselektierten (siehe Regaprodukte vs Origin Live), wie ist es erst bei geschätzten 8 Lagerebenen?
Die Lager müssen noch viel selektierter sein :-). Und die Lager sind in der Tat auch das Geheimnis meiner Konstruktion. Es ist relativ einfach ein kardanisches Lager herzustellen das während der Bewegung wenig Reibung hat. Aber am meisten wirkt sich die Haftreibung (sozusagen das "Losbrechmoment") des Lagers auf den Klang und die Abtasteigenschaften aus. Und diese Reibung ist nur mit ein paar Tricks in den Griff zu kriegen... Übrigens sind auch bei meinem Arm hauptsächlich nur zwei Lagerachsen beteiligt. Die anderen sechs Lagerachsen sind aber genauso sorgfältig ausgeführt. Und meine Lager haben unter den an einem Tonarm herrschenden Kräften kein Spiel.
3. Oft wird schon beim Unterschied zwischen 9" und 12" Armen die höhere Resonanzanfälligkeit des 12" erst als Nachteilig bewertet , wie verhält sich dein Arm in dieser Beziehung?
Grundsätzlich ist ein längerer Arm anfälliger auf longitutdiale Schwingungen als ein kurzer. Besonders weil man meistens auch noch leicht bauen möchte. Beim Thales Tonarm ist ein sehr kurzer Tonarm möglich (weil der Spurfehlwinkel anders aufgehoben wird). Ausserdem stehen die beiden Arme in einem unharmonischen Schwingungsverhältnis zueinander und das ergibt - wenn man die gesamte Konstruktion als Dreieck ansieht das an einer Ecke angeregt wird - ein sehr gutmütiges Resonanzverhalten. Theoretisch. Die Praxis bestätigt das, denn die Resonanzfrequenz ist mit der entsprechenden Testschallplatte zwar noch sichtbar, aber deutlich weniger ausgeprägt als bei anderen Tonarmen. Unterstützend wirkt sich dabei auch die Materialwahl aus, denn ich werwende eine gealterte Magnesiumlegierung und arbeite die Arme aus den vollen Blöcken heraus, ohne das Material zu verformen. Dadurch sind im Material selbst keine Spannungen vorhanden und zusammen mit der Tatsache dass Magnesium (in Relation zur Masse) eine hohe innere Dämpfung hat ergeben sich ideale Voraussetzungen für diese Anwendung.
Und natürlich 4. Wo kann ich einen sochen Arm probehören?
Zu jeder Zeit bei mir in Winterthur. Ein Arm ist auch bei Lithophon in der Nähe von Hannover zu hören. Grundsätzlich auch bei Brinkmann Audio in Achberg, nur bin ich dort noch im Lieferverzug.
Zu deinem Laufwerk kann ich auf die Schnelle nicht viel sagen , da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. Es fällt nur auf den ersten Blick auf, das die Stein? "zarge" wie ein Luftschallfänger aussieht und solche Materialien ( Echtstein) zum klingeln neigen.
Ich glaube die Wirkung des Racks als "Luftschallfänger" kann man bei dieser massiven Bauweise (ca. 250kg) getrost vernachlässigen. Ausserdem strahlen die meisten Lautsprecher eher horizontal ab und in dieser Richtung bietet sich nur eine sehr geringe, abgerundete Angriffsfläche. Da sind viele grossflächige Deckplatten weitaus problematischer. Es stimmt das Naturstein zum Klingeln neigt. Diesem Umstand wurde durch eine gezielte Materialkombination im richtigen Resonanzverhältnis Rechnung getragen. Denn Naturstein besitzt einige sehr positive Eigenschaften (Dichte, Temperaturverhalten, polierbare Oberfläche, schnelle Schallableitung). Aber es stimmt, um den Stein wirklich so ruhig zu kriegen wie ich das wollte habe ich auch ein paar (mikro)mechanische Tricks eingesetzt...
Nicht falsch verstehen , ich mag aussergewöhnliche Konstruktionen und neue Denkansätze ,sehe halt nur einige ( theoretische !) Probleme bei der Umsetzung. Liesst sich Alles in Allem vieleicht sehr negativ, aber da du zu Kritik aufgefordert hast ( techn. Diskussion ), sind das meine Fragen.
Wenn's konstruktiv bleibt ist es mir egal wie negativ es sich liest :-).
Lieber Gruss,
Micha
Die effektive Masse des Tonarmes beträgt 11.5 Gramm. Die Trägheit ist in horizontaler und vertikaler Ebene gleich gross. Das Abspielen stark verwellter Platten ist kein Problem, weil die Lager sehr hochwertig sind. Allerdings ändert sich aufgrund des etwas kürzeren Armes der VTA etwas stärker als bei einem 9" oder 12" Arm.
2. Wenn in meinen doofen Ohren schon " normale" kadanisch gelagerte Arme mit " Billiglagern" schlechter klingen als mit premiunselektierten (siehe Regaprodukte vs Origin Live), wie ist es erst bei geschätzten 8 Lagerebenen?
Die Lager müssen noch viel selektierter sein :-). Und die Lager sind in der Tat auch das Geheimnis meiner Konstruktion. Es ist relativ einfach ein kardanisches Lager herzustellen das während der Bewegung wenig Reibung hat. Aber am meisten wirkt sich die Haftreibung (sozusagen das "Losbrechmoment") des Lagers auf den Klang und die Abtasteigenschaften aus. Und diese Reibung ist nur mit ein paar Tricks in den Griff zu kriegen... Übrigens sind auch bei meinem Arm hauptsächlich nur zwei Lagerachsen beteiligt. Die anderen sechs Lagerachsen sind aber genauso sorgfältig ausgeführt. Und meine Lager haben unter den an einem Tonarm herrschenden Kräften kein Spiel.
3. Oft wird schon beim Unterschied zwischen 9" und 12" Armen die höhere Resonanzanfälligkeit des 12" erst als Nachteilig bewertet , wie verhält sich dein Arm in dieser Beziehung?
Grundsätzlich ist ein längerer Arm anfälliger auf longitutdiale Schwingungen als ein kurzer. Besonders weil man meistens auch noch leicht bauen möchte. Beim Thales Tonarm ist ein sehr kurzer Tonarm möglich (weil der Spurfehlwinkel anders aufgehoben wird). Ausserdem stehen die beiden Arme in einem unharmonischen Schwingungsverhältnis zueinander und das ergibt - wenn man die gesamte Konstruktion als Dreieck ansieht das an einer Ecke angeregt wird - ein sehr gutmütiges Resonanzverhalten. Theoretisch. Die Praxis bestätigt das, denn die Resonanzfrequenz ist mit der entsprechenden Testschallplatte zwar noch sichtbar, aber deutlich weniger ausgeprägt als bei anderen Tonarmen. Unterstützend wirkt sich dabei auch die Materialwahl aus, denn ich werwende eine gealterte Magnesiumlegierung und arbeite die Arme aus den vollen Blöcken heraus, ohne das Material zu verformen. Dadurch sind im Material selbst keine Spannungen vorhanden und zusammen mit der Tatsache dass Magnesium (in Relation zur Masse) eine hohe innere Dämpfung hat ergeben sich ideale Voraussetzungen für diese Anwendung.
Und natürlich 4. Wo kann ich einen sochen Arm probehören?
Zu jeder Zeit bei mir in Winterthur. Ein Arm ist auch bei Lithophon in der Nähe von Hannover zu hören. Grundsätzlich auch bei Brinkmann Audio in Achberg, nur bin ich dort noch im Lieferverzug.
Zu deinem Laufwerk kann ich auf die Schnelle nicht viel sagen , da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. Es fällt nur auf den ersten Blick auf, das die Stein? "zarge" wie ein Luftschallfänger aussieht und solche Materialien ( Echtstein) zum klingeln neigen.
Ich glaube die Wirkung des Racks als "Luftschallfänger" kann man bei dieser massiven Bauweise (ca. 250kg) getrost vernachlässigen. Ausserdem strahlen die meisten Lautsprecher eher horizontal ab und in dieser Richtung bietet sich nur eine sehr geringe, abgerundete Angriffsfläche. Da sind viele grossflächige Deckplatten weitaus problematischer. Es stimmt das Naturstein zum Klingeln neigt. Diesem Umstand wurde durch eine gezielte Materialkombination im richtigen Resonanzverhältnis Rechnung getragen. Denn Naturstein besitzt einige sehr positive Eigenschaften (Dichte, Temperaturverhalten, polierbare Oberfläche, schnelle Schallableitung). Aber es stimmt, um den Stein wirklich so ruhig zu kriegen wie ich das wollte habe ich auch ein paar (mikro)mechanische Tricks eingesetzt...
Nicht falsch verstehen , ich mag aussergewöhnliche Konstruktionen und neue Denkansätze ,sehe halt nur einige ( theoretische !) Probleme bei der Umsetzung. Liesst sich Alles in Allem vieleicht sehr negativ, aber da du zu Kritik aufgefordert hast ( techn. Diskussion ), sind das meine Fragen.
Wenn's konstruktiv bleibt ist es mir egal wie negativ es sich liest :-).
Lieber Gruss,
Micha
Gewerblicher Teilnehmer, Entwicklung Analogtechnik
- Doppelkopf0_1
- Stammgast

- Beiträge: 151
- Registriert: Fr 26. Mai 2006, 11:37
- Wohnort: Niederrhein
Hallo Micha.
Vielen Dank für die Antwort , weitere Fragen kommen bestimmt noch .
Z.B.: Wieviel wiegt die Gesammtkonstruktion?
Leider muss ich feststellen ,
, und das , wo doch die meisten Analogis aus dem Ruhrgebiet / Niederrhein kommen . 
Vielen Dank für die Antwort , weitere Fragen kommen bestimmt noch .
Z.B.: Wieviel wiegt die Gesammtkonstruktion?
Leider muss ich feststellen ,
dass keine Location in meiner Nähe liegtUnd natürlich 4. Wo kann ich einen sochen Arm probehören?
Zu jeder Zeit bei mir in Winterthur. Ein Arm ist auch bei Lithophon in der Nähe von Hannover zu hören. Grundsätzlich auch bei Brinkmann Audio in Achberg
Gruß , Dirk.
- Selaht
- Neuling

- Beiträge: 14
- Registriert: Mi 18. Jul 2007, 08:14
- Wohnort: Winterthur / Schweiz
- Kontaktdaten:
Z.B.: Wieviel wiegt die Gesammtkonstruktion?
Das Bruttogewicht inkl. Verpackung liegt bei 250kg. Das Rack ist modular aufgebaut, d. h. die oberste Platte mit dem integrierten Plattenspieler kann einfach abgehoben werden (ca. 60kg). Man könnte da auch direkt Spikes dran montieren und die Platte als Gerät auf einen anderen Tisch stellen, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht. Mit Grundplatte und einem 3-Level-Rack wiegt die Konstruktion ca. 200 kg.
Der Plattenspieler wurde übrigens letzte Woche an der CES in Las Vegas zum ersten Mal öffentlich vorgeführt und wird auch an der High-End in München zu sehen und zu hören sein.
Beste Grüsse,
Micha
Das Bruttogewicht inkl. Verpackung liegt bei 250kg. Das Rack ist modular aufgebaut, d. h. die oberste Platte mit dem integrierten Plattenspieler kann einfach abgehoben werden (ca. 60kg). Man könnte da auch direkt Spikes dran montieren und die Platte als Gerät auf einen anderen Tisch stellen, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht. Mit Grundplatte und einem 3-Level-Rack wiegt die Konstruktion ca. 200 kg.
Der Plattenspieler wurde übrigens letzte Woche an der CES in Las Vegas zum ersten Mal öffentlich vorgeführt und wird auch an der High-End in München zu sehen und zu hören sein.
Beste Grüsse,
Micha
Gewerblicher Teilnehmer, Entwicklung Analogtechnik
- Doppelkopf0_1
- Stammgast

- Beiträge: 151
- Registriert: Fr 26. Mai 2006, 11:37
- Wohnort: Niederrhein
- Selaht
- Neuling

- Beiträge: 14
- Registriert: Mi 18. Jul 2007, 08:14
- Wohnort: Winterthur / Schweiz
- Kontaktdaten:
Du machst Sachen ...
So verrückt ist das gar nicht
. Da man das Rack modulweise aufbauen kann ist das Ganze noch gut zu handhaben. Und der Teller wird für den Transport sowieso demontiert, dann ist auch die Laufwerksplatte alleine noch zu bewältigen. Zu zweit ist es aber einiges bequemer. Zur Statik: in Las Vegas habe ich viele Menschen gesehen die bestimmt auch so viel wiegen
.
Das Gesamtgewicht des Tonarmes beträgt 330g. Er besteht aus 120 Teilen. Da fühle ich mich zugegeben schon etwas wohler.
So verrückt ist das gar nicht
Das Gesamtgewicht des Tonarmes beträgt 330g. Er besteht aus 120 Teilen. Da fühle ich mich zugegeben schon etwas wohler.
Gewerblicher Teilnehmer, Entwicklung Analogtechnik
- Doppelkopf0_1
- Stammgast

- Beiträge: 151
- Registriert: Fr 26. Mai 2006, 11:37
- Wohnort: Niederrhein
Ich hätt schon noch eine Frage: Wird es den Arm trotz der erforderlichen feinmechanischen Präzision irgendwann einmal in einer für Normalverdiener erschwinglichen Version geben, z.b. mit Holz/Carbonbauteilen oder so...?
Bzw, wo würdest Du, Micha, den Hauptkostenfaktor und eventuelle Einsparmöglichkeiten sehen, bei allem Respekt vor Deiner herausragenden ingeniösen Leistung, natürlich.
Wenn Du jetzt sagst is´nich, hätte ich auch dafür vollstes Verständnis...
frank
Bzw, wo würdest Du, Micha, den Hauptkostenfaktor und eventuelle Einsparmöglichkeiten sehen, bei allem Respekt vor Deiner herausragenden ingeniösen Leistung, natürlich.
Wenn Du jetzt sagst is´nich, hätte ich auch dafür vollstes Verständnis...
frank
- Selaht
- Neuling

- Beiträge: 14
- Registriert: Mi 18. Jul 2007, 08:14
- Wohnort: Winterthur / Schweiz
- Kontaktdaten:
Hallo Frank,applewoi hat geschrieben:Ich hätt schon noch eine Frage: Wird es den Arm trotz der erforderlichen feinmechanischen Präzision irgendwann einmal in einer für Normalverdiener erschwinglichen Version geben, z.b. mit Holz/Carbonbauteilen oder so...?
Bzw, wo würdest Du, Micha, den Hauptkostenfaktor und eventuelle Einsparmöglichkeiten sehen, bei allem Respekt vor Deiner herausragenden ingeniösen Leistung, natürlich.
Wenn Du jetzt sagst is´nich, hätte ich auch dafür vollstes Verständnis...
frank
Den Thales Tonarm in dieser Form wird es nicht in einer günstigeren Version geben. Ich glaube, dass die Vorteile der vollmechanischen Lösung nur mit dem entsprechenden Fertigungsaufwand zur Geltung kommen, und dieser Aufwand bestimmt auch den Preis.
Allerdings wird es in absehbarer Zukunft eine neue Lösung geben. Keine vollmechanische zwar, aber grundsätzlich auch nach dem Thales-Prinzip. Und die wird eher erschwinglich sein. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sie vorerst nur in einer Laufwerkskombination angeboten wird...
Gewerblicher Teilnehmer, Entwicklung Analogtechnik
