Röhren und Hören

chrissy hat geschrieben:BTW: Sollten wir nicht einen Extra Thread aufmachen um Röhrenvarianten und Veräderungen zu beschreiben und diesen Thread für Probleme beim Aufbau lassen? Das erhöht doch die Übersichtlichkeit.

Gruss

Christian

Das fände ich sinnvoll. So im Sinne von: "Audiosix, Phonopre, Röhrentausch"..............
Ich bin dafür............

Moin Tom,

sag bloss, Du als bekennender Nicht-Löter liest mit.

Gruss

Christian

chrissy hat geschrieben:..........Du als bekennender Nicht-Löter liest mit.

Gruss

Christian

Pssssssst............so sehr be- und -kenne ich mich auch noch nicht......

Morgen,

wollte mich nochmal bei den bedanken die bei meinem Aus-/Einschaltknack-Problem geholfen haben. Das Problem ist vom Tisch!

Gemacht habe ich nichts weiter, die Varistoren haben mit der Zeit immer schneller geschaltet, so das ich jetzt kein Ploppen mehr hören kann, egal wie oft ich schalte. Wieder ein Bauteil was man "einspielen" muss?

Ich bin froh, dass ich nichts in die Stromzufuhr der Anlage geschaltet habe, in einem Messtechnik Forum wurde der Einsatz von Varistoren in der Messtechnik besprochen - Das Problem ist, dass dieses Bauteil weit von seinen Idealen weg ist (unterhalb 275Volt R -> unendlich, oberhalb R -> Null)!

Gruss /// Ole

Hallo,

mal die Frage eines Unwissenden:
Wie weit muß der Trafo neben der Platine eingebaut werden damit es nicht brummt?

Ich habe sie relativ dicht (ca. 1-1,5cm) nebeneinander und habe ein leichtes brummen.

Danke vorab
Jörg

Hallo Jörg,

der Trafo sollte schon ein bisschen weg sein , schau mal auf die Seite von RH bei seinen Geräten, da kann man schön sehen wie weit die Trafo montiert sind.
Abschirmblech sollte schon sein.

Wir wohnen ja nur 10 km von einander weg

Schau mal hier

[IMG:1600:1200]http://img264.imageshack.us/img264/7968/dscn0952of0.jpg[/img][/url]

Gruß Thomas

DRPimp hat geschrieben:Hallo Jörg,

der Trafo sollte schon ein bisschen weg sein , schau mal auf die Seite von RH bei seinen Geräten, da kann man schön sehen wie weit die Trafo montiert sind.
Abschirmblech sollte schon sein.

Ok, dann muß ich da mal ein bisschen experimentieren...

Wir wohnen ja nur 10 km von einander weg

Ein paar mehr sind es schon, ich wohne ziemlich außerhalb

Gruß
Jörg

Tsss...Gebirgsvolk unter sich...

Wenn der Trafo nah an der Elektronik montiert werden muß, kann man durch Drehen des Tafos den Restbrumm minimieren, oft sind es nur ein paar Grad, einfach mal probieren.

Reinhard

SDJungle hat geschrieben:Tsss...Gebirgsvolk unter sich...

Muß einer aus Deiner Gegend gerade sagen.
Ich lass Dir den Kaffee sperren wenn Du nicht friedlich bist

Thema erledigt.
Habe den "Fehler" gefunden.

Meine Endstufe hat sowohl XLR-Eingänge als auch Chinch.
Ich habe, da der Linestage ja Chinch-Ausgänge hat diese benutzt. Vorher habe ich immer die XLR genutzt.
Mit einem Kabel Chinch am Linestage und XLR an der Endstufe tritt das Problem nicht auf.
Komisch nur das sich das brummen änderte je nachdem wo der Ringkerntrafo lag...

Was solls, Problem gelöst.
Jetzt kann der Linestage in Ruhe einspielen, der erste Eindruck ist schon mal klasse

Gruß
Jörg

Hallo Jörg

hast Du Du den Kalten Pin also - am xlr Stecker, Eingang Enstufe gegen Masse gelegt?

Könnte auch das Brummen verursachen.


Gruß Thomas

Hallo Thomas,

DRPimp hat geschrieben: hast Du Du den Kalten Pin also - am xlr Stecker, Eingang Enstufe gegen Masse gelegt?

Könnte auch das Brummen verursachen.

es brummt leicht bei der Verwendung der Chincheingänge

Gruß
Jörg

Hallo Jörg,
kenne das nur indem man den Eingang wenn symmetrisch ausgeführt,
mit Zwangssysmmetrierung betreibt, hierbei gehen immer 3dB verloren.
Würde trotzdem am Endstufen Eingang wie bei meinen Brinkmännern den
minus vom XLR auf Masse legen, es geht nichts kaputt.

Offene Eingänge können Störungen verursachen.


Gruß Thomas

Was meinst Du mit Zwangssymmetrierung? Wieso gehen 3 dB verloren?

Bei echt symmetrischen Verstärkern ist der Unterschied 6 dB ???

Brinkmann kann man für Vergleiche nicht heranziehen, da der "symmetrische" Eingang der Diamond - Schaltung nicht wirklich symmetrisch ist.

Reinhard

Hallo Reinhard,
bei den Geithains gehen bei Zwangssymmtrierung 3dB verloren.
Man kann wohl hier nicht die Spannungshalbierung sprich 6dB
anwenden laut Herrn Kiesler.

Werde heute mal eben nachmessen, Accuphase Endstufe mit XLR und
Geithain RL 904 als Vergleichsmuster.

Gruß Thomas

Hallo Jörg,
versuch mal eine parallesymmetrische Verbunding per Chinch zur Endstufe herzustellen, so das zusätzlich die Signalmasse geschirmt
wird. Schirm am Sender auflegen, Empfänger Schirm isolieren.

Gruß Thomas

Hallo DRPimp,

wie gesagt, das Problem hat sich erledigt da ich vom Linestage per Chinch in den XLR-Eingang der Endstufe gehe.
Dabei habe ich null brummen oder rauschen.

Aber danke für Deine Hilfe.

Gruß
Jörg

Im Geithain sind ja auch keine symmetrischen Verstärker. Das Eingangssignal wird gleich nach dem Eingang auf die +- Eingänge eines OP gegeben und asymmetrisch weitergeführt.

Wofür ist denn der +6dB Einsteller?

Reinhard

Hallo Reinhard ,
die +6db ist die Eingangsempfindlichkeit, die Vorstufe hatte mächtig Probleme vom Pegel her diese anzusteuern weil laut Geithein durch die
Zwangssymmetrierung am Eingangsop TL072 nochmal 3 dB verloren gehen.
Auf der Eingangskarte können Jumper und Widerstände nachgerüstet werden um die Empfindlichkeit auf 0 db anzuheben.
Jumper 1 und Jumper 2 , sowei die Widerstände R11 und R 12 auf dem
Board EM 04 B , ist übrigens bei allen Geithains gleich.
R11=6,8 k R12=6,8K


Gruß Thomas