Hallo Micha,
Ich bestreite nicht Andreas seine Aussage als solche,
sondern das NUR mit Spannungsanpassung.
Wer den Bereich Zlast >> Zquelle verlaesst, hat natuerlich mehr Variablen, um einen nicht vorhandenen Klangregler zu ersetzen.
Darum geht es auch Micha.
Die Angaben zu Zlast und Zqelle soll man erst haben
um den von dir beschriebenen Effekt zu vermeiden.
Reine Uout und Uin Angabe sagt nur um Spannungsanpassung
und nicht über den Z-Wert. Bei Studiotechnik war fast alles
angepasst und genormt, wo ein Out mit Zout von 600ohm ein Signalpegel
von 0,707Veff geliefert hat und an ein Eingang mit Zin/Zout
um Faktor mehr als 10 und Uin von 0,707Veff belastet war.
Es kann auch umgekehrte Zin-600ohm und Zout-10K Werte
vorkommen und die Spannungsanpassung wird auch 0,707Veff sein.
Und heutzutage, wo jeder, der gerade Lötkolben angefasst hat wird
gleich zum Audiotechnik- Entwickler oder Produzent, und tollste
"zum Glück hat´s geklappt" - Technik liefert.
So was kommt immer öfter vor. z.B. bei Anschluss von Phonoverstärker
mit ECC83 am Ausgang an ein Transistor- oder Röhrenamp
mit Zin-10K oder noch weniger.
Ich will nicht darüber diskutieren, nur damit sagen, dass nur die beiden
Angaben von U und Z in verbindung mit der einhaltung des Regels
Rin >> Rout vereinfachen die Sache deutlich auch fuer jeder Unerfahrener.
Und fuer die Spannungsanpassung gibt es auch immer
noch die Lautstaerkeregler.