Kathoden C,s ?
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dieterschn
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Kathoden C,s ?
ich fand nun in einigen Schaltbildern an den Vorstufen und
deren Kathoden C,s 2 C,s antiseriell geschaltet.
Masse ----+C--C+-- Kathode
Welchen Vorteil hat diese Schaltungstechnik gegebüber
der einfachen Beschaltung mit nur einem C ?
Merci vielmals ....
Dieter
deren Kathoden C,s 2 C,s antiseriell geschaltet.
Masse ----+C--C+-- Kathode
Welchen Vorteil hat diese Schaltungstechnik gegebüber
der einfachen Beschaltung mit nur einem C ?
Merci vielmals ....
Dieter
höre die Musik, und nicht die Lautsprecher ...
Meine kleine HP: http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/
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... da am Katodenwiderstand durch den Ruhestrom der Roehre eine Gleichspannung abfaellt, wird einer der beiden Elektrolytkondensatoren dauerhaft verpolt vorgespannt und damit auf Dauer geschaedigt - deswegen ist das Ganze sogar kontraproduktiv...
Gruesse
Micha
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Gruesse
Micha
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...daher besser gleich (z.B.) einen bipolaren Nichicon Muse nehmen - oder, wenn es denn antiseriell geschaltet sein muss - die entsprechenden Empfehlungen aus der Halbleiterfraktion umsetzen und eine entsprechende Vorspannung einfügen.
Beispiel: http://www.fortunecity.com/rivendell/xe ... phono.html
Auweia, dat gibt nen entsprechenden Kommentar von mb ...
LG Carsten
Beispiel: http://www.fortunecity.com/rivendell/xe ... phono.html
Auweia, dat gibt nen entsprechenden Kommentar von mb ...
LG Carsten
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audiosix
- Alter Hase

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oh, oh, da ist die Spannung auf beiden Seiten aber nahe 0 Volt, beim Kathoden C sind die Verhältniise anders, siehe Beitrag von Michael,carawu hat geschrieben:...daher besser gleich (z.B.) einen bipolaren Nichicon Muse nehmen - oder, wenn es denn antiseriell geschaltet sein muss - die entsprechenden Empfehlungen aus der Halbleiterfraktion umsetzen und eine entsprechende Vorspannung einfügen.
Beispiel: http://www.fortunecity.com/rivendell/xe ... phono.html
Auweia, dat gibt nen entsprechenden Kommentar von mb ...
LG Carsten
Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641
Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.
DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version
Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
Design Lithophon Vorstufe
Design Kirchhoff OTL für Lowther
Gewerblich
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Hallo Reinhard,
vielen Dank - das mit der Vorspannung ist ja der Kern meiner Aussage gewesen.
Beste Gruesse
Micha
===
PS: Fuer die Mitleser:
Gegen die Verwendung von echten Bipolarelkos spricht nichts - ausser der Tatsache, dass sie hier nicht wirklich noetig sind, da ein korrekt gepolter Elko mit der noetigen Polarisationsspannung betrieben wird, und damit, so die Kapazitaet gross genug gewaehlt wird, keine stoerenden Verzerrungen produziert.
Die beschriebene Serienschaltung von Standardelkos erhoeht an dieser Stelle nur den ESR und kann - durch die Verpolung eines der Elkos - langfristig Probleme und kurzfristig hoehere Verzerrungen produzieren.
Wenn man den Bypasskondensator fuer den Katodenwiderstand aus einer 'Anti'-Parallelschaltung von Elkos zusammensetzt, hat man zwar nicht das ESR-Problem, dafuer aber mittelfristig einen niederohmigen Nebenschluss zum Katodenwiderstand - der verpolte Elko faellt frueher oder spaeter aus, und wird zum (Beinahe-)Kurzschluss oder platzt.
Die Verhaeltnisse sind anders, wenn Elkos ohne Polarisationsspannung benutzt werden - dann ist neben dem Einsatz von Bipolarelkos der antiserielle oder antiparallele Einbau von polaren Standardelkos sinnvoll, so der Wechselspannungsabfall im mV-Bereich bleibt, also Kleinsignalbetrieb vorliegt (z. B. im Signalweg von Vorstufen, aber explizit nicht in Frequenzweichen von Lautsprechern)...
vielen Dank - das mit der Vorspannung ist ja der Kern meiner Aussage gewesen.
Beste Gruesse
Micha
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PS: Fuer die Mitleser:
Gegen die Verwendung von echten Bipolarelkos spricht nichts - ausser der Tatsache, dass sie hier nicht wirklich noetig sind, da ein korrekt gepolter Elko mit der noetigen Polarisationsspannung betrieben wird, und damit, so die Kapazitaet gross genug gewaehlt wird, keine stoerenden Verzerrungen produziert.
Die beschriebene Serienschaltung von Standardelkos erhoeht an dieser Stelle nur den ESR und kann - durch die Verpolung eines der Elkos - langfristig Probleme und kurzfristig hoehere Verzerrungen produzieren.
Wenn man den Bypasskondensator fuer den Katodenwiderstand aus einer 'Anti'-Parallelschaltung von Elkos zusammensetzt, hat man zwar nicht das ESR-Problem, dafuer aber mittelfristig einen niederohmigen Nebenschluss zum Katodenwiderstand - der verpolte Elko faellt frueher oder spaeter aus, und wird zum (Beinahe-)Kurzschluss oder platzt.
Die Verhaeltnisse sind anders, wenn Elkos ohne Polarisationsspannung benutzt werden - dann ist neben dem Einsatz von Bipolarelkos der antiserielle oder antiparallele Einbau von polaren Standardelkos sinnvoll, so der Wechselspannungsabfall im mV-Bereich bleibt, also Kleinsignalbetrieb vorliegt (z. B. im Signalweg von Vorstufen, aber explizit nicht in Frequenzweichen von Lautsprechern)...
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dieterschn
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ich
ich würde eine solche verschaltung an der Kathode
auch nicht vor nehmen ...
aber komm doch ins Grübeln wie ich es im Schaltbild
einer Kebschull PA wieder mal gesehen hatte.
Die Beweggründe dazu hatte ich nie begriffen ...
Wie auch immer ... danke für die Beteiligung ...:-)
lg Dieter
auch nicht vor nehmen ...
aber komm doch ins Grübeln wie ich es im Schaltbild
einer Kebschull PA wieder mal gesehen hatte.
Die Beweggründe dazu hatte ich nie begriffen ...
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lg Dieter
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Meine kleine HP: http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/
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- VinylSavor
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Hallo Dieter,
bist Du sicher, dass es sich um den Kathodenbypasskondesator handelte? Wie schon von den Vorrednern erwähnt, macht an der Stelle eine solche Serienkombination keinen Sinn, da der Kondensator ja bereits vorgespannt ist. Ich habe sowas als Kathoden C noch nie gesehen. Vielleicht war das im Gegenkopplungspfad, der zur Kathode geführt wurde ? Stell doch mal den Schaltungsausschnitt ein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kebschull sowas gemacht hat.
Gruß
Thomas
bist Du sicher, dass es sich um den Kathodenbypasskondesator handelte? Wie schon von den Vorrednern erwähnt, macht an der Stelle eine solche Serienkombination keinen Sinn, da der Kondensator ja bereits vorgespannt ist. Ich habe sowas als Kathoden C noch nie gesehen. Vielleicht war das im Gegenkopplungspfad, der zur Kathode geführt wurde ? Stell doch mal den Schaltungsausschnitt ein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kebschull sowas gemacht hat.
Gruß
Thomas
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dieterschn
- Stammgast

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i
hier in dem pdf ist es zu sehen ....
ganz unten in dem pdf
http://www.4tubes.com/SCHEMATICS/Hi-Fi- ... eitung.pdf
Mir geht es nur um die Betrachtung der Eingangsstufe
mit der EF86 ...
Irgend welche Zuleitungen bestehen da an der Kathode
noch, deren Bedeutung mir nicht klar sind.
Eine Gegenkopplung kann ich da nicht direkt erkennen.
dieter
ganz unten in dem pdf
http://www.4tubes.com/SCHEMATICS/Hi-Fi- ... eitung.pdf
Mir geht es nur um die Betrachtung der Eingangsstufe
mit der EF86 ...
Irgend welche Zuleitungen bestehen da an der Kathode
noch, deren Bedeutung mir nicht klar sind.
Eine Gegenkopplung kann ich da nicht direkt erkennen.
dieter
Zuletzt geändert von dieterschn am Fr 27. Aug 2010, 13:41, insgesamt 2-mal geändert.
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dieterschn
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- Registriert: Sa 13. Mär 2010, 09:08
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an
an der Eingangsstufe EL86 ist das
ich seh nirgends einen 1000mF C :-)
ich seh nirgends einen 1000mF C :-)
höre die Musik, und nicht die Lautsprecher ...
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Hallo Dieter,
Kebschull hat das in der Tat so gezeichnet - der Sinn dieser Massnahme hat sich mir nie erschlossen - die Serienschaltung hat schlechtere Eigenschaften als ein Einzelelko.
Da die EF86 nur einen recht geringe negative Gittervorspannung benoetigt, faellt ueber den Katodenwiderstand nur eine kleine Spannung - im Bereich um 1 V - ab, weswegen antiserielle Elkos an dieser Stelle relativ lange funktionieren werden, ohne auszufallen.
In einem Paar 35/70, welche ich vor langer Zeit reparierte, waren stattdessen Bipolarelkos eingebaut - die ich ohne negative Folgen durch modernen polare Standardelkos ersetzte.
Gruesse
Micha
===
Kebschull hat das in der Tat so gezeichnet - der Sinn dieser Massnahme hat sich mir nie erschlossen - die Serienschaltung hat schlechtere Eigenschaften als ein Einzelelko.
Da die EF86 nur einen recht geringe negative Gittervorspannung benoetigt, faellt ueber den Katodenwiderstand nur eine kleine Spannung - im Bereich um 1 V - ab, weswegen antiserielle Elkos an dieser Stelle relativ lange funktionieren werden, ohne auszufallen.
In einem Paar 35/70, welche ich vor langer Zeit reparierte, waren stattdessen Bipolarelkos eingebaut - die ich ohne negative Folgen durch modernen polare Standardelkos ersetzte.
Gruesse
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dieterschn
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- Registriert: Sa 13. Mär 2010, 09:08
- Wohnort: Erkrath
ja
ja Micha ....
wir sind da ja einer Meinung , was schaltungstechnisch ok ist :-)
Nur wundern kann man sich schon, wenn man es sieht und
wie man darauf kommt diese Möglichkeit mal in Betracht zu ziehen....
Hinnehmen , und gut iss :-)
Das Schaltbild gefällt mir aber trotz allem ...
So schön, aufs Maximum reduziert :-)
Schönes WE euch dann
Dieter
wir sind da ja einer Meinung , was schaltungstechnisch ok ist :-)
Nur wundern kann man sich schon, wenn man es sieht und
wie man darauf kommt diese Möglichkeit mal in Betracht zu ziehen....
Hinnehmen , und gut iss :-)
Das Schaltbild gefällt mir aber trotz allem ...
So schön, aufs Maximum reduziert :-)
Schönes WE euch dann
Dieter
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Hallo DB!
Ich teile Deine Bedenken...
... 'nutzbar mit unterschiedlichen unterschiedliche Endroehren' ist eine nette Formulierung.
'Nicht in Rauch aufgehen, und dank der Fehlanpassung trotz Gegentakt und Ueber-Alles-Gegenkopplung unterschiedlichen Klang aus den Endroehren herausholen' entspricht eher der Realitaet.
Ich hatte die Kebschulls 'in der Kur', da beim Benutzer nacheinander zwei Endroehrensaetze in kurzer Zeit kaputtgingen, und das Geraet nach dem zweiten Satz im Betrieb 'angebrannt' roch.
Einige Widerstaende und Katodenelkos waren defekt, und die uebrigen Elkos marginal... ob da mal jemand marginale Endroehren eingesetzt hatte, oder einfach der sehr 'warme' Arbeitspunkt seinen Tribut forderte, kann ich nicht sagen - mit etwas groesseren Katodenwiderstaenden und einigermassen ausgemessenen Svetlana-EL34 gab es beim Benutzer keine Fruehausfaelle mehr...
Gruss
Micha
===
Ich teile Deine Bedenken...
... 'nutzbar mit unterschiedlichen unterschiedliche Endroehren' ist eine nette Formulierung.
'Nicht in Rauch aufgehen, und dank der Fehlanpassung trotz Gegentakt und Ueber-Alles-Gegenkopplung unterschiedlichen Klang aus den Endroehren herausholen' entspricht eher der Realitaet.
Ich hatte die Kebschulls 'in der Kur', da beim Benutzer nacheinander zwei Endroehrensaetze in kurzer Zeit kaputtgingen, und das Geraet nach dem zweiten Satz im Betrieb 'angebrannt' roch.
Einige Widerstaende und Katodenelkos waren defekt, und die uebrigen Elkos marginal... ob da mal jemand marginale Endroehren eingesetzt hatte, oder einfach der sehr 'warme' Arbeitspunkt seinen Tribut forderte, kann ich nicht sagen - mit etwas groesseren Katodenwiderstaenden und einigermassen ausgemessenen Svetlana-EL34 gab es beim Benutzer keine Fruehausfaelle mehr...
Gruss
Micha
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