Röhren und Hören

Hallo Ole,

In DE ist (war?) B/C 16A mit 3x/1,5mm2 nach VDE-Regelwerk zulaessig, wenn der Spannungasabfall innerhalb des Grenzwetea liegt UND ein hinreichender Kurzschlussstrom erreicht wird, um den magnetischen Ausloeser des Leitungsscutzschalters zu aktivieren.

Die Leitererwaermung vor Ausloesung des thermischen Ausloesers kann im moeglichen Ueberlastungsfalle recht erheblich sein und die Isolation recht rasch versproeden lassen - und damit die Installation zum Sanierungsfall machen.

Mit der IEC-Auslegung hat man erheblich mehr Reserve.

Ich verstehe daher nicht, warum man die VDE-Regeln noch nicht mit den IEC-Empfehlungen harmonisiert hat - mit einer Bestandsschutz- Uebergangsregel fuer alte Installationen, und nachfolgender Modernisierungspflicht (LS-Schalter B/C 10A und 3x1,5mm2 oder B/C 16A und 3x1,5mm2, nach Wahl des Betreibers...).

Gruesse

Micha
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PS: Ausloesecharakteristken von Leistunsselstschaltern:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... ie.svg.png[/url]

Gruesse

Micha
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Moin Micha,

ich bin auf jeden Fall deiner Meinung. Ich wollte auch nur sagen, dass es nicht verboten ist. Ich selber (gelernter elektriker) sicher NYM 3x1,5 auch nur mit 10A ab.

Gruss /// Ole

Hi,
ich habe bei mir im Haus Einzeldrähte in Leerrohren liegen (außer bei aufputz natürlich). Normalerweise 1,5. Nur in der Küche habe ich 2,5 liegen. Alles mit 16A abgesichert. Hat mir mein Elektrikermeister damals so vorgegeben.
http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT ... 2D0102.pdf

Hifi ist mit 4mm^2 vom Verteiler bis zum Höraum und dort mit 1,5 (oder warens 2,5?) bis zu jeder Steckdose separat verdrahtet. Ist mit einer Schmelzsicherung 16A abgesichert. So einer dicken Zylindersicherung, aber nicht vergoldet.

Tschau,
Frank