Hallo Christian,
ich finde, es ist eine besondere Herausfroderung an die Anlage auch so etwas sauber wiederzugeben.
Da gebe ich dir sofort Recht. Lautsprecher und Räume, die damit Probleme haben, hört man sofort.
Um Impulsgenauigkeit in Verbindung mit Bassqualität und räumlicher Abbildungsfähigkeit zu überprüfen, verwende ich gerne diese CD:
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http://www.dacapo-records.de/../../../. ... on_1_l.jpg[/img]
Hok-Man, Yim - Master Of Chinese Percussion (XRCD)
Dass chinesische Musik nicht automatisch seichte Pop-Musik heissen muss, wird auf diesem Dynamik Feuerwerk eindeutig klar gestellt. Ein Werk, bei dem japanische Kodo Trommler geradezu langweilig erscheinen.
Yim Hok-Man gilt als bester Percussionist der Volksrepublik China und genießt in Asien großes Ansehen. Er spielte bereits sehr erfolgreich in Japan, den USA und auch Taiwan. Drei Länder in denen es Musiker aus China nicht immer leicht haben. Heute leitet er die Percussion Sektion des Staatsorchesters in Hong Kong.
Die Aufnahme wurde 1998 mit allem was gut und teuer an Equipment ist eingespielt und das Handbuch enthält den Mikrofonierungsplan. Die Aufnahme ist ein Musterbeispiel für Dynamik und Bühnendarstellung.
Eine weitere Empfehlung als Testmaterial möchte ich noch diese hier zeigen:
http://img217.imageshack.us/my.php?image=99300dr5.jpg
Matthias Böde unter Audiophile Highlights zur XRCD in STEREO 10/2006: Sie gehört zum Feinsten und audiophil Anspruchvollsten, was man von den Membranen seiner Lautsprecher perlen lassen kann. Gemeint ist die Sammlung klanglicher wie musikalischer Highlights aus dem sinfonischen und Jazz-Sektor, die das schwedische Edel-Label OPUS 3 unter den Stichworten "Depth of Image - Timbre - Dynamics" bereits vor Jahren vorstellte und die es nun als höchstwertig gemasterte XRCD 24 erneut herausbringt. Raumtiefe, Natürlichkeit und Dynamik - hier wird die Bedeutung dieser Begriffe erfahrbar. Dass hier auch ein paar uralte Klassiker des OPUS 3-Repertoires wieder auftauchen, spricht nicht gegen die in kleiner Auflage gefertigte Neuerscheinung, die laut Vertrieb große Mühe, Verhandlungsgeschick sowie "unglaubliches Geld" erfordert hat. Cyndee Peters´ faszinierende Fassung von "House Of The Rising Sun" oder "Look Over Yonder" des damals noch unbekannten Eric Bibb (beide von 1977) sind viel zu gut und klanglich immer noch so herausragend, dass sie einfach nicht vergessen werden dürfen. JVC als Inhaber der XRCD-Technologie holte ein Maximum an Transparenz aus den Vorlagen.
Oder diese hier:
[img=http://img231.imageshack.us/img231/7001 ... pr1.th.jpg]
Die Titel wurden aufgenommen von David Manley - dem einstigen mastermind von VTL -in seinem Vital-Studio, einem Raum, der speziell für seine puristische Aufnahmetechnik eingerichtet wurde. Jedes Stück der Anlage in der Aufnahmekette ist komplett analog und mit Röhrengeräten, inklusive der Mikrofone. Das Manley Gold Reference Stereo Condenser Mikrofon ist das Herzstück der Aufnahme, die ohne irgendeinem Equalizer im Signalweg eingespielt wurde.
Titel:
1. Catano
Tom Mac Morran: piano
Doc Powell: guitar
Rayford Griffin: drums
Bill Summers: percussion
Keith Jones: fretless bass
Sekou Bunch: tenor bass
2. B.B.
Doc Powell: guitar
Rodney Franklin;: piano
Reggie Hamilton: bass
Michael Baker: drums
3. So Happy
Munyungo Jackson: percussion
Frances Awe: percussion
Lenny Castro: percussion
Maurice Dosso: percussion
Angel Figueroa: percussion
Bill Summers: percussion
Rabia Rayford: percussion & voice
Todd Cochran: piano
Michael Greenidge; steel pans
Rayford Griffin drums & eymbals
4. Ambidextrous
James Leary: Hawkes-Panormo
John Clayton: unknown French rarity
Todd Cochran: piano
Reggie Hamilton: Pollman
Al McKibbbon: Steiner
Clayton Cameron; drums
Fred Tinsley: Bella Rosa
5.Behind The Mask
Todd Cochran: piano, vocal
James Leary: bass
Clayton Cameron: drums
6.Dont Say
Karen Knowles: vocals
Frank Crawford: piano, keyboard
Bruce Bishop: acoustic guitar
Darek Oles: bass
Josh Sklair: electric & acoustic guitars
Efrain Toro: drums & percussion
Sam Sklair: arranger, M.D.
Vickie Leigh, Bruce Bishop: backing vocals
7.Just Maybe
Sam Sklair: arranger, M.D., Clarinet
Reggie Hamilton; bass
Josh Sklair: electric & acoustic guitars
Jack Le Compte: drums
Frank Crawford; keyboards
Efrain Toro: drums & percussion
Larry Klimas: tenor sax.
Bob Summers: trumpet & flugel
8.Cantos De Los Gitanos
Karen Briggs, Charlie Bisharat, Mark Cargill, Harry Scorzo: violin
Jimbo Ross: viola
Milcho Leviev: piano
Russ Henry: drums
Daavid Romero: percussion
Nedra Wheeler: string bass
9.Baby Please Dont Go
Brown Burnett: vocals, Missisippi sax.
Jim Christopher: guitar
Jack Le Compte: drums
Bill Von Ravensberg: bass
Frank Crawford: keyboards
Josh Sklair: guitar
Sam Sklair: percussion
Vickie Leigh: vocals
10.Into The Night
Vickie Leigh: vocals
Bruce Bishop: guitar
Josh Sklair: guitar
Frank Crawford: piano & organ
Jack Le Compte: drums
Bill Von Ravensberg: bass
Gruß
Franz
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum..." ( F. Nietzsche )