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Verfasst: Do 6. Jan 2011, 02:12
von mb-de
Jein

...
Das Ganze existiert derzeit als ein Satz von (mehrfach editierten) Bleistiftzeichnungen. Als scan ist das nicht mehr besonderes gut lesbar und muss daher neu gezeichnet werden - da sollte ich es lieber gleich in ein CAD-Programm einhacken... Allein, die Zeit und die Prioritaeten, sie hindern.
Beste Gruesse
Micha
=->
PS: (@ Ralf)
Auch Deiner Familie und Dir noch ein gutes Neues Jahr (- ebenso den anderen werten Mitlesern -)! Der Plan entstand uebrigens ueber ein wenig Leffe in eier Antwerpener Kneipe, aus der einmal fuer Dich gezeichneten Schaltung, mit einer verstaerkten Treiberstufe und automatischer Vorspannungserzeugung ueber Servoregler (eine Variante von Mennos Schaltung, mit Integrator... die Nachbauten benutzen Guido Tents Schaltung - die ich durchaus empfehlen kann).
Verfasst: Do 6. Jan 2011, 08:25
von audiosix
Das ist interessant. Ich hatte 2009 mal eine symmetrische Vorstufe angestossen. Da waren ungefähr 3 ernsthafte Interessenten mit total konträren Anforderungen.
Jetzt sind es 26%, was immer das heisst, bin gespannt!
LG,
Reinhard
Verfasst: Do 6. Jan 2011, 12:37
von flu
Moin Reinhard,
ja, ich fand es auch sehr schade, dass es nicht zu diesem Projekt ge-
kommen ist. Vielleicht gehst du das von Neuem an...
Ich gehöre auch zu den 26% die für Symmetrische Vorstufe gewählt
haben.
Gerne mit eher im Audiobereich seltener zu findenden Röhren wie z.B.
C3m, D3A, e280f, e180f, 6X9n und solchen Teilen
Gruss Ulf
Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 20:41
von Röhrchen
Hallo, ich bin für eine Symmetrische Vorstufe.
Gruß
Holger
Verfasst: Mi 12. Jan 2011, 23:02
von Analog_Tom
Guten Abend meine Lieben!
Ich bin persönlich dann doch recht angenehm überrascht in welcher Richtung sich die Abstimmung inzwichen zu entwickeln scheint.
Das die Symmetrische Vorstufe vorne liegt, hätte ich persönlich nicht erwartet, bin aber natürlich erfreut darüber.
Ich denke wir sollten die Abstimmung noch etwas laufen lassen und dann einmal weiter sehen.
Reinhard Hoffmann hatte dieses Projekt ja schon einmal angedacht, es wurde damals leider nicht realisiert, vielleicht gut, weil damals hatte ich noch nicht den rechten Sinn dannach...
Die Frage wäre ob er Reinhard da weitermachen möchte, wo er aufgehört hat?
Um das zu klären sollten wir uns aber dann auch einmal überlegen, was wir alles brauchen, wie die symmetrische Vorstufe denn aussehen könnte.
Ich persönlich würde mich freuen, wenn es eine Möglichkeit geben würde sowohl für den Kollegen, der eine einfach Variante bevorzugt eine Lösung anzubieten, als auch für den Kollegen, der eine höchstwertige Variante bevorzugt.
So hätte man ein Konzept was aufrüstbar ist und ausserdem auch für den Aufsteiger eine passende Lösung anzubieten.
Ich denke jedem hier ist bewußt, dass eine symmetrische Vorstufe deutlich aufwendiger als eine unsymmetrische ist und von daher eher nicht als Einsteigerobjekt ausfallen wird, da hatte Reinhard ja bereits etwas für die DIY - Gemeinde geschaffen..
Siehe dazu auch nach der
Linestage
Aber wie gesagt, vielleicht lassen wir die Abstimmung noch etwas laufen. um zu sehen wie sie sich eventuell noch weiter entwickelt.
Bei der derzeitigen Lage könnte ich mir vorstellen, dass es zwei Projekte geben könnte: Einmal die Symmetrische Vorstufe und dann eine SE - Endstufe, von der auch ein Vollverstärker abzuleiten sein könnte.
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 05:41
von Arkadi
Hallo Leute,
- Kann mir jemand klar und deutlich definieren wozu man eine Vorstufe braucht
(siehe weiter)?
- Wenn schon eine, dann welche Eingangs- und Ausgangsparameter soll sie haben,
und welche Spielereien (Umschaltungen, Regler, Möglichkeiten und s.w.)?
- Wenn es schon unbedingt eine Vorstufe sein muss sein, warum dann unbedingt symmetrisch?
- Wo soll die Symmetrie beginnen und beenden?
- Was soll sie max. kosten, wiegen und Platzbedarf?
- Aus was soll sie bestehen: Röhren, Transistoren oder Hybrid?
Fast die gleichen fragen habe ich zum Vollverstärker. Wie soll der strukturiert werden?
Es wäre ganz gut, wenn jeder dazu technisch belegte und nachvollziehbare Zahlen nennt und seine Wunsche äußert.
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 06:28
von rec
Hallo,
warum es unbedingt symmetrich
das frage ich mich auch.
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 11:11
von audiosix
Mag ja sein das symmetrisch für dich nicht passt.
Das heisst aber nichts. Von der Ultrapath Linie verkaufe ich wesentlich mehr symmetrische Vorstufen als Andere. Meist an Kunden mit Aktivlautsprechern.
Das Konzept für eine DIY Sym Linestage ist bei mir im Computer.
LG,
Reinhard
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 11:46
von Arkadi
Bei Studiotechnik oder auf der Bühne wo die Kabelentfernungen groß sind kann ich das noch nachvollziehen, aber eine Heimanlage wo man immer auf einem möglichst kurzen Signalweg bleiben will, kann ich nicht.
Es kann vielleicht nur eine Ausnahme geben, und sogar die ist auch fraglich, das ist ein A/DC mit Symmetrische Ausgang und dann weiter ein oder zwei Stufen mit Röhren bis zum Lautsprecher.
Was bring der eigentlich mit sich ausser ein Haufen Problem mit Selektierung von Bauteilen und Röhren, die dann nach eine bestimmte Zeit parametermessig auseinander laufen.
Wo ist der Sinn der Sache ein, ich nehme an gute Signal, zu spalten um dann wieder stolz zusammenfügen, damit das Symmetrisch heisst?! Es wird dann sowieso nie mehr eins, so wie der von Anfang an gewesen war, werden, und wird ausser dem doppelt so teuer.
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 13:00
von audiosix
Dann mach du asymmetrisch und ich den "Signalspalter"
Für jeden etwas,
LG,
Reinhard
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 13:39
von Ceol
Hallo,
auch ich würde eine asymmetrische Version vorziehen, eventuell jedoch mit passiver Symmetrierung über Ein-/Ausgangsübertrager

, falls eine Vorstufe unbedingt erforderlich ist.
Ansonsten wäre mir eine SET Endstufe, mit Eingangswahlschalter und kanalgetrennten Pegelstellern lieber.
Grüße
Thomas
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 14:19
von audiosix
Eine Asymmetrische mit guten Übertragern vorn und hinten wird ja teurer
als gleich symmetrisch, aber du brauchst ja keine Vorstufe ???
LG,
Reinhard
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 16:22
von Arkadi
Eine Asymmetrische mit guten Übertragern vorn und hinten wird ja teurer
als gleich symmetrisch, aber du brauchst ja keine Vorstufe ???
Reinhard, nicht unbedingt teuerer. Schon die Zeit alleine, 2+2 gleiche, unbedingt dynamisch selektierte Trioden, zusammen zu stellen kann voraus viel mehr Zeit kosten als 4 günstige Übertrager anzufertigen. Besonders wenn es sich um einzelne Trioden handelt.
Die vom Hersteller, nach Arbeitspunkt aus Datenblatt, selektierten Röhren werden für mich völlig unakzeptabel.
Es lohnt sich vielleicht wenn man schon das ganze Signalkette Symmetrysch hat und will sie bei behalten, sonst bis jetzt habe ich dafür nirgendwo eine richtige Erklärung gehört.
Findest Du das selbst nicht komisch, nach was meisten Audiofreaks immer jagen:
Symmetrische Aufbau, Kabel, Röhren, …Füße, Wundermittel, Ohrstöpsel, Netzkabel,
Woodus Bauelemente, und, und, und…., dass was im Grunde genommen nicht viel, kaum oder gar nicht bringt und richtig Geld ohne Ende kostet, statt gleich das richtige zu tun!?
Kaufen Signalkabel für zig Hundert Euro, und bei einem mit 845 Triode bestückten Verstärker, ein gerade so Faustgröße Ausgangsäbertrager einbauen. Das sind die Richtigen! Da kann ich solche Experten nur raten, wenn es noch immer nicht gut genug klingt, dann soll es vielleicht ein SE Übertrager mit geschweißte Kern rein oder ein kleinere Ölpapierkondensator statt ein grosses Elko rein oder Pentode mit einem Netztrafo als AÜ.
Vielleicht hilft das.

Verfasst: Do 13. Jan 2011, 16:45
von Ceol
Hallo Arkadi,
Arkadi hat geschrieben:Ölpapierkondensator
Da hätte ich nun keine Einwände, sofern PCB-frei
Ansonsten stimme ich Dir zu.
Einen Vollverstärker finde ich aus folgenden Gründen sinnvoll.
Einmal spart man sich hier die Kabelverbindung zwischen der Endstufe und Vorstufe. Außerdem kann das Gerät direkt neben der bzw den Signalquellen aufgestellt werden. Daß dann die Kabelverbindungen zu den Lautsprechern länger ausfallen, spielt ja keine so große Rolle.
Grüße,
Thomas
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 16:50
von Ceol
Hallo,
audiosix hat geschrieben:Eine Asymmetrische mit guten Übertragern vorn und hinten wird ja teurer
Darum ging es mir bei meiner Argumentation nicht.
Thomas
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 17:19
von audiosix
Um was ging es denn?
LG,
Reinhard
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 17:25
von Ceol
wichtig ist mir, den Signalweg so kurz wie möglich zu gestalten, nach dem Motto "weniger ist mehr".
Dafür allerdings mit den bestmöglichen Bauteilen.
Grüße,
Thomas
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 17:28
von audiosix
[quote="albino07"]wichtig ist mir, den Signalweg so kurz wie möglich zu gestalten, nach dem Motto "weniger ist mehr".
Dafür allerdings mit den bestmöglichen Bauteilen.
Grüße,
Thomas[/quote
Das geht symmetrisch auch, meine symm. Edition MK2 ist einstufig,
noch weniger geht nicht.
Reinhard
Verfasst: Do 13. Jan 2011, 17:40
von Ceol
Arkadi hat geschrieben:
Wo ist der Sinn der Sache ein, ich nehme an gute Signal, zu spalten um dann wieder stolz zusammenfügen, damit das Symmetrisch heisst?!
Volle Zustimmung!

Verfasst: Do 13. Jan 2011, 18:12
von InSch
Hallo,
Wo ist der Sinn der Sache ein, ich nehme an gute Signal, zu spalten um dann wieder stolz zusammenfügen, damit das Symmetrisch heisst?!
Keine Zustimmung!
Das Signal wird ja nicht gespalten, sondern bei der Symmetrie nicht mehr auf die Gerätemasse, sondern "auf sich selbst" bezogen.
Die Aussage "Weniger ist mehr" im Sinne eines audiophilen Minimalismus ist erstmal nicht mehr als eine Idee, die auch nicht stimmen muß. Beispiel: Ein Differenzverstärker benötigt zwar zwei aktive Röhrensysteme (also mehr), hat mit denen aber eine größere Linearität (also weniger "Fehler") als eine Single-Ended Verstärkerstufe. Was ist nun Richtig? Das ist in Wirklichkeit alles Geschmackssache!
Gruß
inSch