carawu hat geschrieben:Bei letzterer finde ich das Zusammenspiel von Gegenkopplung und linearem Potentiometer recht interessant - hierdurch wird ein logarithmisches Verhalten des Potentiometers erzeugt.
Hallo,
die Idee ist überlegenswert, aber das klappt allerdings nur im unteren Teil des Stellbereiches, wo die Quellimpedanz ansteigt. Irgendwann kehrt sich das um und die Lautstärke nimmt überproportional zu, weil die GK zunehmend abgeschwächt wird.
[Ketzermodus ON] Und auch mir wäre eine B+ von wenigstens 200V mit entsprechendem Röhrenarbeitspunkt lieber.
Da sind wird beim springenden Punkt: 200V wären perfekt.
Und die Schaltung ließe sich sogar noch etwas vereinfachen, indem man beide Trioden eifach parallelschaltet.
Vorteil: auch 5Vss übersteuern da nichts oder bringen das Gitter in die Nähe des Gitterstromeinsatzes bei ca. -1,3V
Vorteil: auch bei höherer Aussteuerung niedriges und schön fallendes Klirrspektrum
Nachteil: der Ausgangswiderstand wird mit ca. 1,5k schon recht hoch, aber bei 50k Last ist das noch kein Problem:
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http://www.roehrentechnik.de/forum/HEPOSalternative.gif[/img]
Gruß Gerd