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Verfasst: So 3. Sep 2006, 19:28
von Thargor
Guckst Du hier:

FAQ

Reicht das? Viele Grüße!

Verfasst: So 3. Sep 2006, 19:30
von Analog_Tom
Moin Jonny,

auch wenn ich mich mit diesem Beitrag jetzt in die Nesseln setze möchte ich es mal so formulieren:
Der besondere Reiz des Hoffmanns liegt darin, daß man ihn selber aufbauen kann, damit das gute Gefühl hat was selber gemacht zu haben und dabei vielleicht auch noch ein paar Euro spart. Klanglich würde ich ihm nicht die höchsten weihen geben, wie gut er wirklich ist hängt natürlich von der Kette und dem Anspruch des Betreibers ab...
Es soll jedoch Leute geben, die an dem Teil noch etwas zum verbessern gefunden haben wollen, was der Konstrukteur jedoch nicht so gerne sieht, da er das Gerät für nicht zu verbessern hät, wenn ich das richtig verstanden habe. :wink:
Wie er dann klingt weiß ich allerdings nicht zu berichten, da ich in Duisburg nur den originalen im Vergleich zu Phono-Pres von Walter Fuchs hatte und gegen diese und unter den dortigen Bedingungen machte der kleine Glühwurm keinen Stich.
Für Löter und für solche die es werden wollen ist er aber sicher eine feine Sache...

Viele analoge Grüße

Tom

Verfasst: So 3. Sep 2006, 19:47
von JayK.
@Thargor,

Danke Nachbar - da hab ich ja ordentlich was zu lesen...
Hast Du ev. 'n Vergleich (z.B. zur symm. AQVOX) für mich?

@Thommy,

Danke für Dein "realitivierendes" statement. Qualli-Anspruch ist bei mir schon recht hoch, MC sollte das Teil aber können - möglichst ohne Rausch-Brummmm.

Gerne mal wieder 'was Basteln (demnächst wirds ja wieder schneller dunkel) würd ich schon gerne - muss mich da allerdings auf Fix-u.-Foxi- "Bausätze" beschränken, weil meine Bastelzeit ewig lange her und in der Bastel-Kiste absolut Ebbe ist.

Schaunmermal sagte doch gleich noch - Wer??


Danke erstmal bis hier - weil Lesen muss ich ja nu erstmal alleine...


HAnseatischen...

Jonny

Verfasst: So 3. Sep 2006, 20:00
von Analog_Tom
Moin Jonny,


die AQVOX sollte in Duisburg ja auch im Vergleich laufen, aber Holgers Exemplar hatte sich verabschiedet, deswegen kann ich von keinem Vergleich zwischen den beiden berichten, aber vielleicht findet sich ja jemand der beide mal gehört hat. Den AQVOX für sich kenne ich aber von Jürgen und da hat der sich sehr ordentlich angehört.
Zum Röhren-Pre kannst Du auch hier noch was lesen:
viewtopic.php?t=1904&postdays=0&postorder=asc&start=30

Liebe Grüße

Tom

Verfasst: Di 5. Sep 2006, 08:18
von audiosix
Der Konstrukteur hat nichts gegen Verbesserungen, das ist nicht das Problem.

Ich kann bloß nicht jeden Vorschlag bewerten und in das Projekt einfließen lassen, dann hab ich 100 Versionen.

In Duisburg hat man wohl vorgeführt, was man vorführen wollte.

Reinhard

Verfasst: Mo 11. Sep 2006, 21:05
von Erzkanzler
Moin,

habe eben endlich die Zeit gefunden mal den Karton mit Reinhards Gehäuse auszupacken, jo mei....do schlägs die nieder.....

Bild

Bild

Hier sehr schön die Struktur der Frontplatte erkenntlich.

Bild

:OK: Super.....
Sicherlich nicht nur für den Röhren-Phono geeignet.

Grüße
Martin

Verfasst: Mo 11. Sep 2006, 21:39
von thorupp
Hallo Martin,
----------
jo mei....do schlägs die nieder.....

-----------
jo mei , do legst die nieder.... hoast des
:beer

Verfasst: Mo 11. Sep 2006, 21:48
von Tubes
thorupp hat geschrieben:Hallo Martin,
----------
jo mei....do schlägs die nieder.....

-----------
jo mei , do legst die nieder.... hoast des
:beer
do legst di nieder --> Komparativ --> do schlägs di nieder

Servus Buam ... ':mrgreen:'

Also doch-WE 396a rules

Verfasst: Mo 25. Sep 2006, 19:29
von jogi
Hallo,

ich konnte es natürlich nicht lassen und hab mir 4 WE 396a zugelegt, die heute angekommen sind. Natürlich erstmal alles " Wichtige "auf später verschoben :mrgreen: und die Teile reingedrückt. Vorher nochmal mit den Russenröhren reingehört in Laurie Andersen, Mister Heartbreak ( goile Scheibe ), fein soweit.

Dann mit den Western: Erster Eindruck war: naja, klingt erstmal anders und schwer zu sagen, wie anders. Obs das wert war?

Tonal alles ein wenig schlanker, in den ersten Minuten gefiels mir gar nicht so, bis ich mich umgestellt hatte und auch ein paar andere Scheiben gehört hatte. Es ist einiges mehr an Auflösung da, die Fokussierung ist um einiges besser, das Klangbild ist klarer und strukturierter.
Als wäre die Musik auf der einen Seite organisierter und gleichzeitig fliessender, und der Hochton ist ein gutes Stück genauer, wodurch vor allem Klassische Musik (Geigen etc ) sehr an Schärfe verlieren und an Ausdruck gewinnen.
Ich hatte einige Unsauberkeiten dem Tonabnehmer (Ortofon VMS20) angelastet, die sind jetzt weg, ebenso wie ein bisschen Hüftspeck im Grundton, der alles etwas verkleistert hat und ein Komprimieren bei heftigen Saxophon- und Sopranausbrüchen.
Wie immer schwer zu beschreiben, aber das beste Kriterium ist ja wohl, dass ich ziemlich gebannt viel länger vor der Anlage gesessen habe als sonst, weil das Live-Feeling erheblich grösser ist. Es ist mehr Seele im Spiel, eine Art der Musik innewohnende Noblesse kommt zum Vorschein, weil Falsches, den Blick verstellendes, weggefallen ist.
Es ist einfach fesselnder-das ist mir anfangs gar nicht so aufgefallen, erst als ich mich gar nicht wegbewegen wollte vom Sofa oder Bach Arien mitgesungen habe :kiff2: ( au weia, die armen Nachbarn ), war klar, dass es viel besser und "magischer" ist.

Auch Passagen, bei die ich sonst übersprungen habe, habe ich plötzlich mit Genuss durchlaufen lassen.
Vor allem bei richtig gut aufgenommenen Scheiben ist der Unterschied gross, die Russentuben machen alles ein bisschen gleich, weil sie nicht so gut auflösen und allem ihren Stempel aufdrücken. Deshalb hören sich schlechte Aufnahmen im ersten Moment tonal noch schlechter an, im zweiten Moment merkt man, dass man auch diese schlechte Aufnahme besser versteht
Wobei ich sehr gut mit den Russinnen leben könnte, wüsste ichs jetzt nicht besser :mrgreen:
Achso, leider sind die Dinger sehr mikrofonisch, so dass ich mir eine offene Bauweise nochmal überlege. Bei MC-Betrtieb gibts da bestimmt Probleme.

So, hoffentlich hab ich jetzt nicht zu geschwollen dahergeredet, ich finds ganz schön schwer, über so etwas zu schreiben. Ich beneide unsere Hifi-Schreiberlinge jedenfalls nicht :P
Und geh jetzt noch was Hören :bumping:

Liebe Grüsse,

Jürgen

Re: Also doch-WE 396a rules

Verfasst: Mo 25. Sep 2006, 19:35
von Tubes
jogi hat geschrieben: So, hoffentlich hab ich jetzt nicht zu geschwollen dahergeredet, ich finds ganz schön schwer, über so etwas zu schreiben. Ich beneide unsere Hifi-Schreiberlinge jedenfalls nicht :P
Und geh jetzt noch was Hören :bumping:

Liebe Grüsse,

Jürgen
Moin Jürgen,

... :OK:

Da ist also noch 'ne Menge Potential vorhanden.

Hast Du schon die Koppelkondis getauscht, oder hörst Du noch den Original-Aufbau?

Verfasst: Mo 25. Sep 2006, 19:46
von jogi
Moin Hoiner,

die Koppel-c'S sind als erste geflogen :mrgreen: . Dann hatte ich im Ausgang Zinnfolien, jetzt aber grosse Siemens MKV mit 4,7µF. Die sind aber10 cm lang und 4 dick und brauchen einen Extraplatz im Gehäuse, wenn dann mal eins kommt :oops:
Ich hatte auch mal was gelesen hier von zuwenig Auflösung beim Röhrenpre, das hat sich jetzt wohl erledigt :mrgreen: .
Jetzt gibbet aber leider nicht mehr so viel zu löten :cry: , obwohl, ein paar Elkos gibts ja noch...

Ciao,
Jürgen

Verfasst: Mo 25. Sep 2006, 20:00
von Kalle
jogi hat geschrieben:jetzt aber grosse Siemens MKV mit 4,7µF. Die sind aber10 cm lang und 4 dick und brauchen einen Extraplatz im Gehäuse, wenn dann mal eins kommt :oops:
Ich hatte auch mal was gelesen hier von zuwenig Auflösung beim Röhrenpre, das hat sich jetzt wohl erledigt :mrgreen: .
Ciao,
Jürgen
Hallo Jogi,
das verstehe ich jetzt nicht ganz. Mit solchen großen Kondensatoren kann sich der Röhrenpre doch noch viel schlechter auflösen?

Jrooß Kalle

Verfasst: Mo 25. Sep 2006, 21:04
von jogi
Hallo Kalle,

neenee das passt schon, er ist schon halb verschwunden hinter den Kondensatoren. Wenn ich jetzt noch Riesenelkos ins Netzteil setze, wird die Auflösung 100%, wenn nicht sogar 120.
Dann hab ich noch Platz, den Netzfilter hinter den 20 Prozent aufzulösen, äh zu verstecken.
Bestimmt!

und :uw

Verfasst: Fr 29. Sep 2006, 08:01
von famfah
Hallo zusammen,
Der Bausatz ist gestern angekommen, macht einen super Eindruck !
Danke nochmal an Martin, der das alles hervorragend organisiert.

Ich habe vor, den Trafo in ein seperates (Metall)gehäuse zu packen.
Meine Frage zur Erdung:
Ist es besser, die Platinenmasse über das Verbindungskabel zum NT-Gehäuse zu führen und am NT-Gehäuse mit dem Schutzleiter zu verbinden, oder umgekehrt, also das ganze am Verstärkergehäuse (ebenfalls Metall) zu erden?
Außerdem habe ich noch eine Frage zur aktuellen Doku:
Beim Platinenlayout gibt es die Bemerkungen 'auftrennen' und 'neue Verbindung'. Ist dies zwingend erforderlich, oder gilt das evtl. für eine ältere Version, da in der eigentlichen Doku nichts daüber zu lesen ist :?:

mfG
Stefan

Verfasst: Fr 29. Sep 2006, 08:07
von audiosix
Wenn du die Platine von oben richtig anschaust, siehst du das bereits getrennt ist, die Verbindung mußt du machen, die ist schon erforderlich,
sonst kommt nix raus.

Reinhard

Verfasst: Fr 29. Sep 2006, 09:03
von Single!Ended?
Hallo famfah,

ich habe das Netzteil auch ausgelagert in einem separaten Metallgehäuse und den Schutzleiter nur am Netzteilgehäuse, die Platinenmasse nur am VV(Metall-)Gehäuse angeschlossen. (Ob das "de lege artis" ist, weiß ich nicht, aber es funzt ohne jegliches Brummen.)

Grüße
Gerd

Verfasst: Mo 9. Okt 2006, 21:10
von Erzkanzler
Moin,

ich habe aus der letzten Lieferung 3 Komplettgeräte aufgebaut, waren die ersten V2 Geräte.
Morgen gibt es ein Paar Fotos dazu. Der Aufbau in dem Metallgehäuse ist brilliant einfach und verwöhnt mit einem brummfreien Klang.

Grüße
Martin

Verfasst: Mo 9. Okt 2006, 21:33
von Erzkanzler
Die Fotos doch schon jetzt:

Ein high-resolution (1,8MB) von der Platinenbestückung:

Bild

sowie das fertig aufgebaute Gerät:

Bild

Bild

Bild

Grüße
Martin

Verfasst: Mo 9. Okt 2006, 21:42
von Tubes
Sehr schönes Projekt ... [img:42:27]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/b020.gif[/img]

Verfasst: Mo 9. Okt 2006, 21:50
von Analog_Tom
Moin Martin,

wenn man das Teil sieht, bekommt man so richtig Appetit...
... sieht lecker aus...

Viele analoge Grüße

Tom