
Ohrenpflege
Moderator: Moderatorenteam
- Tom_H
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- Registriert: Di 19. Okt 2004, 17:29
- Wohnort: im Ländereck Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland
Juri, das ist nicht so ganz einfach erklärt............
Hier im Rheinland gelten die Düsseldorfer
als recht dekadent. (Darum das genetisch verankerte Kroko Täschchen) Die Kölner
hingegen sehen sich als normal (Bodenständig)
an. So weit erst mal meine "wertfreie" Einleitung.
Düsseldorfer
und Kölner
ziehen gerne übereinander her. Die Düsseldorfer
betonen angeblich umgangssprachlich das "ch". Darum also der "Fich". Die Kölner
hingegen betonen das "sch" sehr. Darum sagt man in Köln
auch isch wenn man ich meint....... 
Das sind aber alles nur scherzhafte Auseinandersetzungen. Hätte ja schliesslich jedem passieren können, dass er in Köln
geboren wurde...........
Alles klar?
Hier im Rheinland gelten die Düsseldorfer
Düsseldorfer
Das sind aber alles nur scherzhafte Auseinandersetzungen. Hätte ja schliesslich jedem passieren können, dass er in Köln
Alles klar?
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... 
- Tom_H
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Hier noch ein interessanter Beitrag zum Thema Ohrenpflege bzw. wie tune ich meine Ohren............ 
Den nachfolgenden Text habe ich auf der Seite Vereinigung audiophiler Tonkunstliebhabergefunden.
Here we go:
"Preiswertes Klangtuning - selbst gemacht
Warum, frage ich mich schon seit längerer Zeit, sucht der Hifi-Fan die Schuld immer bei Anderen, wenn er mit dem klanglichen Ergebnis seiner heimischen Musikerlebnisse nicht zufrieden ist? Mal ist es „die Kette“, die heutzutage nicht nur die eigentlichen Geräte, sondern mittlerweile auch Kabelverbindungen und Stromversorgung selbstverständlich mit einbezieht. Dann ist es der Hörraum bzw. die unzureichende Raumakustik, die Menschen zu Hilfsmitteln wie beispielsweise „Resonatoren“ greifen lassen. Vergessen wollen wir natürlich nicht die „Software“. Aus den heute angebotenen Tonträgern wie LP, CD, SACD, DVD-Audio will der geeignete ausgewählt sein; der dann auch noch die „richtige“ Version der geliebten Aufnahme enthalten muss.
Sollte man sich nicht zuerst an die eigene Nase fassen, oder besser gesagt an die eigenen Ohren?
In einem schonungslosen Selbstversuch habe ich das Phänomen bekämpft, mit dem besonders Männer ab einem gewissen Alter zu tun haben - starkem Haarwuchs in den Ohrmuscheln. So habe ich dann einige meiner Lieblingsaufnahmen von LP, CD und SACD (DVD-Audio kommt mir nicht ins Haus) im vorher/nachher-Vergleich gehört. Hierzu ist eine besondere Konzentration erforderlich, da man diesen Versuch nicht beliebig wiederholen kann, es sei denn man wartet, bis die Ohren wieder zugewachsen sind.
Deutliche Büsche von Haaren wachsen im bzw. bereits aus dem Ohr der Versuchsperson.
Die Folge: ein eher verhaltenes, muffiges Klangbild, so dass besonders Frauenstimmen des öfteren nur undeutlich, wenn überhaupt verständlich sind. Einzig die Aufnahme „I can hear the grass grow“ der legendären „The Move“ kam etwas plastischer rüber.
Mit Hilfe einer in (hoffentlich) jedem Badezimmer vorhandenen Schere und assistiert von seiner verständnisvollen Frau S., wurde das hinderliche Dämmmaterial gründlich entfernt.
Das Ergebnis: nicht nur die Wohnzimmer-High-End-Anlage, ja sogar das Badezimmerradio verzückten den Tester mit einer solchen Offenheit, dass er spontan ausrief: „Der Vorhang geht auf!“
Mein Ratschlag: bevor man Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Euros in die High-End-Studios schleppt, sollte man ca. 3,95 in eine ordentliche Schere investieren. Und besser aussehen tut’s auch noch.
In der nächsten Folge kümmern wir uns um die Ohren bzw. deren Bewuchs der namhaftesten Toningenieure. Denn, wie bereits im einleitenden Kapitel erwähnt, fängt der Klang ziemlich vorne an der Übertragungskette an. Damit schließt sich der Kreis.
ME"
Den nachfolgenden Text habe ich auf der Seite Vereinigung audiophiler Tonkunstliebhabergefunden.
Here we go:
"Preiswertes Klangtuning - selbst gemacht
Warum, frage ich mich schon seit längerer Zeit, sucht der Hifi-Fan die Schuld immer bei Anderen, wenn er mit dem klanglichen Ergebnis seiner heimischen Musikerlebnisse nicht zufrieden ist? Mal ist es „die Kette“, die heutzutage nicht nur die eigentlichen Geräte, sondern mittlerweile auch Kabelverbindungen und Stromversorgung selbstverständlich mit einbezieht. Dann ist es der Hörraum bzw. die unzureichende Raumakustik, die Menschen zu Hilfsmitteln wie beispielsweise „Resonatoren“ greifen lassen. Vergessen wollen wir natürlich nicht die „Software“. Aus den heute angebotenen Tonträgern wie LP, CD, SACD, DVD-Audio will der geeignete ausgewählt sein; der dann auch noch die „richtige“ Version der geliebten Aufnahme enthalten muss.
Sollte man sich nicht zuerst an die eigene Nase fassen, oder besser gesagt an die eigenen Ohren?
In einem schonungslosen Selbstversuch habe ich das Phänomen bekämpft, mit dem besonders Männer ab einem gewissen Alter zu tun haben - starkem Haarwuchs in den Ohrmuscheln. So habe ich dann einige meiner Lieblingsaufnahmen von LP, CD und SACD (DVD-Audio kommt mir nicht ins Haus) im vorher/nachher-Vergleich gehört. Hierzu ist eine besondere Konzentration erforderlich, da man diesen Versuch nicht beliebig wiederholen kann, es sei denn man wartet, bis die Ohren wieder zugewachsen sind.
Deutliche Büsche von Haaren wachsen im bzw. bereits aus dem Ohr der Versuchsperson.
Die Folge: ein eher verhaltenes, muffiges Klangbild, so dass besonders Frauenstimmen des öfteren nur undeutlich, wenn überhaupt verständlich sind. Einzig die Aufnahme „I can hear the grass grow“ der legendären „The Move“ kam etwas plastischer rüber.
Mit Hilfe einer in (hoffentlich) jedem Badezimmer vorhandenen Schere und assistiert von seiner verständnisvollen Frau S., wurde das hinderliche Dämmmaterial gründlich entfernt.
Das Ergebnis: nicht nur die Wohnzimmer-High-End-Anlage, ja sogar das Badezimmerradio verzückten den Tester mit einer solchen Offenheit, dass er spontan ausrief: „Der Vorhang geht auf!“
Mein Ratschlag: bevor man Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Euros in die High-End-Studios schleppt, sollte man ca. 3,95 in eine ordentliche Schere investieren. Und besser aussehen tut’s auch noch.
In der nächsten Folge kümmern wir uns um die Ohren bzw. deren Bewuchs der namhaftesten Toningenieure. Denn, wie bereits im einleitenden Kapitel erwähnt, fängt der Klang ziemlich vorne an der Übertragungskette an. Damit schließt sich der Kreis.
ME"
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Gast
-
Gast
Gehörpflege
N'abend zusammen!
Ich gehe ebenfalls nie ohne Gehörschutz tanzen oder ins Livekonzert.
Für alle Fälle habe ich auch im Urlaub immer zwei Paar dabei (bin z.B. gerne in Dritttweltländern unterwegs; ermöglicht Schlaf in dortigen Zügen und Bussen).
Erstanden im Jagdbedarfsgeschäft; durch unterschiedlich weites Einschieben (Schelm, wer böses dabei denkt) sind sie bestens an den aktuellen Lärmpegel, manchmal sogar an Unzulänglichkeiten des Soundmixes anpassbar. Genial ist die Kombination aus mehrfacher Kammerung, Halbkugelschalenform der Querwände sowie (unbedingt drauf achten) dem unheimlich weiche geschmeidige Kunststoff, vermutlich Silikonkautschuk: Resultat = dichte Passung ohne Schmerzen und Druckgefühl.
[img]http://[img]http://img209.imageshack.us/img209/827/ ... 6yq.th.jpg[/img][/img][/img]
Ich kaufte einst 1 Paar für rund 10 Eur und war begeistert von Tragekomfort, Variabilität und (ehrlich) Musikalität. Dann gab es dummerweise einen mehrjährigen Lieferengpass, fatal für mich, denn ab und an verliert man solch ein Ding im Getümmel (oder löchriger Hosentasche
Als dann wieder welche rauskamen - Preis nur noch 5 EUR - legte ich mir gleich einen Vorrat für die nächsten Jahrzehnte zu. Ich will auch in 40 Jahren noch moin Rock-, Piano- und Mahler-Mucke auflegen.... (ohne gelbes Silikonteil
)
Ansonsten: Seit dreißig Jahren keine Q-Tipps, außer damals zum Tonköpfereinigen, und konsequent keine Kopfhörer, Walkmänner, etc.
Gut's Nächtle
Peter aus Berlin
Ich gehe ebenfalls nie ohne Gehörschutz tanzen oder ins Livekonzert.
Für alle Fälle habe ich auch im Urlaub immer zwei Paar dabei (bin z.B. gerne in Dritttweltländern unterwegs; ermöglicht Schlaf in dortigen Zügen und Bussen).
Erstanden im Jagdbedarfsgeschäft; durch unterschiedlich weites Einschieben (Schelm, wer böses dabei denkt) sind sie bestens an den aktuellen Lärmpegel, manchmal sogar an Unzulänglichkeiten des Soundmixes anpassbar. Genial ist die Kombination aus mehrfacher Kammerung, Halbkugelschalenform der Querwände sowie (unbedingt drauf achten) dem unheimlich weiche geschmeidige Kunststoff, vermutlich Silikonkautschuk: Resultat = dichte Passung ohne Schmerzen und Druckgefühl.
[img]http://[img]http://img209.imageshack.us/img209/827/ ... 6yq.th.jpg[/img][/img][/img]
Ich kaufte einst 1 Paar für rund 10 Eur und war begeistert von Tragekomfort, Variabilität und (ehrlich) Musikalität. Dann gab es dummerweise einen mehrjährigen Lieferengpass, fatal für mich, denn ab und an verliert man solch ein Ding im Getümmel (oder löchriger Hosentasche
Als dann wieder welche rauskamen - Preis nur noch 5 EUR - legte ich mir gleich einen Vorrat für die nächsten Jahrzehnte zu. Ich will auch in 40 Jahren noch moin Rock-, Piano- und Mahler-Mucke auflegen.... (ohne gelbes Silikonteil
Ansonsten: Seit dreißig Jahren keine Q-Tipps, außer damals zum Tonköpfereinigen, und konsequent keine Kopfhörer, Walkmänner, etc.
Gut's Nächtle
Peter aus Berlin
