HEPOS Röhrenvorverstärker

Verstärker selbst bauen

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carawu
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Beitrag von carawu »

raudi hat geschrieben:Hallo Carsten,
willst Du nach dieser Siebkette nach einen Unterschied zwischen Röhre und Halbleiter hören?
Wo soll ich dies behauptet haben? ;-)
Ich bin bekennendes Holzohr ab 120dB. YEMV! Wer immer noch Gleichrichterröhren braucht: PN genügt.

Und bezüglich Heizung P+E-Röhren mag ich nix posten. Steht alles in den Datenblättern.

LG Carsten
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Frank Löhr
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Beitrag von Frank Löhr »

Moin,
raudi hat geschrieben: Und außerdem werde ich von ihm nun hören: "Quatsche nicht, nagele das Ding einfach mal zusammen und dann ...."
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

...hat er aber Recht mit :wink:

Gruß Frank
audiosix
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Beitrag von audiosix »

AndreasS hat geschrieben:Hallo Reinhard,

Wer ist CAD?

Das Datenblatt gibt für 40 Volt an der Anode und 4 mA eine Gittervorspannung von etwas weniger als 1 Volt her.

Verlangen wir mal von einem Vorverstärker einen Nennausgangspegel von +6 dB zuzüglich einem Headroom von wenigstens 12 dB, so muß die Gitterspannung den Bereich von fast 0 Volt bis 1,9 Volt durchlaufen...- da hilft kein Schönreden.

Gruß Andreas
Ich muß da nichts schönreden, aber die Behauptung das im Ruhezustand Gitterstrom fließt, ist wohl nicht haltbar. Mein CAD (Simulationsprogramm)
bestätigt deine Aussage zu Ug.

Reinhard
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

@Raudi

Die möglichkeit des Vergleiches könnten wir auf dem Forentreffen realisieren. Ich würde meine Hepos vorstufe mitbringen. Kommt Alex auch wieder?

VG

Christian
Damit höre ich:

Meine Ohren.
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raudi
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Beitrag von raudi »

@Frank,
...hat er aber Recht
Ich weiß, ich weiß - und bekomme das von Alex auch immer wieder zu hören.

@Christian,
welches Forentreffen? Und ob Alexander kommt, kann ich nicht sagen. Aber wie gesagt, seinen "Forverstärker" hat er verliehen und eine Rückgabe ist wohl nicht so schnell (oder nie?) zu erwarten. Aber vielleicht hat er etwas Neues. Alexander baut Kisten im Tempo wie andere Brezeln backen. Er ist halt ein Macher.

@Carsten,
120 dB Holzohr ;-)
allerdings haben Gleichrichterröhren zwei angenehme Eigenschaften, sie glühen und vor allem indirekt geheizte lassen Ua schön sanft ansteigen. Na ja, man kann den daraus schonenden Effekt auch wieder zunichte machen, wenn die Heizung der Verstärker-Röhren auch verzögert wird.

Beste Grüße Ralf aka raudi
Yoda-ohne-Soda
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Beitrag von Yoda-ohne-Soda »

Hallole,

Forumstreffen... RuH Treffen in Düsseldorf!

09.04.2011 :bumping:

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... sc&start=0
Gruß
Frank

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Gerd
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Re: Konstruktive Kritik

Beitrag von Gerd »

carawu hat geschrieben:Bei letzterer finde ich das Zusammenspiel von Gegenkopplung und linearem Potentiometer recht interessant - hierdurch wird ein logarithmisches Verhalten des Potentiometers erzeugt.
Hallo,

die Idee ist überlegenswert, aber das klappt allerdings nur im unteren Teil des Stellbereiches, wo die Quellimpedanz ansteigt. Irgendwann kehrt sich das um und die Lautstärke nimmt überproportional zu, weil die GK zunehmend abgeschwächt wird.
[Ketzermodus ON] Und auch mir wäre eine B+ von wenigstens 200V mit entsprechendem Röhrenarbeitspunkt lieber.
Da sind wird beim springenden Punkt: 200V wären perfekt.
Und die Schaltung ließe sich sogar noch etwas vereinfachen, indem man beide Trioden eifach parallelschaltet.
Vorteil: auch 5Vss übersteuern da nichts oder bringen das Gitter in die Nähe des Gitterstromeinsatzes bei ca. -1,3V
Vorteil: auch bei höherer Aussteuerung niedriges und schön fallendes Klirrspektrum
Nachteil: der Ausgangswiderstand wird mit ca. 1,5k schon recht hoch, aber bei 50k Last ist das noch kein Problem:

[img:1251:1017]http://www.roehrentechnik.de/forum/HEPOSalternative.gif[/img]

Gruß Gerd
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Gerd
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Beitrag von Gerd »

audiosix hat geschrieben:
AndreasS hat geschrieben:doch bei dem diskutierten Verstärker ist die Gittervorspannung ja so gering, daß schon im Ruhezustand Gitterstrom fließt.

Gruß Andreas
Mein CAD ist da anderer Meinung. Hast du das denn aufgebaut?

Reinhard
Hallo,

die meisten Modelle berücksichtigen den Anlaufstrom nicht (meine auch nicht) und gelten nur für den Bereich negativer Gitterspannungen.
Einige bilden Gitterstrom zumindest für positive Ug durch Reihenschaltung von Diode und Widerstand nach, das funktioniert zumindest halbwegs um zu erkennen, welche Auswirkungen das bei der Aussteuerung bis ins Gitterstromgebiet auf die vorhergehenden Schaltungsteile hat.

Um Klarheit darüber zu bekommen, sollte man das auch mal real messen.

Gruß Gerd
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AndreasS
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Beitrag von AndreasS »

audiosix hat geschrieben:
AndreasS hat geschrieben:...Mein CAD (Simulationsprogramm)
bestätigt deine Aussage zu Ug.
Hallo Reinhard,

da sind wir beide ja schon der gleichen Meinung..., der Rest (Gitterstrom) steht z.B. im RDH4 ab Seite 18.

Trivial ausgedrückt: an kann diesen Einfluß auch gut an den Gitterspannungskennlinien in den Datenblättern sehen: normalerweise steigt der Abstand dieser Linien zu geringeren negativen Gittervorspannungen hin an - manchmal sieht man aber zwischen Gittervorspannungen von -2 bis 0 Volt enger beieinander liegende Linien, bedingt durch den höheren Innenwiderstand der verwendeten Gitterspannungsquelle.

Gruß Andreas
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carawu
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Beitrag von carawu »

Moin,
Gerd hat geschrieben:
carawu hat geschrieben:... Gegenkopplung und linearem Potentiometer ...
die Idee ist überlegenswert, aber das klappt allerdings nur im unteren Teil des Stellbereiches, wo die Quellimpedanz ansteigt. Irgendwann kehrt sich das um und die Lautstärke nimmt überproportional zu, weil die GK zunehmend abgeschwächt wird.

Ja Gerd, da hast du recht. Bei der Claret verändert sich gelinde gesagt der Klang im letzten Drittel des Potiausschlags.
Es müsste also simuliert werden, welche Kombination von GK und lin. Poti noch geht.

Gerd hat geschrieben:die Schaltung ließe sich sogar noch etwas vereinfachen, indem man beide Trioden eifach parallelschaltet.
Dann sind wir wieder bei Daniel alias Rafaelo No. 7 oder auch bei T. Lösch.

LG Carsten
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AlexK
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Beitrag von AlexK »

Hallo Gerd ,
habe bei meiner E288CC Linestufe ( nach einer Idee von Micha/mb , vereinfacht von mir :D ) auch mal ein bißchen rumgemessen , nix simuliert .
MfG , Alexander .

[img:800:538]http://www.ak-tubes.de/dies_und_das/upl.jpg[/img]
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Beitrag von carawu »

Schaltung?
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AlexK
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Beitrag von AlexK »

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Beitrag von carawu »

Aha,

die Schaltung meintest du.
Ähnlich Daniel, RA=7k5 statt 22k.

LG Carsten
flu
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Beitrag von flu »

Carsten, dir ist schon bewusst,
dass es hier e288cc sind oder? Bei Daniel ist ne 88 drin...
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carawu
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Beitrag von carawu »

Aber sicherlich.

Eine Ecc88 würde arg am Limit laufen und nicht lange halten.
Müsste durchgerechnet werden; mit weniger B+ könnte es evtl. klappen.
Aber eigentlich geht es um die Hepos; wir entfernen uns von der Ursprungsthematik.

LG Carsten
raudi
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Beitrag von raudi »

Hi Alex,

ich sag es doch, wie andere Brezeln backen, nagelst Du Geräte zusammen. Schön dass es wieder eine Variante des VV gibt. Nun bräuchten wir noch einen HEPOS und dann könnten wir vergleichen. Aus der Nummer kommst Du nun nicht mehr raus! :wink:

Bis bald Ralf
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AlexK
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Beitrag von AlexK »

Hallo Carsten ,
wir sind doch immer noch beim Thema . Gerd hat mit seiner Simulation gezeigt wie man es auch machen kann . Diese Änderungen hat man in ein paar Minuten realisiert , wenn man das Netzteil entsprechend ändert . Ein richtiger Bastler hat für so etwas Regelnetzteile :D ( Gelegenheitsbastler schalten den angegebenen 2x115 Volt Trafo in Reihe und wenn die Röhre unbedingt bleiben soll , braucht man halt noch 2 Dioden ) .
Letztendlich wurde in dem K+T Artikel zu einer regen Diskussion aufgerufen und das ist doch hier geschehen .
So eine simple Linestufe hat man als Versuchsaufbau in einer Stunde zusammengebraten , schön machen kann man später , wenn alles zufriedenstellend läuft .
Und dann kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden , was ihm besser gefällt .
MfG , Alexander .
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Gerd
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Beitrag von Gerd »

carawu hat geschrieben:Aber sicherlich.

Eine Ecc88 würde arg am Limit laufen und nicht lange halten.
Müsste durchgerechnet werden; mit weniger B+ könnte es evtl. klappen.
Aber eigentlich geht es um die Hepos; wir entfernen uns von der Ursprungsthematik.

LG Carsten
Hallo,

in der gleichen Schaltung mit 850mW Anodenverlustleistung pro System. Also noch nicht sooo arg ;-)

Durch die fehlende GK ist aber die Verstärkung höher, nämlich gut 13-fach:

[img:1359:960]http://www.roehrentechnik.de/forum/AlexVV.gif[/img]

Klirr ist durch die fehlende GK auch höher, aber schön gleichmäßig verteilt.

Gruß Gerd
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Beitrag von derjürgen »

Hallo zusammen,

ich habe seit ein paar Tagen den Hepos-Pre von Heinzi hier bei mir laufen. Habe noch kein Gehäuse. Er sitzt auf einem Holzbrett.

Aber Gehäuse kommt noch. Und es lohnt sich das Gehäuse hochwertig zu gestalten, denn der Hepos ist einfach nur ne Wucht.


Dieser kleine Pre-Amp spielt derart locker, sehr druckvoll und schnell.

Er löst sehr gut auf, nervt kein Stück.

Er macht einfach nur Spaß.

Danke an Heinz.

Lieben Gruß Jürgen
Gesperrt

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